Tichys Einblick
Impfpflicht sei verfassungswidrig

„Nie dagewesenes Risikopotential“: Wissenschaftler warnen in offenem Brief vor der Impfpflicht

81 Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen warnen vor der Impfpflicht – diese sei verfassungswidrig. Als Begründung wird nicht nur die mangelnde Wirksamkeit der Impfung genannt, sondern auch die Gefahr von Nebenwirkungen.

IMAGO / Wolfgang Maria Weber
In einem dringenden Appell haben sich 81 Wissenschaftler an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages gewandt. Sie kommen zu dem Ergebnis: Das Gesetz zur allgemeinen Impfpflicht dürfe „nicht verabschiedet werden, da es zur Erreichung des verfolgten Ziels nicht geeignet, nicht erforderlich, nicht angemessen und damit verfassungswidrig ist“.

Auf über 70 Seiten wird das begründet, zu den Unterzeichnern gehören neben zahlreichen Professoren aus der Medizin, Physik und Mathematik auch Juristen und Geisteswissenschaftler wie etwa Ulrike Guérot. Die Wirksamkeit der Impfstoffe nehme nach wenigen Monaten stark ab. Es heißt:

„Angesichts des niedrigen Evidenzniveaus der unterstützenden Studien ist zu resümieren, dass es im Augenblick keine strenge wissenschaftliche Evidenz für die Schutzwirkung der bedingt zugelassenen Stoffe gibt, und zwar sowohl den Fremd- als auch den Selbstschutz betreffend. Die Beweislast für eine Wirksamkeit dieser Impfstoffe liegt bei dem Gesetzgeber, der eine Impfpflicht mit diesen Impfstoffen erlassen will.“

Auch sei die Impfpflicht angesichts der epidemiologischen Lage nicht notwendig. Vor allem konzentriert man sich in der Begründung aber auf mögliche Nebenwirkungen der Impfung. Die verfügbaren Impfstoffe hätten „ein bisher nie dagewesenes Risikopotential“. Sie schätzen den Anteil der nicht erfassten Nebenwirkungen auf über 80 Prozent und weisen auf die „unerklärt hohe Anzahl von Todesfällen insbesondere in den mittleren Altersgruppen bis ins Jugendalter hinein, die im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen steht“.

Solange nicht überzeugend auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Untersuchungen ausgeschlossen werden könne, dass die hohe Anzahl unerwarteter Todesfälle im Jahr 2021 bis in die jungen Altersgruppen hinein im Zusammenhang mit den COVID-Impfungen stehe, halte man „jede Form der Impfpflicht für unverantwortlich“. Die im Vergleich zu anderen Impfungen gemeldeten Nebenwirkungen seinen „enorm“. Es gebe „alarmierende Sicherheitssignale“. Parallel zu den Wellen der Impfkampagnen sei „ein Anstieg von Todesfällen sowie bestimmter Krankheitsmuster wie etwa Myo- und Perikarditis nachzuweisen“.

Studien und Auswertungen von Gesundheitsdaten würden darauf hinweisen, „dass die Impfstoffe gegen COVID-19 (SARS-CoV-2) ein erhebliches Risikopotential haben“. Es sei dringend erforderlich, dass die zuständigen Behörden, wie das Paul-Ehrlich-Institut und das Robert Koch-Institut, diesen Hinweisen nachgehen und „eine Neubewertung der Sicherheit vornehmen“ würden.

Auch zu den Hintergründen der Nebenwirkungen wird Stellung genommen. Vor allem werden diese auf das Spike-Protein zurückgeführt. Dessen Wirkungsweise auf den menschlichen Zellstoffwechsel sei „nur teilweise verstanden“ – „erwiesen aber ist die Toxizität des Spike-Proteins“. Studien hätten gezeigt, „dass sich der Impfstoff sehr wohl im ganzen Körper verbreitet und sich dabei in bestimmten Organen, z.B. in der Milz und in der Leber, ansammelt“.

Sollte das stimmen, wäre auch klar, dass die Nebenwirkungen grundsätzlich durch die Art der Impfstoffe bedingt sind.

Der Brief kann hier nachgelesen werden.

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