Nachhaltige Finanzwirtschaft – Das trojanische Pferd der bürokratischen Planwirtschaft und Gängelei

Jetzt möchten sie auch auf der Ebene der einzelnen Investitionen die totale Planwirtschaft einführen und diese Planwirtschaft mit ihren ideologischen Zielen zum Vehikel ihrer verqueren Vorstellungen vom Leben machen. Alles im Namen des neuen großen Wieselwortes „Nachhaltigkeit“.

Nachhaltigkeit: Ein Wort macht Karriere. Wörter können Karriere machen. Manche stolpern durch die Generationen des Sprachgebrauchs, ohne je aufzufallen. Manche werden Modewörter. Andere werden Unwörter, wenn sie den Apologeten der politischen Korrektheit nicht gefallen. Und dann gibt es da noch die Superstars. Wörter, die die Wahrnehmung einer Generation prägen, sich in die Hirne der Mitläufer einprägen, zum Meme mutieren, Dampfwalzen des argumentativen Totschlags.

Solch ein Wort ist der Begriff „nachhaltig“.

Nachhaltig ist so etwas wie das „Basta“ des Kanzler Schröder, das „nicht hilfreich“ seiner Nachfolgerin und das „Amen“ des lieben Gottes in dreieiniger Gestalt. Nennen Sie eine Sache nachhaltig und Sie haben die Diskussion gewonnen. Widerstand ist zwecklos. Der von dieser Keule des nicht mehr nachdenken Müssens Getroffene kann nur noch die gesellschaftspolitische weiße Flagge hissen, kapitulieren und in die Kanalisation flüchten.

Und wer könnte auch etwas dagegen einwenden, dass Nachhaltigkeit eine großartige Sache ist? Nachhaltigkeit ist das Gegengift gegen alles Böse: Gegen die Gier, gegen den „schädlichen“ Wettbewerb, gegen den Raubbau, gegen den Mord an süßen kleinen Robbenbabys. Da wollen Sie doch nicht auf der falschen Seite der Geschichte stehen!

Nur gegen eine schlechte Sache ist das Zauberwort kein Gegengift, sondern eher der Brandbeschleuniger: Diese Sache ist der Schwund des Nachdenkens. Aber das macht nichts. Nachdenken wird eh überschätzt, selbst denken sowieso. Nachhaltigkeit ist daher der Schlüssel zur Realisierung immer neuer Ausflüge in die Welt des Absurden. Und auch Absurdistan hat eine Hauptstadt. Sie heißt Brüssel.

Der Hohe Rat hat gesprochen

Von daher ist es eigentlich ganz erstaunlich, dass das Konvolut über „nachhaltige Finanzwirtschaft“ mit dem schönen Titel „Financing a sustainable European Economy“ der „High-Level Expert Group on Sustainable Finance“, also des Hohen Rates nachhaltiger Finanzwirtschaft (Erstarren Sie in Ehrfurcht vor diesem Titel!) in übrigen sprachlichen Duktus so leisetreterisch, so verräterisch seine tatsächliche Agenda versteckend daherkommt als wolle es dem Junckerschen Diktum folgen, das da lautet:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Die Sprache der Bürokraten

Als ich – angeregt von einer Radiosendung des öffentlich-rechtlichen Bezahlfunks, deren nonchalant jugendlich naive Art zum Thema nachhaltige Geldwirtschaft mir Schweißperlen auf die Stirn trieb, mir dieses Papier beschaffte und anfing darin zu lesen, ist mir fast das Gehirn eingeschlafen. Auf den ersten 20 Seiten fanden sich nur Gemeinplätze, Gelaber, Selbstbeweihräucherung der Autoren und des „genialen Chairmanships“ des Gruppentherapievorsitzenden Christian Thimann, den man sich bei der AXA ausgeliehen hatte. Die war wahrscheinlich froh, dass er anderweitig beschäftigt war. Alles war gerade so langweilig geschrieben, als sollten Menschen, die interessiert nachlesen wollen, vom Konsum des Gesamtwerkes abgehalten werden. Und selbst wenn man sich durch diese Mehltauschicht aus langatmigstem, langweiligstem Bürokratenenglisch durchgefressen hatte, musste man die Schwurbelsätze entschlüsseln, um die vom Geiste der Bürokratie und der Bevormundung getragenen Ausführungen in ihrer ganzen katastrophalen Tragweite nachvollziehen zu können.

