Larouettes Kochvergnügen: Teriyaki Hähnchen

„Das ist eine japanische Sauce, mit der ich besonders gerne Hähnchen mariniere. Das heißt dann Tori teriyaki, aber das weiß ja jeder. Diese Sauce kann man selber machen, man kann sie aber auch selber kaufen, und da weiß man, was man hat!“

Yaki, natürlich, T-e-r-i-y-a-k-i ! Das ist eine japanische Sauce, mit der ich besonders gerne Hähnchen mariniere. Das heißt dann Tori teriyaki, aber das weiß ja jeder. Diese Sauce kann man natürlich selber machen, man kann sie aber auch selber kaufen, und da weiß man, was man hat! Ich nehme nur die von „Nippon Shokken“, die ist schön dickflüssig, damit kann man die armen Hühner so richtig durchmassieren …

Ein paar Stunden einwirken lassen, dann im Ofen bei 200 Grad 30 Minuten backen, ich erhöhe die Temperatur zum Schluss gerne für ein paar Minuten auf 250 oder sogar kurz auf 300 Grad – aber schön vorsichtig und aufpassen und nur, wenn man knusprig mag! Im Foto erkennt man die Keulchen, die ich genommen habe, damit geht das richtig gut.

Ich habe die übrigens vorher mit einer chinesischen Minzsauce behandelt und zur Teriyakisauce noch Chilipulver gegeben, wegen Wumms. Danach habe ich alles in eine eingeölte Pfanne gelegt, etwas Öl drüber getröpfelt und hinein in den heißen Ofen! Dazu isst man natürlich Reis, richtig! Und zwar mit Stäbchen, Körnchen für Körnchen. Auch das Hühnchen mit Stäbchen, Ehrensache! Bitte fotografieren und mir die Fotos schicken. Danke.


Ralph Larouette glaubt, dass er mit dem Kochlöffel in der Hand geboren wurde, auch wenn bis zur Eröffnung seines Restaurants 3 TAGESZEITEN in Hamburg ein „paar“ Jahre vergehen sollten. Zwar hat er dort – nach einem langjährigen Ausflug als Texter in Werbeagenturen – den Kochlöffel nicht selbst geschwungen, wusste aber, wie es geht, sodass ihm kein Koch auf der Nase herumtanzen konnte. Sein Restaurant hat er inzwischen geschlossen, doch er will ein bisschen vom Spirit und den Erfahrungen weitergeben, die er im 3 TAGESZEITEN gesammelt hat. Erfahrungen, die zeitlos sind. Sein Credo: Gutes Essen ist das Beste für Leib, Geist und Seele. 

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Kommentare ( 5 )

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Mausi
2 Jahre her

Bitte unbedingt weitermachen! Ihre Artikel sind ein mehrfacher Genuss!

Beim Lesen des Textes, beim Betrachten des Fotos, beim Nachkochen und beim Essen!

Ich weiss, TE ist ein ernsthaftes Blatt. Aber kennen Sie die Landlust? Sie nun wiederum ist komplett unpolitisch. Aber auch gerade deswegen unterhaltsam. Vielleicht noch ein Stückchen mehr in diese Richtung? Ich weiss, es ist eine Geldfrage. Und die Frage, ob sich mit der Erweiterung genügend Leserzuwachs erzeugen lässt.

Ich hoffe jedenfalls, dass sich Geschmacksache noch lange bei TE findet.

Last edited 2 Jahre her by Mausi
kasimir
2 Jahre her

Tolles Rezept, das wird bald mal nachgekocht, danke.
Ich bin auch ein großer Fan der Teriyaki-Soßen :-))

Maike
2 Jahre her

Lieber Herr Larouette, vielen Dank für diese herrlichen Rezepte, schon beim Lesen freue ich mich aufs Kochen und den Genuss!

Andreas aus E.
2 Jahre her
Antworten an  Maike

Ich danke auch – aber zum Essen nehme ich anstatt Stäbchen dann doch lieber Mistgabel und Plattschaufel 😉

Or
2 Jahre her
Antworten an  Andreas aus E.

Sehe ich genauso.

Wir Europäer haben Messer und Gabel erfunden. Wir sollten beim Esswerkzeug unsere kulturellen Wurzeln berücksichtigen.