Tichys Einblick
Junge Männerhorde?

15-Jährige in München wohl von sechs Männern vergewaltigt

Die Staatsanwaltschaft München ermittelt seit Wochen gegen sechs Männer wegen Vergewaltigung. Der Verdacht hat sich nun erhärtet.

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Selten noch war die Distanz zum Objekt der Berichterstattung so wichtig wie hier, wo laut Polizeimeldung ein 15-jähriges Mädchen in München an mindestens zwei Orten über Tage von Zuwanderern afghanischer Herkunft vergewaltigt wurde, wo man, will man über das kaum Vorstellbare schreiben, sofort und ohne Umwege eine kalte bittere Wut herunterschlucken muss.

Übrigens nicht nur dann, wenn man selbst Vater eine Tochter ist, sondern auch wenn man die „jungen testosterongesteuerten Männerhorden“ des Ministerpräsident Winfried Kretschmann dazu denkt, der allen Ernstes gesagt hat: „Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten.“ Was daran – ausgesprochen mitten in Deutschland – so entsetzlich falsch ist? Jedenfalls nicht, was Kretschmann aus den eigenen Reihen dafür an Kritik ernten durfte.

Falsch ist der Generalverdacht. Falsch daran ist, dass deutsche Söhne und ihre Freundeskreise hier gleichgestellt werden mit – ja, welchen Begriff wählt man hier, der ausreichend die maximale Abscheu vor dieser Klientel zum Ausdruck bringt? – das also Söhne von Eltern, die schon länger hier leben, von Kretschmann tatsächlich in einem Atemzug genannt werden mit solchen jungen Männern, die sich sowohl ihrer kulturellen, ihrer religiösen, ja sogar ihrer familiären wie geographischen Herkunft her mit ihren unsagbaren Taten als Unmenschen im echten Wortsinne entpuppt haben.

Wir müssen hier kurz nacherzählen, was passiert ist, müssen aufschreiben, welches die Umstände dafür sind, dass erneut und in kurzen Abständen mitten in Deutschland rundherum versorgte junge männliche Zuwanderer sich minderjährige deutsche Mädchen und junge Frauen gegriffen haben, um sie in entmenschten „Horden“ kulturferner Asozialer über einen längeren Zeitraum hinweg reihum zu vergewaltigen. Auch in München kam – man muss es nicht mehr extra erwähnen: – kein einziger dieser jungen afghanischen Männer etwa auf die Idee, dass gerade etwas furchtbar Unrechtes passiert.

Von Afghanistan bis Pakistan ist es nicht weit. Und Pakistani waren es, die u.a. in Rotherham oder in Telford, die mitten in England, mitten im zivilisierten Europa die Abwesenheit von Recht und Moral demonstrierten, als sie über Jahrzehnte hinweg junge englische Mädchen unter Drogen setzten, um sie dann als Sex-Sklavinnen zu halten und zum Zwecke der Bereicherung zur Prostitution zwingen.

Von Afghanistan nach Pakistan nach Indien, Land der Gurus und himmlischen Weisheiten? Irgendwann auch mal das, aber vor allem aktuell das Land der alltäglichen Gruppenvergewaltigung. Das Land voller junger Männer, die gerade erst zu vierzig Mann und ebenfalls über vier Tage lang eine Frau in einem Hotelzimmer vergewaltigt haben.

In München dauert das Martyrium für besagte Fünfzehnjährige vier Tage lang. Vier Tage, die das Mädchen zwar überlebte, die aber aller psychologischen Erkenntnis nach zum bestimmenden furchtbaren Ereignis für den Rest ihres Lebens geworden sind.

Wir schauen dieses Mal einmal nicht danach und werden auch nicht drauf warten, welcher Politiker hier als erstes vor Diffamierung oder Hass auf diese jungen muslimischen Zuwanderer warnt. Dass diese verachtenswerte Verdrehung unweigerlich passieren wird, haben allerdings die Reaktionen auf vorangehende Fälle zur Genüge gezeigt.

Beim 17-jährigen Hauptverdächtigen und vier weiteren festgenommenen Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Polizei um Afghanen. Darf man sich fragen, warum nicht wenigstens einer dieser jungen Männer auf die Idee gekommen ist, dass, was sie da tun, möglicherweise unrecht sein könnte? Man darf, aber die Antwort ist niederschmetternd, wenn offensichtlich keiner Gewissensbisse hatte, darauf hinzuwirken, dieses Martyrium zu beenden. In Indien ist von vierzig Männern keiner auf die Idee gekommen. Wahrscheinlich waren einfach nicht mehr Männer in der Umgebung verfügbar, wenn jeder, der da war, die Gelegenheit nutzte und mitmachte.

In München soll das Mädchen zunächst den Verkehr abgelehnt, dann aber bedroht worden sein, bis sie ihn über sich ergehen ließ. Weil nun aber vollzogen war, was der erste Vergewaltiger wollte, holte der 17-Jährige laut Polizeimeldung weitere Afghanen hinzu im Alter von 20 bis 28 Jahren, sogar die Örtlichkeiten der Vergewaltigungen sollen mindestens einmal gewechselt worden seien. „Die Vergewaltigungen sollen sich in der Wohnung in Pasing und in einer Wohnung in Berg am Laim ereignet haben.“, zitiert der Focus die Polizei. Die festgenommenen Tatverdächtigen wurden in Justizvollzugsanstalten gebracht. Eine Haftbeschwerde ging bereits bei Gericht ein, wurde aber wohl zunächst als unbegründet zurückgewiesen.

Die nach Selbstauskunft gegenüber TE „ehem. Zivilbevölkerungvertreterin „Menschenrecht-Völkerrecht“ im ber. Status zu den Vereinten Nationen, Vorsitzende der AG Flucht+Menschenrechte, (eine ehrenamtliche Flüchtlingsunterstützergruppe)“, Rebecca Sommer schickt uns eben zu diesem Fall in München eine persönliche Einschätzung, die wir Ihnen hier nicht vorenthalten möchten.

Rebecca Sommer schreibt also, nein sie fordert deutlich härtere juristische Konsequenzen: „Ich fordere mit aller Vehemenz, dass die neue Form von sexueller Kriegsführung, mit religiös-kultureller Konnotation, vor allem gegen Frauen und Kinder, mit Mord gleichgestellt wird. Es muss ein neuer Straftatbestand zu diesem Phänomen entwickelt wird, anhand von Statistiken welche die Religion, Herkunft und kulturellem Hintergrund der Täter berücksichtigen. (…) Wir müssen begreifen, dass es sich hier meist nicht “nur” um eine sexuelle Straftat handelt, sondern dahinter das Motiv der psychologischen Vernichtung der Opfers steht. Für solche Täter ist das Opfer eine Stellvertreterin für unsere westliche demokratische freie Gesellschaftsordnung. Somit sehe ich diese widerwärtigen brutalen unmenschlichen Taten als ein Angriff auf uns. Auch unsere gesellschaftliche Ordnung. Solche Vergewaltiger müssen sofort nach Haftstrafe ausgewiesen werden. (…)“

Weiter fordert Sommer ein entsprechendes Gesetz zum Opferschutz: „Der Opferschutz muss beim Stellen der Anzeige unmittelbar gewährleistet werden, mit Recht auf Anonymität, um das Opfer vor Racheakten zu schützen. Sofortige psychologische Begleitung sowie ein Therapieplatz sind dem Opfer zur Verfügung zu stellen. Auch fordere ich im Namen der Tiere die keine Stimme haben um ihr Leid zu erzählen dass das Vergewaltigen von Tieren zu einem schweren Straftatbestand erklärt und geahndet werden muss.“