Sie fragen sich, ist der “Grüne Pass” sinnvoll? Sie sind unsicher, ob Sie sich gegen Covid impfen lassen sollen? Ob Sie Ihre Kinder impfen lassen sollen? Sie sind verwirrt von den Widersprüchen in der medialen Berichterstattung? Dann ist dieser Artikel für Sie. Ich verwende nur absolut 100% validierbare Daten, die keinerlei Zweideutigkeit zulassen.
Stecken wir zuerst die Rahmenbedingungen ab. Wie schlimm ist die Situation?
Zur Tödlichkeit von Covid. Im Jahr 2020 starben in Österreich 6.477 Menschen mit oder an Covid bei einer Gesamtsterblichkeit von 90.517 Personen. Bei einer Bevölkerungsgröße von 8.916.845 entspricht das einer Sterberate von 1,015 Prozent der Bevölkerung. Um das richtig einordnen zu können, die Sterblichkeit in Österreich lag zwischen 1962 und 1984 bei über 90.000 Personen pro Jahr: bei einer wesentlich kleineren Einwohnerzahl. Die jährliche Sterberate lag 1970 bei heute unvorstellbaren 1,33% der Bevölkerung. Und doch wurden 1970 weder Ausgangssperren verhängt, noch Schulen geschlossen. Und nochmals zur Erinnerung, die Bevölkerung in Österreich wird jedes Jahr älter und größer, eine jährlich steigende absolute Zahl an Sterbefällen ist auch ohne “Pandemie” anzunehmen.
Wir können also mit Sicherheit sagen, das Sterbegeschehen im “Pandemiejahr” 2020 ist rückblickend gesehen unauffällig und jüngere Menschen sind nicht unter den Opfern zu finden.
Ja, aber, es gibt ja “long covid”, werden Sie jetzt einwerfen. Lassen wir beiseite, dass es, vorsichtig gesprochen, Uneinigkeit unter Wissenschaftlern zur außergewöhnlichen Gefährlichkeit von “long covid” gibt. Fakt ist, ein Jahr nach Ausbruch der “Pandemie” über die Langzeitfolgen zu schreiben, ist, wie soll man sagen, etwas verfrüht. Fakt ist aber auch, selbst die gewöhnliche Grippe kann drastische Spätfolgen haben. Fakt ist weiters, es besteht eine Grundimmunität gegen Sars-COV-2 in großen Teilen der Bevölkerung. Weil Coronaviren und ihre Verwandten schon lange Zeit unter uns kursieren hat sich unser Körper eine Immunantwort zurecht gelegt. Ohne dass Langzeitfolgen ins Auge gefallen wären.
Aber fragen wir doch einfach die absoluten Experten. Die Entwickler der Impfungen.
Ich habe daher im Namen meiner Firmenangestellten (es ging um die Frage Masken und Testpflicht oder Impfung) am 03.05.2021 der Pfizer Corporation Austria GmbH und der AstraZeneca Österreich GmbH schriftlich folgende Fragen gestellt:
Kann bestätigt werden, dass die Gesundheitsrisiken durch eine Covid19-Erkrankung bei einem Alter bis zu 35 Jahren die Risiken einer Impfung übersteigen? (wir sind eine junge Firma)
Kann bestätigt werden, dass von gegen Covid19 geimpften Personen keine Ansteckungsgefahr für Dritte ausgeht?
Kann bestätigt werden, dass keine bisher unbekannten Nebenwirkungen durch das Vakzin auftreten werden?
Wenn Sie sich jetzt fragen, welche der drei Fragen die Pharmafirmen beantwortet haben? Keine. Einzige. Frage. Nicht mal die, ob garantiert werden kann, dass die Impfung nicht lebensgefährlicher ist als die Krankheit. Zuerst erhielt ich keine Antworten, nach einem Nachfragen mit etwas Druck kamen schriftlich nur Ausweichantworten:
„AstraZeneca kann keine speziellen Empfehlungen zur Behandlung von Patienten abgeben, da nur der behandelnde Arzt über alle Daten verfügt, die für den jeweiligen Fall ausschlaggebend sind.”
“Informationen zu Nebenwirkungen und Risiken können Sie den entsprechenden Gebrauchsinformationen entnehmen, für eine weitere Beurteilung ist der Arzt Ihres Vertrauens zuständig.” (Pfizer)
Ich entnehme diesen Schriftwechseln und dem Telefonat zumindest zwei hilfreiche Fakten. Die Impfentscheidung sollte unbedingt eine individuelle, mit dem persönlichen Arzt abgesprochene Entscheidung sein. Und die Pharmafirmen weigern sich, auch nur den grundlegendsten Nutzen ihrer Impfungen schriftlich zu bestätigen. Obwohl die Europäische Union die Übernahme aller Kosten aus Patientenklagen zugesagt hat. Allerdings dürfte diese Haftung nur gelten, wenn die Hersteller nach bestem Wissen und Gewissen und den aktuellen wissenschaftlichen Standards vorgehen. Und die wissenschaftlichen Standards lassen im Falle einer bedingten Zulassung offensichtlich die Beantwortung meiner drei Fragen nicht zu (keiner der Impfstoffe verfügt über eine reguläre Zulassung).
Im Übrigen war bis jetzt weder im internationalen Vergleich (Japan, Schweden, Österreich usw.) noch im Vergleich nationaler Bundesstaaten (z.Bsp. verschiedene US-Bundesstaaten) ein Zusammenhang zwischen möglichst harten “Coronamaßnahmen” (Maske, lockdown) und der Zahl der an/mit Covid Verstorbenen festzustellen.
Quellen: Statistik Austria, AGES Covid Dashboard, Our World in Data.
Chris Veber, Ex-Philosoph, Ex-Grüner, Unternehmer, freier Journalist, Innsbruck.