Tichys Einblick

Merkel ist die personifizierte Berta von Loriot

Merkel hat die Methode Berta politisch perfektioniert. Da Männer Merkel mit männlichen Denkstrukturen bewerten, halten sie sie für klug und analytisch.

German Chancellor Angela Merkel cast her vote after a debate on same-sex marriage in Bundestag

© Tobias Schwarz/AFP/Getty Images

Damit meine ich nicht nur die eigenartigen Linken, die trotz aller Gegenbeweise stur daran festhalten, dass der Sozialismus das Genialste überhaupt sei. Und die Erde ist eine Scheibe! Kein Wunder, dass Honecker den Sozialismus mit „Ochs und Esel“ assoziierte. Ebenso wenig verwundert, dass sich die Linken den Pazifismus auf die Fahnen schreiben, denn ihr Weg des „Ruinen schaffen ohne Waffen“ lässt sich nur durchsetzen, wenn die Herrscher das wehrlose Volk ohne Angst vor Gegenwehr und Einmischung von außen unterdrücken können.

Aber neben den reinen Sozialisten gibt es ja noch die Salonsozialisten von SPD und Grünen. Böse Zungen behaupten, die Abkürzung SPD stünde für Sammelbecken politischer Dummköpfe. Die „staatspolitschen“ Lösungen dieser Partei sind „Sch…“. Nein, nicht das, was Sie jetzt denken – ich meine Schulz, Scholz, Schwesig. Vormals war es Schröder, aber der regiert nun in Russland mit, denn bekanntlich wird mit Rosneft munter Politik gemacht.

Schulz, der Eurokrat, war als Messias ein Flop. Politik kann er nicht, musste er im eher autokratischen Brüssel auch nicht machen. Nun hatte er mal gehört, dass die Sozis für „den kleinen Mann“ da sein sollen. Deshalb hat er seine Chance auf gute PR sofort gewittert und sich gegen den bösen, ausbeutenden Kapitalisten auf die Seite der „Siemens – Trommler“ gestellt. Dumm nur, dass die SPD selber verantwortlich für den Wegfall der Arbeitsplätze ist, denn auch sie will schließlich die maximale Energiewende – Grüße an Fr. Hendricks. Also nie nicht keine neuen Kraftwerke mehr. Dann aber auch keine Arbeitsplätze im Kraftwerksbau. So etwas nennt sich „die Folgen des Handelns“. Kindern bringt man bei, dass sie dies bedenken müssen, bevor sie handeln. Kinder, die es nicht lernen, werden offenbar Politiker. Und so haut Herr Schulz munter auf den altbekannten Bösewicht des Stücks wie im Kasperletheater und hofft auf jubelnden Beifall. Aber diesmal haute der Kasper zurück. Erzählt etwas von Ästen, auf denen man sitzt und Sägen, dass derjenige, der mit ihnen den Ast abgesägt, sich anschließend nicht über den Fall beklagen darf. Zwar halten die Politiker die Bevölkerung für völlig verblödet, wobei man sich unwillkürlich fragt, ob sie da ganz automatisch von sich auf andere schließen, aber so blöd ist diese auch wieder nicht.

Entlarvend war, dass unser oberschlauer Schulz dann noch meinte, vorausschauendes Handeln der Führung sei ganz, ganz böse. Nichts, wirklich gar nichts offenbarte die Denkweise unserer politischen Kaste deutlicher.

Sein Kontrahent Scholz hat diese Denkweise kürzlich ganz praktisch demonstriert. Scholz konnte angeblich nicht ahnen, welche Gewaltexzesse auf Hamburg beim G20-Gipfel zukommen würden. Lesen konnte er offenbar auch nicht, denn im „Hamburger Abendblatt“ stand schon Wochen vorher, welche Gefahreneinschätzung der Sicherheitsbehörd auf dem Tisch lag. Außer den Politikern und offenbar auch einigen Journalisten war niemand überrascht über das, was kam. Die Bürger konnten das jedoch so weit ahnen, dass sich erheblicher Protest gegen die Abhaltung des Gipfels in Hamburg formierte. Aber bekanntlich ist der Bürger ziemlich egal, der Rest ist Geschichte. Jetzt mischt Scholz offenbar mehr in der Bundes-SPD mit, er muss sich um die Republik kümmern: G20 für alle – denn ein bisschen Spaß muss sein.

