„Respekt“ für das Verbot, „Respekt“ für die Aufhebung

Vermutlich will Merkel nur eines, nämlich dass die Demonstrationen nicht stattfinden.

imago Images/photothek

Alexander Wallasch schrieb, was das politische Chamäleon Merkel gesagt hat : „Dass Berlin natürlich auch sehr viel Wert darauf legt, dass auch Demonstrationen Hygienevorschriften unterliegen, ist klar: Also Respekt dafür.“

Nun hat das Berliner Verwaltungsgericht das Verbot der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen aufgehoben und Merkel sagt, dass sie die Berliner Entscheidung „respektiere“.

Aber man darf wohl annehmen, dass Merkel nur eines will, nämlich dass die Demonstrationen nicht stattfinden, sondern unterbunden werden – unter welchem Vorwand auch immer und unter Hilfe welcher nicht-staatlicher Hilfstruppen auch immer. Merkel weiß, dass sich die Demos längst nicht mehr nur gegen Corona-Maßnahmen richten, die später auch noch von Gerichten für unzulässig erklärt werden können, sondern gegen die Krisen-Kanzlerin selbst – Griechenland-Krise, Euro-Krise, Migrations-Krise, Energie-Krise, Klima-Krise, Infrastruktur-Krise – kurz Krisen-Merkel-Krise.

Diese Frau „respektiert“ nichts und Niemanden. Möge die Merkel-Krisen-Krise ein baldiges Ende finden.

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Kommentare ( 26 )

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kdm
4 Jahre her

Mir tut die Dame langsam nur noch leid. Womöglich ist sie nicht geeignet, ihr Amt auszufüllen (Beispiele gibt’s en masse, wo sie abwartete und dann einer gefühlten allgemeinen Meinung hinterherrannte, oder auch mal einfach das Gegenteil von dem verkündete, was sie kurz vorher ganz anders…)
Vielleicht ist sie einfach nur ein wenig … wie sagt ich’s, ohne ihr allzu weh zu tun?
…vielleicht ein bissl doof?
Wie andere De’pen aus evangelischen Elternhäusern.

Oder, die Bemitleidenswerte wird erpresst (DDR, FDJ, IM?, Stichwort: Rosenholz-Dateien)

Gernot Artus
4 Jahre her

„Diese Frau „respektiert“ nichts und Niemanden. Möge die Merkel-Krisen-Krise ein baldiges Ende finden.“

Möge sie bei ihrem politischen Ende noch möglichst viele Unions-Lakaien mit in den Abgrund reißen…

Protestwaehler
4 Jahre her

Nicht Corona ist eine Zumutung für die Demokratie wie Merkel sagt,
MERKEL IST EINE ZUMUTUNG FÜR DIE DEMOKRATIE !!!
Und darum MUSS diese Frau schnellstmöglich weg.

Biskaborn
4 Jahre her

Hoffen wir das die Dauerkrise Merkel bald ausgestanden ist, wäre immens wichtig für dieses Land und seine Menschen. Leider kann ich nicht daran glauben. Für morgen hoffe ich auf ein gutes Gelingen der Demonstrationen, die auch gegen die Politik Merkels deutlich gerichtet sein sollte.

Deutscher
4 Jahre her
Antworten an  Biskaborn

Fragt sich, ob Deutschland sich überhaupt noch von den Folgeschäden erholen wird. Für viele persönlich betroffene Deutsche gibt es aber kein Zurück in das Leben vor Merkel und 2015, denn ihnen wurde Endgültiges angetan. Aber, wie Merkel wohl schulterzuckend sagen würde: „Das ist jetzt nunmal so.“

Deutscher
4 Jahre her

https://www.youtube.com/watch?v=JDFFNMSkBVk

Guckt doch mal, wie tranig die spricht. Bis zur Halskrause voll Medis, wenn ihr mich fragt. Inzwischen funktioniert sie besser, weil wohl die Dosierung besser eingestellt ist.