Was also steht drin?

Nicht weniger als die Bedienungsanleitung, wie man die gesamte Finanzwirtschaft, die Banken, die Versicherungen, die Broker, die Börsen, einfach alle, zu Bütteln der ideologischen Planungsbehörde in Brüssel macht, die sich ein Instrument schaffen möchte, künftig jede Sau, die von den linken, grünen, bunten und sonstigen Bessermenschen durchs Ort getrieben wird zum Anlass nehmen zu können, die billige Finanzierung der daraus resultierenden Ausgaben durch die Banken erzwingen zu können.

Anfangen möchten die Herrschaften und Dämlichkeiten mit dem Klimamurks. Da wird erst mal lang und breit darüber philosophiert, dass „grüne“ Investitionen eigentlich wie von Zauberhand weniger riskant wären als „braune“ Investitionen. Was eine braune Investition ist? Zum Beispiel ein Kohlekraftwerk. Braun gegen grün. Die Frontlinie der gesellschaftlichen Auseinandersetzung ist damit schon mal beschrieben.

Abstruse Theorien vom Risiko

Der postulierte, aber natürlich nicht begründete, weil nicht begründbare niedrigere Risikogehalt des braven Windrädchens muss natürlich zur Folge haben, dass die Bank, die das finanziert, eine geringere Risikoprämie für den Kredit in Form des Zinses in Rechnung stellen sollte, umgekehrt sollen die verdammten Kraftwerksbetreiber und CO-2 Sünder der finanzielle Blitz beim Sie wissen schon was treffen. Um das zu erreichen, möchten wir in das Basel-III System eingreifen. Basel-III ist der regulatorische Rahmen, den man geschaffen hat, um sicherzustellen, dass die Banken ihre Kreditportfolien nach den tatsächlichen Risikogehalt der einzelnen Kreditengagements steuern. Banken müssen für jeden Kredit, den sie vergeben, eine gewisse Menge an Eigenkapital vorhalten, damit sie unerwartete Verluste durch Pleiten von Kreditnehmern überstehen. Diesem System liegt eine komplexe Architektur zugrunde, bei der jeder Kredit mit einem Rating versehen wird, welches zum Ziel hat auf Basis statistischer Verfahren das tatsächliche Risiko in Form der Ausfallwahrscheinlichkeit des Kredits, also der Wahrscheinlichkeit einer Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers zu messen. Je höher das Risiko, desto höher der Zins, den die Bank verlangen muss, um die Risikokosten zu decken.

In dieses System möchte man also jetzt mit sachfremden Erwägungen reinpfuschen. Weil man weiß, dass diese Erwägungen dort fehl am Platze sind, verkleidet man das in der Sprache des Risikomanagements, stellt ungeprüft und unbewiesen die Behauptung in die Welt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Gutmenschenanliegen und dem Kreditrisiko gäbe und möchte künftig mit Zuschlägen und Abschlägen das Finanzierungsverhalten der Banken steuern. Jeder Investitionskredit soll nach dem Willen dieser Planwirtschaftswütigen künftig mit Zu- oder Abschlägen bei der Kapitalunterlegung versehen werden in Abhängig davon wie grün oder wie braun er ist. Dafür brauchen wir natürlich ein umfassenden bürokratisches Rahmenwerk der Messung der Schattierungen von grün und braun. Gewissermaßen Shades of Grey als Mittel der ganz großen globalgalaktischen Investitionssteuerung. Man ist geneigt zu sagen: „Und gehst Du zur Bank, vergiss die Peitsche nicht.“

Dass in Wahrheit die vom Staat subventionierten Windrädchen das bei weitem höhere Risiko darstellen, weil subventionierte Branchen dazu neigen, schlechte Investitionen, Überinvestitionen und Fehlinvestitionen zu tätigen, die nach einigen Jahren eine Pleitewelle nach sich ziehen, ist die bittere Wahrheit, für die dann irgendwann jemand aufkommen muss. Sie erinnern sich vielleicht an die Bauherrenmodelle der 70er und 80er Jahre, die so manchen Arzt und Zahnarzt in die Pleite getrieben haben.