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Begleitet wird der Bürgermeister von der Landesfürstin Schwesig, auch als „Küsten-Barbie“ bekannt. Die gute Frau wehrt sich maximal geschmeichelt durch diese sexistische Zuschreibung. Dabei ist ihr nie der Gedanke gekommen, diese Bezeichnung könnte sich weniger auf ihr Aussehen als vor allem auf ihren Intellekt beziehen. Um auf diesen Gedanken zu kommen, benötigte sie aber das, was fehlt – quod erat demonstrandum. Das ist also das SPD-Dreamteam aus den Ländern. Bundespolitischer Gegenentwurf zu A.M. ist bei der SPD A.N.. Andrea Nahles. Beide werden bei Gegenwind auch ganz fix schnippisch. Nur dass A.N. die verbindliche Art von A. M. fehlt, mit der sie erreicht, dass man ihr eigentlich gar nicht böse sein kann.

Immerhin war der SPD klar, dass sie neben Merkel keinen Blumentopf gewinnen kann, die Dame produziert Schrumpfköpfe. Da war die Flucht in die Opposition die naheliegendste Lösung. Vor allem dann, wenn man – wie die SPD – so lange an der Regierung beteiligt war, dass ihr das Ausmaß der selbst verursachten Probleme langsam dämmert.

Aber jetzt ist eine ganz andere Situation da. Wie Schulz am Wahlabend so schön sagte, wenn Merkel auf einen Koalitionspartner angewiesen ist, dann kann dieser alles verlangen. Damals war es auf FDP und Grüne gemünzt, jetzt aber ist die SPD am Drücker. Was für eine ideale Ausgangsposition: Ministerbezüge, Staatssekretäre, Dienstwagen – das Schlaraffenland ruft.

Konkret ist es jetzt nicht direkt das Schlaraffenland, der Ruf kommt vom Sozi Steinmeier, seines Zeichens Präsident der Republik. Um Deutschland, die große Nation, zu retten, hat der offenbar immer schwer unter dem Gewicht seiner eigenen Bedeutung leidende Obermahner aller Deutschen nun die Initiative ergriffen. Aus langjähriger Erfahrung weiß er, wie lohnend es ist, Posten abgreifen zu können, nun heißt es „ran an den Speck“. So sagen darf man es natürlich nicht, das muss man den Wählern ganz anders verkaufen. Blumig und euphemistisch wie von Maklern und Reiseprospektschreibern muss die Wahrheit verpackt sein. Sie kennen das sicherlich, wenn einem eine Wohnung in „zentraler Lage“ angeboten wird (gleich an einer belebten Straßenkreuzung) oder Reiseveranstalter ein Hotel in „idyllischer Lage“ anpreisen (fernab von allem, gerne neben der Mülldeponie). In der Politik sagt man natürlich nicht, man sei geld- und machtgierig, sondern behauptet, es ginge um die „Verantwortung dem Staat gegenüber“, um „Stabilität“ und „Gestaltungswillen“, weshalb man sich dann opfert und wahlweise der „Verantwortung“ oder der „Herausforderung“ stellt. Die Presse entlarvt den Schmu nicht, sondern ftransportiert ihn. Nach Steinmeiers Ansicht ist jetzt auch nicht der Bürger gefragt – wäre auch ein dummer Gedanke, als lebten wir in einer Demokratie.

