Hohe Energiekosten: BASF entlässt Mitarbeiter und verkleinert sich in Europa – TE Wecker am 27. Oktober 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Hohe Energiekosten: BASF entlässt Mitarbeiter und verkleinert sich in Europa ++ Chemie-Gewerkschaft kündigt Widerstand an ++ keine schwimmenden Ölkraftwerke mehr auf der Nordsee ++ München: keine Dieselfahrzeuge mehr in der Stadt ++ Automobilclub „Mobil in Deutschland“ will dagegen kämpfen ++ neue Pläne für Einstieg in Hamburger Hafen: Cosco hat sich bisher zurückhaltend geäußert ++ Italien: neue Migrationspolitik ++ Elon Musk twittert als „Chief-Twit“.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 6 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

6 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
IJ
2 Jahre her

Die Deindustrialisierung und damit die Verarmung Deutschlands ist in vollem Gange. Die partiell deindustrialisierten Briten und US-Amerikaner haben wenigsten noch einen top-leistungsfähigen Dienstleistungssektor und viele Hightech-Unternehmen. Wenn die derzeitigen Schlüsselindustrien Chemie, Automobil und Maschinenbau wegen der dauerhaft hohen Energiepreise aus Deutschland abwandern, bleibt nahezu nichts mehr übrig. Selbst der Agrarsektor, der ebenfalls durchaus energieintensiv ist, ist von Rot-Grün-Schwarz kaputtreguliert worden. Es wird dunkel in Deutschland – und zwar dauerhaft.

Mausi
2 Jahre her

D ist untragbar. Da wurde der „Aufbau Ost“ mit einem Chemiestandort befördert – sowohl mit Steuergeldern als auch durch die Unternehmen – , BASF hat, meine ich, für Milliarden in eine neue Fabrik in Friedrichshafen investiert und das Endziel bleibt das Gleiche: Die Industrie muss weg. Christliche Grundsätze mal neu: Wer die eine Wange schlägt, schlage auch die andere.

Last edited 2 Jahre her by Mausi
Biskaborn
2 Jahre her

Für mich das Nachhaltigste an dieser wieder hochinformativen Sendung, die Gewerkschaften sind ganz vorn dabei, die Transformation mit folgender Deindustrialisierung und entsprechendem Arbeitsplatzabbau voranzutreiben! Man sollte sie fragen warum sie das machen, sind sie nicht eigentlich Vertreter der Arbeitnehmer und nicht einer ( irrlichternden) Regierung?

Tizian
2 Jahre her
Antworten an  Biskaborn

Naja, was machen Systemlinge? Sie stützen das System und profitieren davon. Was hat der riesige Gewerkschaftsbürokratenwasserkopf aller möglichen Branchen mit ihren unglaublichen Gehältern und Privilegien noch mit dem normalen Arbeiter zu tun? Richtig, nichts. Reine Interessensspielmasse in der laufenden Demokratiesimulation.

Yani
2 Jahre her

basf sollte seine Aktivitäten in Deutschland generell stark herunterfahren. Dann wäre man ein gewaltiges Klumpenrisiko los. Und meine basf Aktien würden obendrein fliegen lernen.
München und sein Dieselfahrverbot: hahaha. Hauptsache gut fühlen in der Wahlkabine. Wie bestellt, so geliefert.

Last edited 2 Jahre her by Yani
Iso
2 Jahre her

Deutschland, das Land der Deckel, Bremsen und Streckbetriebe. Liebe Bürger, wählen Sie so wie immer. Die Preise werden auch wieder fallen, wenn die Industrie dann weg ist.