Aus einer objektiven Risikobetrachtung sind die subventionierten „grünen“ Investitionen daher in Wahrheit sehr viel riskanter, die Propheten der Nachhaltigkeit ignorieren solche ökonomischen Fakten natürlich. Fakten stören bei der Ideologie ja nur.

Vom Klimawahn zum Genderwahn und noch vieeeel weiter!

Damit aber nicht genug. Die von ihrer Eigenschaft als „Hoher Rat“ besoffenen Risikolaien sehen das nur als Anfang der ganzen Übung im Namen der Nachhaltigkeit. Denn nachhaltig ist es natürlich nicht nur, dem Klimafieber zu erliegen und den Boden zu lecken, über den die heilige Greta gewandelt ist. Nachhaltig sind auch noch andere linksgrüne Gesellschaftsumformungsanstrengungen. Auch nicht näher definierte „soziale“ und „Governance“-Anliegen sollen in einer zweiten und dritten Welle in den Genuss finanzieller Förderung oder Behinderung kommen indem die allmächtige Bürokratie in das Risikomanagement des Finanzsystems reinfummelt. Genannt werden da als „ebenso wichtig, wie der Klimaschutz“ die Füllworte „Soziale Inklusion, Ökologische Erneuerung, Biodiversität, Resourceneffizienz und soziale Wirtschaft“.

Was da nicht steht, aber was Sie sich schon denken können, sind dann die Buntland-Theorien, dass Gendertoiletten, Schlepperschiffe und Schulschwänzparties im Namen der Nachhaltigkeit günstiger finanziert werden sollten. Das sind ja schließlich alles „soziale“ Anliegen der kulturmarxistischen Antifantengutleute. So muss es wohl gut sein.

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!

Damit der Widerstand selbst denkender Bankmanager gegen solch fachfremden Schwachsinn gebrochen werden kann, möchte man auch die Bankaufsicht vor den Karren der vermeintlichen Nachhaltigkeit spannen. Bankvorstände müssen künftig nachweisen, dass sie den Nachhaltigkeitsquark verstanden haben, damit sie sich als Vorstände qualifizieren und von der Bankaufsicht überhaupt noch die nach dem Kreditwesengesetz notwendige Lizenz erhalten, eine Bank zu führen. Wenn man da nicht botmäßig ist und brav die Vorgaben der Politkommissare umsetzt, ist man ganz schnell seinen Job los.

Die Qualifikationskurse zum Vorstand einer Bank setzen sich also künftig aus folgenden Hauptfächern zusammen: (1) Nachhaltigkeit in 53 Sprachen der Erde, (2) Klimahype als religöse Erweckung, (3) Gretel Thunfischs Autobiografie: „Mein Kampf (ums Klima)“, (4) Genderwissenschaften, (5) das grüne Parteiprogramm, (6) Risikomanagement (Nebenfach).

11.000 Milliarden? Portokasse!

Und bevor Sie jetzt denken, so schlimm wird es schon nicht kommen, erlaube ich mir, sie mit einigen weiteren Aussagen aus diesem Rapport des Irrsinns zu konfrontieren. Gleich in der Einleitung wird da von einer Investitionslücke von 11 Billionen (!) Euro bis zum Jahr 2030 schwadroniert, die man mit dieser planwirtschaftlichen Steuerungsmethode zu schließen gedenkt. Das Zitat „die Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens erfordert nicht weniger als eine Transformation des gesamten Finanzsystems“ sollte auch dem Letzten klarmachen, dass wir hier ein Kondensat des Größenwahns vorliegen haben, welches jetzt seinen Eingang in die Europäische Gesetzgebung sucht und findet. Man kann dem hochwohlgeborenen Rat nicht vorwerfen, sich mit Kleinklein abzugeben.