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Zu den Salonsozialisten gehören auch die Grünen, die das Heilsbringertum perfektioniert haben. Sie sind der Stellvertreter des Messias, wollen sozial und ökologisch und überhaupt gut sein, alle nur denkbaren  Armageddons abwenden. Für den Fall, dass die Menschen die Armageddons gar nicht sehen, sondern ganz fröhlich vor sich hin leben, schürten sie eifrig eine Massenhysterie nach der anderen: Atom, Wald, Klima, Globalisierung, Insektensterben usw.. Angst essen nicht nur Seele auf, sondern sie ist nachweislich das effektivste Mittel, den Verstand am Arbeiten zu hindern. Flucht ist der Instinkt, der dann automatisch aktiviert wird, daher fliehen wir seit Jahren rastlos und zunehmend erschöpft vor Katastrophen jedweder Art.

Dass es ganz grundsätzlich verächtlich ist, andere aus Eigennutz in Angst und Schrecken zu versetzen, scheint kaum jemanden aufzufallen. Dass Armut im Volk für Parteien, die sich als „sozial“ verkaufen, überlebenswichtig ist, sie diese also nie und nimmer beseitigen dürfen, fällt ebenfalls kaum einem auf. Logisches Denken ist nicht jedermanns Sache. Gerade die Grünen können sich aber nicht leisten, die von ihnen angeprangerten Missstände zu beheben, denn dann wären sie arbeitslos. Das aber wäre bekanntlich für einige führende GrünenpolitikerInnen sehr unschön, haben sie doch nichts gelernt. Cem Özdemir hätte immerhin als Sozialpädagoge momentan sehr gute Chancen am Arbeitsmarkt, dafür sorgt die Flüchtlingskrise. Wie sie überhaupt seltsamer Weise gerade das grüne Wählerklientel reichlich mit Lohn und Brot versorgte – reiner Zufall natürlich. Dass sich die Kirchen derzeit so vehement für die Aufnahme zahlloser Migranten einsetzen (wir wissen die Zahlen ja tatsächlich nicht), hat bestimmt auch überhaupt gar nichts damit zu tun, dass sie über ihre karitativen Einrichtungen ein sagenhaftes Geschäft machen. In der ersten Zeit, als der Staat noch nicht so viel Geld anbot, waren die Kirchen seltsamer Weise wesentlich zurückhaltender. Wie gesagt, alles bestimmt reiner Zufall. Niemals würden doch die Gutmenschen von finanziellen Interessen geleitet.

Kommen wir zu dem, was mal die Union war. Was soll man nun dazu sagen? Für die jüngeren Leser sei angemerkt, dass das mal eine konservativ-liberale Partei war, in Bayern in der speziellen Ausprägung der CSU. Heute ist es eine Partei, die für das demagogisch-demoskopische Matriarchat steht, konkret für einen matriarchalischen Sozialismus. „Mutti“ fragt via Meinungsumfrage, was die lieben Kleinen denn gerne essen wollen. Wenn einer der Kleinen nicht spurt, wird er ausgeschimpft und zur Strafe auf sein Zimmer geschickt, darf dann im schlimmsten Fall nicht mehr mitspielen. Das gilt sowohl für Konkurrenten in der Partei wie auch für die Bevölkerung.

Macht zehrt
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Matriarchat heißt ja nicht unbedingt, dass die Frauen alle Rechte haben, sondern dass sie mit ihrer konsensorientierten, auf emotionalen Kommunikationsebenen ablaufenden Verhaltensweisen dominieren. Dabei neigt das Matriarchat – wie das Patriarchat – zu Sexismus, es weist nämlich der Geschlechterrolle eine besondere Bedeutung zu. Bei eher matriarchalisch ausgerichteten Gesellschaften ist der Mann als solcher böse. Gerade ältere weiße Männer, die für die Gleichberechtigung von Mann und Frau eintreten, werden zwangsläufig zur Zielscheibe demagogischer Angriffe. Dabei offenbart diese politische Richtung zusätzlich einen gewissen Hang zu Rassismus (weiß) und Altersdiskriminierung.

