Renten, Rezession, Radikale – Merz eskaliert die Krise

Merz drückt ein zerstörerisches Rentenpaket gegen den Widerstand seiner eigenen Partei durch – zum Jubel der Linken. Der Kanzler lässt keine Gelegenheit aus, die Krise des Landes nochmals zu verschärfen.

 

„Friedrich Merz wird dem Chaos nicht mehr Herr und führt das Land immer noch tiefer in die Krise“, analysiert Roland Tichy die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage in seinem wöchentlichen Videoessay zu Lage der Nation. Im Zentrum steht die massive Kritik an den Rentenreformen, der wirtschaftlichen Abwärtsspirale, der Energiekrise sowie der außenpolitischen Isolation Deutschlands. Tichy thematisiert zudem die Beschneidung der Meinungsfreiheit, die Rolle der EU als Zensurinstanz und den Umgang deutscher Politiker mit internationalen Partnern wie den USA, Russland und China.

Besonders kritisch setzt sich Tichy mit der Rolle der Antifa auseinander, die er als paramilitärische Organisation beschreibt, und wirft der Bundesregierung Untätigkeit gegenüber dieser Entwicklung vor. Die zentrale Frage lautet: Ist der deutsche Rechtsstaat noch handlungsfähig – und wie lange bleibt Friedrich Merz noch Kanzler?

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Kommentare ( 23 )

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humerd
1 Stunde her

„Im Zentrum steht die massive Kritik an den Rentenreformen,“ losgetreten von privilegierten Abgeordneten mit üppiger Altersversorgung, Wirtschafts“weisinnen“ mit Professur und üppiger Altersversorgung, selbsternannten Rentenexperten mit Professur und üppiger Altersversorgung, „Top“ Ökonomen mit mit Professur und üppiger Altersversorgung und viele plappern einfach nach. Es genügt das Narrativ „Generationengerechtigkeit“, ein Narrativ der Klimakleber und von Marcel Fratzscher.

EndofRome
2 Stunden her

Lieber Herr Tichy, F.M. „führt“ das Land nicht in die Krise, er stürzt es hinein!

Endlich Frei
2 Stunden her

….und bald werden noch ganz andere Katzen aus dem Sack gelassen:
Die Frankreich- und die Ukraine-Rettung. Protagonist: Deutschland, welches widerum für fremde Interessen ausgebeutet wird. Die Aufhebung der Schuldenbremse soll nicht unserem Staat dienen, sondern uns zum Zahlmeister des Ukraine-Kriegs und US-amerikanischen Interessen machen. Zudem werden wir zur Zahlkuh französischer Schulden werden – was nun kommt, wird ein ganz dickes Ende haben

Fatmah
3 Stunden her

Die Frage ist, war die DDR linksradikal? Nein sie war typisch deutsch. Ohne den Einfluss der Besatzungsmächte driftet Westdeutschland allmählich auch in diese unselige Richtung eines Untersrückungs und Nanny Staats. Deutsche haben offenbar einen Hang dazu.

Logiker
11 Stunden her

Wenn Merz überhaupt etwas kann, dann ist das „Bonner Republik“ simulieren zu wollen. Da kommt er 40 Jahre zu spät, wie alle Altparteien-Bonzen aus dem Westen. Das 2-Parteien-System aus CDU und SPD mit einer je nach Gusto umfallenden FDP als mehrheitsbeschaffer ist schon lange Geschichte. Deshalb erfolgte mit Merkel die Umstellung auf ein formales 2-Parteien-System nach dem Motto „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ – also die „Guten“ und die „Bösen – im politischen Leben und in der Gesellschaft. Die Spalter sind schon lange unter uns – es sind diejenigen, die genau das anderen vorwerfen. Wie kann man… Mehr

Dellson
12 Stunden her

Anhänger der CDU argumentieren, wäre die CDU bei der Wahl stärker geworden, hätte man mehr umsetzen können usw. Nun, war das vor der Wahl nicht erkennbar? Und hat jemand die CDU in diese Lage gezwungen? Zudem 28% hätten immer gereicht, wie vor der Wahl versprochen, die Schuldenbrembse einzuhalten und keine Sonderschulden zu machen. Nein, liebe CDU es ist die reine Machtgeilheit, das Kanzleramt das gereizt hat, um für politische Zweckmässigkeiten jede noch so belastende Gemeinheit den eigenen Bürgern aufzubürden. Es gib weitere 551 Gründe für euer Versagen! Und wenn man schon die AfD schlimmer behandelt, wie jeden reingelassenen, unbekannten Migranten… Mehr

Logiker
12 Stunden her

Dass Merz innenpolitisch keinen Durchblick hat und sich sehenden Auges dem Diktat der SPD unterwirft und sich von Linken unterstützen lässt – egal, ob er das will oder nicht – ist das eine. Den größeren Schaden richtet Merz jedoch außenpolitisch an – einen nationalen und europäischen Suizid. Da kann einem Angst und Bange werden. Schon weit mehr als nur ein Schlafwandler. USA und russland sind sich aktuell bis auf 2 Punkte des Trumpplans einig – das KKW Saporoshija und ein Gebiet im Oblast Donezk. Derweil Merz, Macron, Starmer und Tusk Selenskij vorgaukeln, sie hätten auch nur irgendwas in diesem Verhandlungsprozess… Mehr

Last edited 12 Stunden her by Logiker
Logiker
12 Stunden her

„Die Frage ist: wer erlöst uns von Merz?“

Gegenfrage:

Wer käme nach Merz, was würde dann anders, wenn alles andere bleibt??

Komische Frage, Herr Tichy !

Last edited 12 Stunden her by Logiker
Dreiklang
13 Stunden her

Die CDU ist auf dem Marsch in die linke Dystopie und Merz hat das Tempo nur noch beschleunigt. Was hat sich „Tichys Einblick“ für eine Mühe gemacht, konservativen Stimmen aus der CDU bzw. deren Umfeld eine Stimme zu geben und die Hoffnung genährt, es könne eine „andere CDU“ geben. Dem AfD-Wähler wurde (bestenfalls und notgedrungen) die Rolle des Protestwählers zugestanden. Jetzt zeigt sich, dass er der hellsichtige Wähler war. Denn es gibt nur noch ein bürgerliches Lager jenseits der CDU oder es gibt gar kein bürgerliches Lager mehr.

Last edited 13 Stunden her by Dreiklang
Freigeist63
13 Stunden her

Wir sind unten -noch lange nicht- angekommen. Es wird noch schlechter, bevor die Talsohle erreicht ist. Das ist gut so! Es werden jeden Tag Wähler in der Bevölkerung wach und realisieren das, was mit uns veranstaltetwird. Nur so wird Veränderung hervorgerufen. Alles Nixkönner im BT. Aber ebenso in den Landesparlamenten. Wählt schlauer.

EndofRome
1 Stunde her
Antworten an  Freigeist63

Die Leute werden vielleicht wach, aber sie sehen in der AfD keine Alternative. Roland Tichy übrigens auch nicht. Das ist das Problem der Blauen. Warum stehen sie nicht längst bei 30 Prozent? Die bisherigen 26 Prozent sind nicht selbst erkämpft, sondern von einer beispiellos unfähigen Regierung geliefert. Darauf brauchen sich Weidel und Chrupalla gar nichts einzubilden.