Nichts dazugelernt

Diese Leute haben aus der Finanzkrise nichts, aber auch rein gar nichts gelernt. Die Hypothekenblase in den USA, die die Weltwirtschaft in den Abgrund gerissen hat, nahm ihren Ausgang im Willen der US-Regierung unter Bill Clinton, die Banken zur Finanzierung von Häuslebauern zu zwingen, auch wenn diese gar nicht kreditwürdig waren. Das nannte sich damals „Clinton Community Reinvestment Act“. Damals war Community („Gemeinschaft, Gemeinde“) das große Zauberwort.

Der Rest folgte mit schlafwandlerischer Sicherheit bis zum Crash. Fach- und sachfremde Überlegungen haben in der Risikosteuerung von Banken nichts verloren. Sie führen zur Fehlallokation und zur Ansammlung gewaltiger Risiken mit dem Potential das Finanzsystem in die Luft zu sprengen. Nicht, dass unsere bürokratischen Herrscher das nicht sowieso demnächst hinkriegen, aber noch bevor sie das geschafft haben, basteln sie an der nächsten finanziellen Massenvernichtungswaffe und schreiben Nachhaltigkeit darauf.

Es genügt ihnen nicht, durch den planwirtschaftlichen Machbarkeitswahn unserer Zentralbank EZB, dem GröZombaZ, dem größten Zombie aller Zeiten, den Untergang der Banken und damit unserer Währung vorzubereiten. Nein, jetzt möchten sie auch auf der Ebene der einzelnen Investitionen die totale Planwirtschaft einführen und diese Planwirtschaft mit ihren ideologischen Zielen zum Vehikel ihrer verqueren Vorstellungen vom Leben machen. Alles im Namen des neuen großen Wieselwortes „Nachhaltigkeit“.

Das wird aber nicht nachhaltig werden, außer dass es Europas Wirtschaft nachhaltig ruiniert.

PS: Wer da noch glaubt, die Briten wären schlecht beraten, indem sie das Kafkaeske Irrenhaus EU verlassen, der sollte noch mal nachdenken über die Frage, wer hier wirklich schlecht beraten ist.


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Kommentare ( 20 )

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horrex
4 Jahre her

Kaum thematisiert wird die unheilige Allianz zwischen der Kreditwirtschaft und Politik. Dabei speziell die so willkürliche wie staatliche Festlegung, dass Staatsanleihen (im weitesten Sinne) risikotechnisch (und praktisch) mit NULL Risiko zu Buche schlagen. Drüber hinaus per Solvency der Anteil der zu zeichnenden im Portfolio ziemlich hoch festgeschrieben wurde/wird. – Die Zündschnur brennt längst. Und die Explosion wird umso größer je länger es noch dauert. Der haircut wird brutal werden. – Wie lange das noch dauert? Keine Ahnung. Aber „das Rad“ dreht sich immer schneller. Ob dieser „Crash auf allen Ebenen“ zu einem Lerneffekt führen wird? – I C H glaube… Mehr

Alexis de Tocqueville
4 Jahre her

Wer in Europa investiert, ist ein Idiot. Dann lieber ins höher bewertete Amerika oder ins schwankungsfreudige Asien. Denn ganz egal, wie günstig die Kurse aussehen mögen – und bald noch aussehen werden – wo der Virus des Kommunismus sich einmal festgesetzt hat, gibt es für Dekaden nichts mehr zu gewinnen.

Gisela Fimiani
4 Jahre her

Korrektur: Diese dient dem einzigen Zweck, diese neue Klasse von jedem vernünftigen Gespräch abzuschirmen, damit ihr der Unsinn, welchen sie redet, nicht nachgewiesen werden kann.