Da Frauen bekanntlich andere Vorgehensweisen als Männer bevorzugen, wird das Matriarchat mit anderen Methoden durchgesetzt als vormals das Patriarchat, daher oftmals auch verkannt. Macht wird nicht mit physischer sondern psychischer Gewalt ausgeübt. Exemplarisch wird diese Methode in Loriots bekanntem Sketch „Berta, das Ei ist hart“ demonstriert: Es gibt ein sachliches und eigentlich höchst triviales Problem (hartes statt weiches Ei), welches simpel durch Einsatz eines Eierkochers gelöst werden könnte. Zunächst versucht „sie“, von dem Problem abzulenken („Zu viel Eier sind gar nicht gesund“). Dann schafft „er“ es, die Unterhaltung auf den Kern zurück zu führen, läuft aber mit seiner völlig korrekten Antwort („Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl etwas nicht“) ins wartende Messer. Dieser Einwand ist nämlich für „sie“ der Hebel, die Konversation auf eine emotionale und damit unsachliche Ebene zu heben, auf der das Gespräch dann bleibt. Auf dieser emotionalen Ebene gewinnt man Machtkämpfe z. B. durch Instrumentalisierung des Opferstatus („Ich stehe den ganze Tag in der Küche…“ usw.). Im Sketch unterliegt „er“, er ist der Böse („Gott, was sind Männer primitiv!“). Gelöst ist das Problem damit allerdings nicht.

In diesem Sketch ist die Methode Merkel brillant dargestellt. Genau so wird seit 12 Jahren regiert, es wird von Problemen abgelenkt, sie werden auf eine moralische Ebene befördert, auf der dann angeblich hehre Ziele und gerne auch der Opferstatus (siehe Flüchtlinge genannte illegale Immigranten) gezielt als Machtmittel eingesetzt werden. Kritiker werden als primitiv oder ethisch minderwertig dargestellt. Probleme werden nicht gelöst.

Viele Männer kennen ein solches Verhalten aus eigener Erfahrung in Ehe oder Partnerschaft, sie haben ihm regelmäßig wenig entgegen zu setzen. Sie reagieren wütend und frustriert (bei Loriot: „Ich bringe sie um … morgen bringe ich sie um!“). So entstehen „Wutbürger“!

Skepsis
Leserkommentare zu: Frau Merkel, treten Sie zurück. Es wäre besser.
Merkel hat diese Methode politisch perfektioniert. Da Männer dies nicht durchschauen, sondern Merkel mit männlichen Denkstrukturen bewerten, halten sie sie irrtümlich für sehr klug und analytisch. Das ist sie aber ganz und gar nicht, schon gar nicht wissenschaftlich denkend, was ihr oft unterstellt wird. Die Frage der Wissenschaft ist „Warum?“. Warum fällt ein Apfel immer nach unten, warum dreht sich die Erde, warum ist es so und wie funktioniert es. Merkel hinterfragt und analysiert gar nichts, sie sagt: Egal warum etwas passiert ist, wir müssen irgendwie damit umgehen. Das bedeutet, dass sie ganz offen jeden Lernprozess ausschließt und es dem Zufall überlässt, ob ihre Handlungen Erfolg haben oder nicht (oder Nebenfolgen). So wie Berta es in dem Sketch ihrem Gefühl überlässt („Eine Hausfrau hat das im Gefühl“), ob das Ei fertig ist oder nicht. „Er“ weist in dem Sketch darauf hin, dass das Ergebnis dann dem Zufall überlassen bleibt.

Merkel ist die personifizierte Berta. Der von ihr geprägte Regierungsstil hat mit Verstand, Vernunft und Analyse nichts zu tun, deshalb sind sachliche Argumente sinnlos. Dass wir in einer Art Matriarchat leben, haben übrigens viele instinktiv begriffen, nicht umsonst wird Merkel „Mutti“ genannt. Katrin Göring-Eckardt und Merkel wären insoweit das Dreamteam von schwarzgrün.

