DFB und Nationalmannschaft knicken vor FIFA ein – TE Wecker am 22. November 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

DFB und Nationalmannschaft knicken vor FIFA ein ++ Peter Hahne: „feige und erbärmlich“ und fordert Fan-Boykott ++ Qatar und China: Mega-Deal über LNG-Lieferung für 27 Jahre ++ China will seine Energiesicherheit für Jahrzehnte absichern ++ INSA-Umfrage: Ampel hätte mit 44,5 Prozent keine Mehrheit ++

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Kommentare ( 35 )

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Heinrich Wolter
1 Jahr her

Man stelle sich mal vor, in Deutschland ist Weltmeisterschaft und einige Kapitäne wollen mit Binden auflaufen, die gegen „Woke-Ismus“ gerichtet sind. Würden diese Leute nicht umgehend außer Landes komplimentiert?

Peter Ge.
1 Jahr her

Nach kurzer Besinnung sollte die LGBQT-Schaft nun doch mutig und entschlossen handeln. Sie sollten  regenbogenfarbene Unterhosen anziehen und nach dem Spiel die gegnerische Mannschaft statt Trikottausch zum Hosentausch auffordern. Es wird wie eine Bombe einschlagen – und Deutschland ist schon Weltmeister, moralischer, nach einem einzigen Spiel. Danach können sie stolz und selbstzufrieden  nach Hause fahren – das war doch soviel wertvoller als einfach nur gut Fußball zu spielen. Die verständigen Fans müssen das verstehen, die woke Gemeinschaft (verwokete Gesellschaft) wird jubeln und Franz-Walter wird gleich übergroße Bundesverdienstkreuze in Auftrag geben. So schön kann Fußball sein, wenn es nicht mehr um… Mehr

Contra Merkl
1 Jahr her

Ich finde das gut das die Fifa jetzt diesen Regenbogen Onelove Bindenschwachsinn verboten hat. Irgendwo müssen mal Grenzen aufgezogen werden und Regeln besagen das Politik nichts im Sport zu suchen hat. Jetzt stellt sich eine Nancy Faeser hin und jammert rum, dass das jetzt auf dem Rücken der Sportler ausgetragen wird. FALSCH. Die Politik hat dieses Problem erst in den Sport getragen. Wo war dann die vielbeschworene Toleranz als Kimmich nicht geimpft war ? Hier im Land ist man nicht im Stande Namen und Nationalität von Tätern zu nennen, will sich aber in anderen Ländern als Moralapostel aufspielen. Verlogener geht… Mehr

Budgie
1 Jahr her

Ich kann nur die Worte von Herrn Klopp wiederholen: „Geht spielen, so gut Ihr nur könnt!“. Merken diese Eliten nichts? Sie werden weltweit als die Besserwisser betrachtet, und mit deren Nachkommen möchten die Kinder nicht mal mehr im Sandkasten spielen. An die Ururenkel des ehemaligen deutschen Kolonialgebietes in Namibia (Deutsch-Südwestafrika) Entschädigung für das erlittene Unrecht vor über 100 Jahren zahlen und jetzt auf anderem Terrain als Großkotz ohne weltmännische Bildung auftreten. Zuhause für saubere Luft durch den Betrieb mit E-Autos sorgen, aber im Kongo und Südamerika für die Batterien dieser Karossen die Natur und Lebensgrundlagen der dort lebenden Menschen total… Mehr

HeinerL
1 Jahr her

Ich weiß nicht, ob sich jemand erinnert – es gab mal Fußball-Weltmeisterschaften, wo Politik keine Rolle gespielt hat. Wohlwissend, weil man damals noch erkannt hat, daß Fußballer oft (nicht alle) nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Müssen sie auch nicht, die sollen einfach gut spielen. Aber seit sie mit Millionen und Abermillionen gepampert werden (ich bin nicht neidisch), meinen sie, sich in Dinge reinhängen zu müssen, von denen sie a) nichts verstehen und die sie b) auch nichts angehen. Die Krönung war dann gestern der Hitzelsberger bei den Tagesthemen und der anschließende Kommentar von so einem Sülzkopp des… Mehr

Michael M.
1 Jahr her
Antworten an  HeinerL

Früher haben die Spieler gesoffen, geraucht und rumgeh… und dann aber am nächsten Tag auf dem Platz wieder alles für Deutschland gegeben. Über Politik konnten die gar nicht lamentieren, weil es Ihnen einfach egal war, denn sie wollten einfach nur Spaß haben und Fußball spielen.
Ich bin beileibe kein Freund der „alte Zeiten Glorifizierung“, aber für den Fußball trifft diese leider zu.