Gisela Fimiani
4 Jahre her

Während der Aufklärer sich um eine Sprache bemüht und bemühte, die durch Verständlichkeit aufklären kann und konnte, betreibt die neue politische Klasse übelste und verwerflichste Sprachverschmutzung. Diese dient dem einzigen Zweck zu verhindern, diese neue Klasse von jedem vernünftigen Gespräch abzuschirmen, damit ihr der Unsinn, welchen sie redet, nicht nachgewiesen werden kann. Der Untertan soll im Trüben fischen. Ihm wird intellektuelle Unfähigkeit suggeriert, um die politischen Akteure vor aller Kritik zu schützen. Das paternalistische/materialistische System feiert seit Jahren Erfolge.

Flavius Rex
4 Jahre her

Ist schlimm, … und was jetzt? Geld im nicht-EU Ausland anlegen? Zweitpass besorgen? Ganz im Ernst. Mit Lagarde ist mindestens klar, dass jeder halbwegs anständige und produktive Mensch in der EU auch die nächsten 10 Jahre die Schulden in Frankreich, Spanien etc bezahlen muss, statt ins eigene Leben investieren zu können. Migrationspakt, „Nachhaltigkeit“ = finanzieller Linksextremismus … das kann sich alles nur verschlechtern. Siehe EP Wahl bei der sich fake-Konservative und fake-Sozialisten alle Posten teilen, auch wenn sie nur 40% der Stimmen geholt haben. Demokratie ist in den Augen der EU nicht nachhaltig. Fehlt nur noch, dass die USA nächstes… Mehr

Alexis de Tocqueville
4 Jahre her
Antworten an  Flavius Rex

Ja, Geld ganz dringend im Nicht-EU Ausland anlegen.

friedrich - wilhelm
4 Jahre her

——ich bin davon überzeugt, daß auch bill clinton bei epstein mitgemacht hat!

friedrich - wilhelm
4 Jahre her

…..sie haben ja s o o o recht, herr krall! und das scheint in allen ihren büchern und beiträgen auf! würden sich die leser und hörer das doch endlich zu herzen nehmen, in sich gehen und zu handeln, damit das verhängnis nicht allzu lange andauert! i c h bin ja glücklich raus!

MarkusF
4 Jahre her

Das sind wirklich sehr schlechte Nachrichten denn mit dieser Art von Risikosteuerung wird die Wirtschaft grundsätzlich in die falsche Richtung geleitet. D.h. es werden Projekte gestartet, Firmen gegründet und Strukturen geschaffen die grundsätzlich niemand braucht. Die Leistung zahlreicher Arbeitskräfte und Material werden so für links-grün ideologische Aktivitäten verbraucht und verheizt. Die daraus folgende Wirtschaftskriese ist keine normale Kriese gemäß dem Konjunkturzyklus, wo Überkapazitäten abgebaut und ineffiziente Unternehmen pleite gehen. Nein, hier wird grundsätzlich falsch gewirtschaftet und investiert, der Kapitalstock, das Grundvermögen einer Wirtschaftsnation das Grundlage für eine effiziente wohlstandsschaffende Wirtschaft ist wird dadurch zerstört. Der unvermeidliche Zusammenbruch dieses System gleicht… Mehr

curryculum
4 Jahre her

Erst wenn der letzte Leistungsträger aus der EU ausgewandert ist werden sie merken, dass keiner mehr Brötchen backt.

friedrich - wilhelm
4 Jahre her
Antworten an  curryculum

…….dazu deuten alle fundamentaldaten darauf hin, daß die usa a u c h in eine krise schlittern! und niemand bekommt etwas mit!

Alexis de Tocqueville
4 Jahre her
Antworten an  friedrich - wilhelm

Aber die USA kommen wieder raus. China auch, aber die brauchen länger. Mission acclomplished.
Die EU, gute Nacht.

R. Scholl
4 Jahre her

11 Billiönchen bis 2030… Herr Dr. Krall, wenn Sie mit Ihrer Prognose richtig liegen, dann dürfte es doch dazu gar nicht mehr kommen, oder doch?

Ich frage mich gerade, welcher Investitionsbedarf bei Biodiversität überhaupt auftauchen kann und wie da wohl eine Tragfähigkeit dargelegt werden soll. Oh man, Herr schmeiß Hirn vom Himmel