Seehofer als Patriarch von Bayern hat mit einem autokratischen Regierungsstil grundsätzlich kein Problem, Hauptsache er und die CSU bleiben in Bayern an der Macht. Dafür wäre aber mehr als ein Fake-Brüllen des bayrischen Löwen zur rechten Zeit nötig gewesen. Es reicht nicht, zum Sprung anzusetzen und als Bettvorleger zu landen. Und schon gar nicht, dort liegen zu bleiben.

Bleibt die FDP, der neue Paria der Politik, weil sie nicht artig war und nicht tat, was Mutti wollte. Aus meiner Sicht handelte sie völlig verständlich, jeder will überleben. Was daraus wird, ist offen. In einer Zeit, deren Hauptprobleme aus zu viel oder jedenfalls falscher Offenheit und Toleranz herrühren, dürfte es die FDP schwer haben. Dennoch freuen sich viele über eine kaum noch bekannte Tugend: Rückgrat zeigen!

Herles fällt auf
Folgt der Schwampel die Mugakel?
Und zum Schluss die AfD, der Darth Vader der Politik. Sie ist unglaublich nützlich, denn sie offenbart die Infantilität unserer Politiker. Sie wollen nicht neben der AfD sitzen, sie wollen nicht mit ihnen spielen und wenn die AfD etwas will, dann wollen die anderen das Gegenteil – der reine Kindergarten. Entlarvt als kindische Narren bleibt der restlichen Politik nur noch, sich irgendwie aus der Position der beleidigten Leberwurst heraus zu manövrieren. Das aber wird noch dauern, bis dahin werden sie der AfD munter Auftrieb geben durch verbale und sonstige Entgleisungen.

Den größten Erfolg aber wird die AfD haben, wenn wieder die GroKo kommt. Alle haben Angst vor Neuwahlen, übersehen aber dabei, dass die GroKo die AfD erst stark gemacht hat. Wenn jetzt die SPD das Sagen hat und nun auch die CDU/CSU den Kopf für „mehr Europa” – also mehr EU , mehr Schuldenübernahme usw. hinhalten muss, dann sind mit einem Streich die beiden großen Volksparteien Schnee von gestern. Man muss die Parteien einfach machen lassen, sie sind die besten Stimmenbeschaffer für die AfD.

Also Manege frei für den Affenzirkus! The show must go on! Hauptsache irgendeine Regierung, egal ob gut oder schlecht. Deutsche stellen schon lange keine Ansprüche mehr, sie arbeiten und zahlen. Eine Lösung wäre nur dann in Sicht, wenn die CDU/CSU scharf umlenken würden, es zu einer Revolution käme. Die „Exilanten“ wie Merz und MacAllister böten sich als Neuanfang an. Keiner der jetzigen CDU-Höflinge dürfte noch in Amt und Würden kommen, alle, die sich jetzt auf dem Foto hinter Merkel versammelten, müssten weg. Sonst wäre die letzte Chance verspielt, Vertrauen und Glaubwürdigkeit wieder zu erlangen. Aber dass diese „Revolution“ gelingt oder auch nur versucht wird, ist eher unwahrscheinlich.

Interessant ist, dass wir erneut Kadavergehorsam erleben, denn nichts anders sieht man bei CDU/CSU. Dazu ein Volk, das wieder einmal gut und gerne folgt, wem auch immer. Wir erfahren, welchen Sinn manche Märchen haben, angefangen vom „Rattenfänger von Hameln“ bis hin zu „Des Kaisers neue Kleider“. Die Politik ist ein Affenzirkus, erträglich nur mit Alkohol oder zynischem Humor. Wir haben in den letzten hundert Jahren technisch riesige Fortschritte gemacht, ansonsten sind wir wie Pfeiffer (mit fff): immer dümmer.