Der Klimawandel als Hebel zur Einführung der Global Governance

Ein Mitarbeiter des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung hat sich in einem Interview blamiert und gezeigt, auf welch wackligen Füßen die Ergebnisse in Potsdam wohl stehen. Achim Winter im Gespräch mit Alexander Wendt.

 

Folgt man den Wasserstandsmeldungen in der Presse, ist es in Sachen Klimawandel 5 vor 12. Wenn ‚wir‘ nicht wirklich drastische Maßnahme ergriffen, seien wir bald alle tot. Die Lage wäre so schlimm, dass man bei der Gefahrenabwehr nicht immer auf demokratische Prinzipien Rücksicht nehmen können werde.

Als Kronzeuge wird gerne das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung angeführt, das den Wandel angeblich wissenschaftlich untermauert. Nun hat sich ein Mitarbeiter dieses Instituts in einem Interview blamiert und gezeigt, auf welch wackligen Füßen die Ergebnisse in Potsdam anscheinend stehen.

Alexander Wendt hat das in seinem Artikel dargestellt – und amüsiert sich in unserem Podcast mit Achim Winter über die Implikationen.


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Kommentare ( 49 )

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RNixon
4 Jahre her

Ist ist schon praktisch wenn man auf Menschen, egal wie kompetent, nicht mehr hören muss, weil man immer einen Fehler finden kann, den sie gemacht haben.
So sind wir alle vollkommen frei unsere Komfortzone niemals verlassen zu müssen.

Helmut in Aporie
5 Jahre her

Mich erinnert das an den alten Krankenhauswitz: Operation gelungen, Patient tot.

Horts234
5 Jahre her

Vor 1200 Jahren gab es z.B. noch keine Insel Sylt. Der Grund war, dass der Meeresspiegel wesentlich tiefer lag als heute. Daher war das Gebiet was wir heute als Syt kennen ein Teil des Festlandes. Wäre die im Artikel beschriebene Ursache für den Meeresspiegelanstieg das CO2, dann stellt sich die Frage wer in den 1100 Jahren bis zum Beginn des industriellen Zeitelters so viel CO2 ausgestoßen hat um damit diesen extremen Meeresspiegelanstieg zu bewirken. Frage über Fragen, aber eins ist sicher: Schuld am Klimawandel ist der Mensch. Denn nur von ihm kann man auch Ablass in Form von Steuern erheben.… Mehr

bfwied
4 Jahre her
Antworten an  Horts234

Hinweis: Sylt war zwar vorher Teil des Festlandes, dann zusammen mit den Nachbarinseln eine große Insel. Aber bei Aufkommen der „Kleinen Eiszeit“ kam es zu verheerenden Sturmfluten, bei denen tausende von Leuten ertranken, es entstanden der Jadebusen z. B. und eben auch die verschiedenen Inseln!

Beat.Buenzli
5 Jahre her

Zu Zeiten als es noch keine industrielle Verschmutzung der Umwelt gab, war über Frankfurt das Eis der letzten Eiszeit 600 Meter dick, aber es ist geschmolzen. Schuld daran waren weder Menschen noch Umweltverschmutzung, Das Eis war weg, die Menschheit kam und die Erde erwärmt sich weiter, ungeklärt bleibt das Warum. In der Presse ließt man immer wieder, dass es keinen Zweifel daran gibt, dass der Mensch für die Erderwärmung verantwortlich ist, warum und wie bleibt die Wissenschaft schuldig. Offenbar hat das schmelzende Methan auf dem Meeresgrund nichts damit zu tun, auch scheint es nicht der Entstehungsprozess von Erdöl oder Erdgas… Mehr

Beat.Buenzli
5 Jahre her

Ich bitte um Erklärung. Ich bezweifle nicht, dass der Mensch unverantwortlich viel Dreck in die Umwelt pustet. Ich habe aber Zweifel, dass CO2 das wirklich Böse ist, oder hat unsere Erderwärmung nicht ganz anderer Ursachen, die ich aber noch nicht kenne? Unsere Luft enthält lt. Wikipedia 0,04% (!!) CO2, das ist fast nichts und diese 0,04% sollen für die Erderwärmung verantwortlich sein und wirklich nicht irgend etwas anderes? Als Allheilmittel wird die Anpflanzung von Bäumen empfohlen, dann laßt uns Bäume pflanzen, wenn jeder in Deutschland lebender mitmacht können wir 82 Mio. Bäume pflanzen, wäre das nicht ein Wort? Ausserdem habe… Mehr

HansBlix
5 Jahre her

Gibt es den podcast nur auf soundcloud? Kann ihn in apple podcasts nicht finden.

