Tichys Einblick
"Ein Platz für Helden"

Großer Protest in Wien gegen Pandemievertrag der WHO

Aus verschiedenen Ländern kamen Menschen in Wien zusammen, um gegen die drohende Unterzeichnung des Pandemievertrages aufzustehen. Er soll die WHO für die Zukunft mit umfassenden Vollmachten ausstatten, die die Souveränität der Staaten und damit der Völker beiseite wischen werden. Kommentar von Christian Moser

Screenprint: via X/twitter
Wenn alle zugleich gebunden werden sollen, so müssen sie selbst sich verbinden. Das konnte der Autor am 1. Oktober auf dem Wiener Heldenplatz erleben. Wie viel Tausend den Platz füllten und noch mehr sich später dem Zug durch die Stadt anschlossen, war schwer bis kaum zu überblicken. Was man aber wahrnehmen konnte, das war eine andere Atmosphäre, als man sie so oft in Deutschland erleben musste. Es war kaum Polizei zu sehen, man musste sie schon suchen. Die Stimmung war ausgelassen, bestimmt, aber ohne Groll und von den Umstehenden war viel Interesse und selten Ablehnung zu erfahren.

So lauschten alle den Reden von Anwälten, Ärzten, Politikern und Aktivisten aus Österreich, Deutschland, Italien und anderswo und konnten spüren, dass die Verständigung der Völker statt von einer Weltregierung aus den Völkern selber kommen muss. Der Friede zwischen den Völkern wird nicht dadurch erreicht, dass man sie unter eine Knute zwingt, sondern indem man sie frei auf Augenhöhe sich begegnen lässt.

Es bleibt zu hoffen, dass die Zustände der letzten drei Jahre, die Unterdrückung bürgerlicher Freiheiten und die zwangsweise Schädigung unserer Gesundheit nicht noch einmal und schon gar nicht als den Auftakt zu einem neuen Zeitalter wieder erduldet werden. Die Freiheit kann auf viele Weisen erkämpft werden, gelebt werden kann sie aber nur durch uns, durch jeden einzelnen.


Ein Kommentar von Christian Moser, Rechtsanwalt


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