Tichys Einblick
Gespräch mit Ralph Thiele, Oberst a.D.

Corona und die neuen Risiken durch biologische Waffen

Die neuen Impfstoffe eröffnen womöglich auch neue Möglichkeiten der biologischen Kriegführung. Darüber und über andere sicherheitspolitische Fragen spricht Holger Douglas mit Ralph Thiele, Oberst a.D., CEO von StratByrd Consulting, und Vorsitzender der Politisch-Militärischen Gesellschaft zu Berlin.

imago Images/MiS

Das Coronavirus legt eine Reihe sehr beunruhigender Details frei. So eröffnen die neuen genetischen »Impfstoffe« vollkommen neue Möglichkeiten. Sie könnten künftig als Fortsetzung der Biowaffen mit neuen Technologien dienen.

Das betont Ralph Thiele im Podcast mit TE. Thiele ist Oberst a.D., CEO von StratByrd Consulting, und Vorsitzender der politisch-militärischen Gesellschaft in Berlin, die er in den vergangenen 17 Jahren zu einem national und international renommierten Forum entwickelt hat.

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Thiele weist auf die vollkommen neue Bedrohung hin, die sich aus den genetischen Manipulationsmöglichkeiten mit den neuen Impfstoffen ergeben. Das sind keine Impfstoffe im herkömmlichen Sinn mehr, sondern programmierte Handlungsanweisungen für unseren Organismus, reine Gentechnik also. Der weltweite Massentest zeigt, dass die neue Technik im Prinzip funktioniert, und den Wert der dabei gesammelten millionenfachen Erfahrungen kann man gar nicht bedeutend genug einschätzen.

Mit dieser neuen Gentechnik man künftig nach Belieben im menschlichen Organismus herummanipulieren. Wen wundert’s, wenn die Sache auch militärisch höchst interessant wird.

Woher das Coronavirus allerdings wirklich kommt, lässt sich bisher noch nicht zweifelsfrei belegen. US-Präsident Biden hat bekanntlich den amerikanischen Geheimdienst CIA dazu verdonnert, bis August endgültig zu sagen, ob das Coronavirus tatsächlich aus einem chinesischen Labor kommt oder nicht. Doch die Frage erhebt sich, was will Präsident Biden mit dieser Erkenntnis machen, sollte die sich jemals schlüssig beweisen lassen?

China wird – so ist sich Thiele sicher – in jedem Fall eine Reihe neuer Seiten aufziehen. Das Land ist mittlerweile zu einer Hightech-Macht herangewachsen, die in bestimmten Bereichen die USA überholt hat. Der Westen tut sich aufgrund seiner wirtschaftlichen Abhängigkeiten zunehmend schwer.

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Klar ist: Alle Beteiligten haben kein sonderliches Interesse, dass die vollständige Wahrheit an die Öffentlichkeit dringt. So wollen allein Russland und China deutlich machen, wie gut ihre autoritären Regimes mit Pandemie umgehen können und wie schwach dagegen Demokratien aussehen.

Zu vermischt sind die unterschiedlichen Interessen. So will auch Amerika nicht besonders stark betonen, dass ursprünglich die Forschung an Coronaviren in den USA nach China verlagert wurde, nachdem zu viele Laborunfälle geschahen.

Sehr viele Fragezeichen bleiben. Bidens Direktive nach Aufklärung wird nicht alle Erklärungen liefern. Warum das so ist, erklärt Ralph Thiele, der in seiner früheren militärischen Laufbahn in einer Vielzahl bedeutender nationaler und internationaler, sicherheits- und militärpolitischer Führungspositionen eingesetzt war. Er gilt als sehr gut informiert und wirft einen unbestechlichen Blick hinter die Kulissen. Denn es ändert sich im Augenblick sehr viel Grundlegendes im Verhältnis des Westens zu China – die Coronakrise dient als Sprengsatz.

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