Thomas Schade
5 Jahre her

Damit der Humor nicht zu kurz kommt: seit April 2019 hat die Bundesrepunlik Deutschland ein menschengemachtes Klimakabinett:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/gesetzesvorhaben/klimakabinett-tagt-1649410

Peter Gramm
5 Jahre her

man muß nur ein bisschen in der Geschichte kramen um den ganzen Klimaschwindel zu entlarven. Die Steinerne Brücke in Regensburg konnte nur gebaut werden nachdem die Donau ausgetrocknet war. Würde dies heute passieren würden die ganzen Klimkasper sicherlich von einer Katastrophe schwadronieren und mit Forschungsgelder überschüttet werden um die Katastrophe abzuwenden. Heute passiert genau das gleiche, nur sie werden das Klima niemals ändern, sondern nur Forschungsgelder kassieren und sich ein schönes Leben machen. Die Grünen ziehen ihre politische Berechtigung aus diesem Schwindel, aber diese friedliche Kriegspartei ist so und so unglaubwürdig.

Helmut in Aporie
5 Jahre her
Antworten an  Peter Gramm

Die verwechseln immer Klima und Wetter. Ein heißer Sommer ist Wetter, mehrere zu heiße Jahrzehnte sind Klima.

pcn
5 Jahre her

Ein gutes, ein informatives Interview, dass diesen ganzen „Katastrophismus“ um den angeblich anthropogen indizierten Klimawandel eine Abfuhr erteilt. Leider sind die Dinge, die mit der Wettermechanik, der noch unerforschten Wolkenbildung, oder überhaupt mit der Oberflächentemperatur abhängigen Meeresströmungen der Tiefsee noch mit weißen Flecken in der Wissenschaft behaftet. Ich könnte noch ellenlange Faktoren aufzählen, die absolut notwendig wären, um wirklich einigermaßen valide empirische Ergebnisse in Sachen Klima, Klimawandel zu erreichen. Fakt aus diesen genannten Gründen der „Forschungsunsicherheiten“ erfolgt die Unmöglichkeit validierte Ergebnisse zu erzielen, so dass Herrn Schellnhubers Institut aus diesem Grunde eher einer Jahrmarktsbude gleicht, in der man mit der… Mehr

wayfour84
5 Jahre her
Antworten an  pcn

Danke Ihnen. Die ideologisch gehirn-gewaschenen Politiker und angebliche „Wissenschaftler“ und de-facto Geschäftsmänner wie ein Mojib Latif, der mehrfach durch falsch prognostizierte Weltuntergänge aufgefallen ist, hören nur zu, wenn Steuerzahlergeld angeboten wird. Geschäfte für Ablaß.

Helmut in Aporie
5 Jahre her
Antworten an  pcn

Schriebe ich, was ich vom PIK und speziell von Herrn Schellnhuber halte, hätte ich wahrscheinlich Probleme.

Thomas Mairowski
5 Jahre her

An das TE-Team / Technischer Hinweis zur Aufnahe von Interviews Könnten Sie bitte bei Interviews per Telefon dafür sorgen, dass der Interviewpartner KEINE Freisprecheinrichtung nutzt? Eventuell war es ein Gespräch per Skype, dann verlassen sich viele auf ihre Kamera mit eingebautem Mikrofon, was einer Freisprecheinrichtung gleichkommt. Das Problem einer Freisprecheintrichtung (Telefon oder Skype) ist, dass durch Rückkopplungen und automatischen Abschaltungen im Millisekundenbereich manche Wörter leicht abgehackt herüberkommen und sich die Lautstärke innerhalb von Millisekunden (innerhalb 1 Silbe) stark ändert. Daher empfehle ich, bei Interviews besser ein stinknormales Telefon zu verwenden. Idealerweise ein schnurgebundenes Telefon. Das Frequenzband eines Telefons ist zwar… Mehr