Schraubenberny
4 Jahre her

Alle ,denen etwas an unserer vorgeblichen Demokratie liegt,sollten aufpassen. 2021 finden 7-8 Bundes- Landtags-, und Kommunalwahlen statt. Ein sogenanntes Superwahljahr. Es liegt durchaus im Bereich des möglichen, das diese ganzen „Massenveranstaltungen“ wegen Ansteckungsrisiko im Wahllokal komplett ausfallen. Wer eine ganze Gesellschaft defacto per „Kanzlerdekret “ verbieten kann,der,die kann noch ganz anders.
ES GEHT UM DIE MACHT!!!!

axel58
4 Jahre her

„Möge die Merkel Krisen-Krise ein baldiges Ende finden“. 16 Jahre Merkel haben diesem Land mehr geschadet als alle Regierungen seit Staatsgründung 1871.Selbst Das verbrecherische Naziregime wird nicht so eine Langzeitwirkung haben wie die katastrophalen Entscheidungen der Merkeljahre.Die werden wohl nie wieder rückgängig gemacht werden können.

Deutscher
4 Jahre her
Antworten an  axel58

Wenn ein Maler alle seine Farben in einem Eimer zusammenmischt, bleibt ihm als Resultat nur noch eine Farbe – und die ist alles andere als schön. Keine Blumenwiese wird ihm mehr gelingen, kein Wolkenhimmel, kein Portrait, nur noch Striche und Flächen. Aber genau das ist wohl das Ziel. Das ist der große sozialistische Traum: Alles einerlei, außer natürlich die Führer, die stehen darüber.

Mozartin
4 Jahre her
Antworten an  axel58

Gott sei Dank haben Sie Unrecht. Das liegt allerdings nicht an der m.E. wirklich bislang unerreichten Größe politischer Unfähigkeit Merkels, sondern daran, dass wir Gott sei Dank weder in einer Monarchie, noch in einem Führerstaat oder einer sozialistischen Parteien“diktatur“ leben. Wir leben wirklich in der besten aller Welten, zumindest in der Bundesrepublik. Frau Merkel ist Kanzlerin, nicht mehr, aber auch nicht weniger! Ich glaube, auf diesen Umstand habe ich hier früh hingewiesen. Und deshalb wird man alles korrigieren können, wenn man es nach vielen Überlegungen überhaupt möchte, sofern man dafür Mehrheiten bekommt oder das Recht in Anspruch nehmen kann. Weder… Mehr

Schraubenberny
4 Jahre her

Ich frage mich immer wieder,wie bei all den kritischen Meinungen heute,die Zarin aus der Uckermark, in der Vergangenheit von Wahlerfolg zu Wahlerfolg eilen konnte. Wenn damals alle gegen sie waren,wie bitte ,sind diese 17 Jahre ?zustande gekommen. 1945 war auch niemand dabeigewesen,der,die, 1933 entsprechend gewählt haben. Sehe ich da etwas falsch???

Anne W
4 Jahre her

„Respekt aus deren Munde bedeutet übersetzt:
Gut gemacht. Das habe ich erwartet!!

Diese Frau wird man nicht so einfach aus dem Kanzleramt vertreiben können, weil sie sich auf ihrem gefühlten Königinnen Sitz festkleben wird.
Sitzend ( macht se ja schon dauernd – auch bei der Nationalhymne) wird sie raus getragen werden müssen.

Noch einmal die Raute zeigen mit den abgekauten Fingernägeln.
Und nicht den Fehler machen wie Mielke.
Nein. Ich könnte mir vorstellen:

„Ich habe alles richtig gemacht.
Ich liebe mich!“

Manfred_Hbg
4 Jahre her
Antworten an  Anne W

Zitat: „…wird sie raus getragen werden müssen.“

> Ähm, falls nötig, dann werde ich gerne etwas von meiner nicht so dicken Rente führ eine Bahnfahrkarte abzwacken und zum „tragen helfen“ nach Berlin kommen.

Montesquieu
4 Jahre her

Die als Polizeiführer installierten Berliner Parteipolitiker haben Beschwerde gegen die Entscheidung eingelegt, müssen sich aber nach eigenen Angaben noch bis 18/30 eine Begründung einfallen lassen.
Neutralitätsgebot? Nicht für Omamörder und Muddikritiker.
Wenn die Maske einmal rutscht, wirds hässlich.
Das ist so „demokratisch“ wie in manch anderen schönen Ländern dieser Welt. Das wird nicht lange gut gehen.