Das fällt Söder jetzt gehörig auf die Füße: Nach einer aktuellen Umfrage von Civey für die Augsburger Allgemeine sind seine Beliebtheitswerte um 20 Prozent eingebrochen: Nur noch 23,9 Prozent der Bayern sind sehr zufrieden mit ihrem Ministerpräsidenten, 24,4 Prozent eher zufrieden. Insgesamt sehen also weniger als die Hälfte seine Arbeit positiv. In der Hochphase im April kam Söder noch auf Werte jenseits der 70-Prozentmarke.
Was also tun? Erleben wir jetzt die große Södersche 180-Grad-Wende? Damit dürfte er sich wohl endgültig blamieren. Er steckt in der Sackgasse einer immer unpopulären Politik, die auch ihren treusten Verfechter mit in den Abgrund reißt. Ganz so schlau wie sich Deutschlands Oberfranke fühlt, ist er am Ende wohl doch nicht.