Last edited 1 Jahr her by Michael M.
schwarzwaldmaedel
1 Jahr her

Glaubhaft wären mir die Spieler und die Journalisten des ÖRR nur, wenn sie einfach ihre Teilnahme und Berichterstattung abgesagt hätten. Ändern wird sich weder durch das Tragen irgendwelcher Stoffbänder in diesen Ländern nichts. Hoffentlich kommt Habeck nicht noch einmal in die Verlegenheit und muß dort um Energie bitten. Peinlich. Tante und Schwägerin haben 4 Jahre in Saudi Arabien gelebt. Durch ihre Erzählungen und Erlebnisse, weiß ich was für eine Welt das ist. Da wird der moralische Zeigefinger aus D nur ausgelacht, ändern wird sich dort gar nichts.

Michael M.
1 Jahr her

Politik hat im Sport nichts verloren und dazu gehört auch das „Niederknien“, irgendwelche Armbinden (da sind wir Deutschen ja historisch ganz weit vorne), Wahlempfehlungen für Grünen (Vettel, was für ein Heuchler !) etc. .
Das ist alles Gratismut (meinen Kommentar habe ich übrigens noch vor den Ausführungen von H. Hahne geschrieben ?) , weil sie es nur hierzulande (ok, in Ungarn auch noch) machen und sich anderswo nicht trauen.
Schämt euch ‼️

P.S.
Mein Fernseher bleibt beim Fußball schon seit 2020 ausgeschaltet, denn da wurden die Millionäre x mal pro Woche getestet und in den Pflegeheimen waren keine Tests verfügbar.

Last edited 1 Jahr her by Michael M.
Carlotta
1 Jahr her

vor einer Stunde (ca 1015h) die Moderatorin auf HR 1, nachdem sie eine in Frankfurt wohnende Iranerin (die ca. 1986 nach Deutschland floh) zu dem Verhalten der iranischen Mannschaft auf dem Fußballfeld in Katar interviewt hatte: HR1: Was erwartet die iranische Mannschaft, wenn sie in ihr Land zurückkehren? Iranerin: Gefängnis, Folter, Beschießen, und anderes. Sie fände es jedoch gut, dass die Iraner ein Zeichen setzten. HR1 Moderatorin nach dem Interview: Und unsere Mannschaft – keine Eier. Eine junge Moderatorin im ÖR Medium maßt sich an, einen solchen Vergleich in den Raum zu stellen, der impliziert: Schaut, die Iraner sind mutig… Mehr

Biskaborn
1 Jahr her

Das Problem von vornherein, seit mittlerweile einigen Jahren, das der Sport einer vorgegeben Haltung weichen muss. Da machen sie Kniefälle vor Spielbeginn oder wie zuletzt laufen mit der oberpeinlichen Regenbogenarmbinde rum. Vor den Spielen der ersten Pokalrunde im Juli hat sich der DFB nicht entblödet, das Thema Klima in einer Ansprache zu thematisieren. Zumindest in Oststadien wurden sie wenigstens gnadenlos ausgepfiffen weil das eben so gar nichts mit Fußball zu tun hatte. Nun die Peinlichkeiten in Katar. Der Sport und die Sportler die Haltung zeigen wollen oder müssen, geraten zur Farce.

eschenbach
1 Jahr her

Seit 70 Jahren hat sich die Situation queerer Minderheiten permanent verbessert; ganz ohne das Zutun von Fussball-Nationalmannschaften. Doch aktuell gilt: Je weniger Diskriminierung, desto mehr Protest dagegen. Und weil es so wenig Diskriminierung gibt, importieren und beklatschen wir seit 2015 Millionen von Menschen, die GENAUSOLCHE Einstellungen mit sich herumtragen wie die von uns gescholtenen Kataris! Wie nennt man das? Lagerfeld-Phänomen? Oder reicht: Verhaltensgestört?

Last edited 1 Jahr her by eschenbach