Israelische Städte standen gestern stundenlang unter Raketenbeschuss der radikalislamischen Terrorgruppe Hamas, nur das Raketen-Abwehrsystem „Iron Dome“ konnte die Katastrophe verhinderte – das bleibt bei Klein unerwähnt, sie verwendet den Hashtag „#GazaUnderAttack“ und hängt ein Video des anti-israelischen Institute for Middle East Understanding (IMEU) an. Das Video zeigt schwere Ausschreitungen in Ost-Jerusalem zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften.
Wissentlich oder unwissentlich hat Greta Thunberg die israelfeindliche Propaganda einer antisemitischen Autorin verbreitet. Auf eine Distanzierung von Luisa Neubauer wartet man bis dato vergeblich. Nochmal zur Erinnerung, Neubauers Worte vom Sonntag bei Anne Will: „Sie legitimieren rassistische, antisemitische, identitäre und wissenschaftsleugnerische Inhalte“, „Ja, bitte setzen Sie sich damit auseinander!“, „Sie sollten das wissen“, „Er verbreitet die Inhalte, und das ist auch nachgewiesen, vielfach“, „Und darüber sollten Sie informiert sein.“
So sieht es derweil in der israelischen 140.000-Einwohner Stadt Aschkelon aus:
Auch die ARD, deren Moderatorin Anne Will am Sonntag verzweifelt versuchte, Neubauers Aussagen zu untermauern, bekleckert sich nicht mit journalistischen Ruhm. Die Nachrichtenlage – Israel schlug nach stundenlangem Raketenterror mit Luftangriffen gegen Hamas-Stellungen zurück – fasst die ARD mit dem Satz „Israel und Gaza beschießen sich“ zusammen. Im Text dazu werden die Opferangaben des von der Hamas-Regierung kontrollierten „Gesundheitsministeriums in Gaza“ nicht hinterfragt.
Im israelischen Parlament musste derweil eine Gedenkstunde zur Befreiung vom Nationalsozialismus wegen des Raketenterrors der Hamas abgebrochen und die Abgeordneten evakuiert werden.