Tichys Einblick
Covid19 als Herrschaftsinstrument

Österreich: Warum wird der “Notstand” nicht beendet?

Die Beendigung des "Notstands" wäre gleichbedeutend mit einem sofortigen Impfstopp. Denn sollte der Notstand "Pandemie" beendet werden, verlieren die Covid-Impfstoffe ihre bedingte Zulassung.

Credit Fusion Animation

Per 10.06.21 sind 362 Österreicher wegen Covid19 hospitalisiert. Einer von 24.472. Die Inzidenz ist auf 25 gesunken. Trotzdem wird die Rückkehr zur Normalität von unserer Regierung verweigert.

Wir, speziell unsere Kinder, müssen weiter Masken tragen, obwohl Kanada per 02.04.21 vor dem Tragen von besonders viruziden und bakteriziden FFP2 Masken mit Graphen warnt. Diese stellen ein Gesundheitsrisiko dar. Welches? Da es um das Einatmen kleinster Partikel geht, wahrscheinlich Krebs.

Wir müssen weiterhin lockdown-Regeln befolgen, obwohl kein Zusammenhang zwischen möglichst harten “Maßnahmen” gegen Covid19 und dem Verlauf der “Pandemie” nachweisbar ist.

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Wir sollen mittels 3G-Regeln und Grünem Pass “überredet” werden, uns impfen zu lassen, obwohl selbst die Pharmafirmen sagen, die Impfentscheidung soll eine individuelle und mit dem Arzt abgesprochene Entscheidung sein. Zur Erinnerung: In Österreich starb laut AGES bis jetzt niemand mit/an Covid19 unter 45. Schon gar kein Kind. Dafür hat Israel den Grünen Pass inzwischen abgeschafft, in vielen US-Bundesstaaten ist er verboten. Und am 06.05.21 wurde auf medRxiv von einer Gruppe von Wissenschaftlern darauf hingewiesen, der Biontech Impfstoff “induziert eine komplexe funktionale Reprogrammierung angeborener Immunantworten”, was bei der Anwendung berücksichtigt werden sollte. Das klingt für mich nach dem Rat, die Langzeitfolgen im Auge zu behalten und vorsichtig vorzugehen.

Apropos, Impfungen. Laut Pfizer-Zulassungsstudie besteht mit Impfung ein individuelles Risiko für einen schweren Verlauf von 0,0046%. Ohne Impfung: 0,041%. Die Zehntelstelle hinter dem Komma rettet also unser Gesundheitssystem und rechtfertigt einen de facto Impfzwang? (Studie: Mit Impfung 1 schwerer Verlauf unter 21.720 Teilnehmern, ohne Impfung 9 Fälle unter 21.728 Personen. Keine Toten, weder in Impf- noch in Kontrollgruppe). Um dieses Risiko einordnen zu können: Das Risiko, irgendwann an einem Autounfall zu sterben, liegt bei 0,08%. Sollten wir da nicht den lockdown beenden und das Autofahren verbieten? (ok, Scherz beiseite)

Warum also das ganze Theater?

Erstens hat sich unsere Regierung an die absolute Macht gewöhnt. Niemand gibt Macht freiwillig wieder ab. Dann wären da natürlich die Möglichkeiten zur Bereicherung, die Covid19 für Gutvernetzte bietet. Geld als Motivation darf niemals unterschätzt werden.

Zweitens traut sich unsere Regierung nicht mehr, einen Fehler zuzugeben. Das Narrativ, Covid19 sei eine absolut tödliche Seuche aber dank lockdowns und Impfung konnte unsere Regierung uns retten, muss unbedingt aufrecht erhalten werden.

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Drittens wäre die Beendigung des „Notstandes“ gleichbedeutend mit einem sofortigen Impfstopp. Denn sollte der Notstand „Pandemie“ beendet werden, verlieren die Covid-Impfstoffe ihre bedingte Zulassung. Eine reguläre Zulassung dürften sie kaum oder nicht so bald erhalten. Laut Paul-Ehrlich-Institut gab es einen gemeldeten (!) Toten pro 57.890 Impfungen. Bei bis zu 12,3% schwerwiegenden Nebenwirkungen. Ohne dass Langzeitfolgen berücksichtigt wurden (es fehlt die lange Zeit). Das wird nix mehr.

Also wird im Herbst die 4.Welle ausgerufen werden, Ausgangssperren, Maskenzwang, Freiheitsentzug, Hygienediktatur. Ad infinitum.
Oder unser politisches Personal entschuldigt sich, tritt zurück und hofft auf milde Richter.


Chris Veber, Ex-Philosoph, Ex-Grüner, Unternehmer, freier Journalist, Innsbruck.

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