Tichys Einblick
Erwartete Unruhen

Demo für Palästina in Berlin-Neukölln angemeldet – in der Silvesternacht

Arabische Nationalisten haben eine Demonstration angemeldet. Ab 22 Uhr. In der Silvesternacht. Durch Neukölln. Die Polizei erwägt ein Verbot.

IMAGO
Entgegen allen bisherigen linken Beteuerungen hat Innenministerin Nancy Faeser (SPD) jüngst den Zusammenhang zwischen islamischer Migration und Silvesterkrawallen in Berlin eingeräumt. Weil wegen des „Nahostkonflikts“ die Atmosphäre aufgeheizt sei, würden diese Krawalle dieses Jahr wohl noch schlimmer ausfallen, sagte Faeser. Nun haben arabische Nationale und Sozialisten aus Deutschland der Ministerin nachträglich recht gegeben:

Noch kaum Schuldsprüche zum letzten Jahr
Faeser: Sorge vor erneutem Gewaltexzess an Silvester
Sie haben eine Demonstration angemeldet, um wie schon seit Monaten auf den „Völkermord Israels“ hinzuweisen und die Babymorde, Vergewaltigungen und Leichenschändungen der Hamas entweder ganz unter den Teppich fallen zu lassen – oder um diese als berechtigten politischen Protest darzustellen und die Gräuel von Babymorden, Vergewaltigungen und Leichenschändungen so zu übersehen, wie es nur arabische Nationale und Sozialisten aus Deutschland können, wenn es um Verbrechen geht, die in ihrem Namen begangen werden.

Wie mehrere Medien berichteten, darunter die Tagesschau, wollen die arabischen Nationalisten und Sozialisten aus Deutschland ihren Zug an Silvester um 22 Uhr in Neukölln starten. Der soll dann auch durch die Sonnenallee gehen. Die hat der Senat zur Böllerverbotszone erklärt – weil dort besonders schwere Ausschreitungen zu befürchten sind. Angemeldet sind 100 Teilnehmer – die Polizei rechnet aber mit einem viel stärkeren Zustrom. Zur gleichen Zeit soll eine Gegendemo pro Israel stattfinden.

Die Polizei prüft nun laut Tagesschau ein Verbot. Ein Szenario ist für sie nicht denkbar, in dem Polizisten von Randalierern beschossen werden und eine Demonstration bewachen müssen, in der mit antisemitischen Parolen zu rechnen ist.

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