Das Interview von Christian Sievers mit Winfried Kretschmann im ZDF bestärkt mich in dem Eindruck, dass Habeck, Baerbock und nicht zuletzt Kretschmann beim Thema Weiterlaufen der drei Atomkraftwerke so lange auf Zeit spielen, bis sie es wunschgemäß durch Zeitablauf für zu spät erklären können, diese fünf Prozent deutsche Stromerzeugung zu retten.
— Freiheitsmensch 2.0 (@freiheit3_0) July 26, 2022
Kretschmann zu Sievers: „Es geht ja nur um eine zeitlich begrenzte, eventuelle Verlängerung von noch laufenden Atomkraftwerken. Und das werden wir sehr nüchtern und rational prüfen und entscheiden.“
Und auf die Nachfrage von ZDF-Sievers, ob die Grünen bei einer Ablehnung von verlängerten Atomkraftlaufzeiten blieben, reagierte der Landeschef dann deutlich – mit neunmal „Nein“. Von dem Gründungsmotto „Atomkraft? Nein danke“ wollten die Grünen aber nicht abrücken.
Das ist es, wie immer geht es nicht um Vernunft, sondern Ideologie, nicht um die Interessen der Bürger, von Wirtschaft und Wohlstand, um die Basisbedürnisse einer noch halbwegs funktionierenden Gesellschaft. Es geht um die Erhaltung und den Ausbau der Macht des Parteienstaates, in dem die Grünen anstelle der Roten den Ton vorgeben, und den die Trompeter der Einheitsmeinungsmedien im Land verkünden.
Ja, und Kretschmann kann die Kühltürme in Philippsburg wieder errichten lassen. Und überhaupt können die vielen Beschlüsse von Regierungen aller Art zum Stopp, zur Behinderung und Vertreibung des technischen Fortschritts in der BRD seit 50 Jahren rückgängig gemacht werden.
In der BRD funktioniert zwar nicht mehr viel, aber lasst die Leute einfach machen und ihr werdet euch wundern, was da wieder und neu entsteht. Es ist nie zu spät.