Tichys Einblick
Stephans Spitzen:

Lachen! Lachen! Das ist das Einzige, was noch hilft

Ob nun der Verfassungsschutz oder die diversen Ministerien der Bundesregierung, sie alle präsentieren sich zurzeit voll tragischer Schwere. Da hilft nur noch Lachen, aber selbst das wollen uns die Ministerien verbieten, seit die Realität der Satire täuschend ähnlich wurde. Das ist dann wieder zum Lachen.

IMAGO / Frank Ossenbrink

Ganz gewiss ist es verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates, wenn man sich über die obwaltende Regierung scheckig lacht – obzwar die Karikaturen an der Macht, die zum Lachen einladen, ja nicht der Staat sind. Wir hoffen doch, das von dem noch was übrig ist, wenn wir die unfähigste Regierung seit Beginn der Wetteraufzeichnung nach Abwahl endlich los sind. Und wer weiß: vielleicht ist es bald soweit. Denn wenn die Personen, die behaupten, zum Wohle „unserer Menschen“ zu regieren, gründlich, gallig, gottlos und grundsätzlich ausgelacht werden, ist es bald vorbei mit der angemaßten Macht. Man gedenke der DDR selig!

Der Verfassungsschutzpräsident wurde übrigens just daran gehindert, relevante Delegitimierung zu betreiben: die AFD hat ihm erfolgreich untersagt, sich während des Parteitags über die Partei auszulassen. Haldenwang musste eine „Stillhaltezusage“ abgeben. Da lacht die Coralle.

Nimmt noch irgendeiner der ganz normalen Steuerzahler die „feministische“ Außenministrierende ernst? Ja, schon gut, zum Lachen ist das eigentlich nicht, wenn Baerbock mal so ganz nebenbei Russland den Krieg erklärt. Auch von Diplomatie versteht die Frau mit der Sprachoriginalität nichts, jedenfalls operiert sie lieber mit Brandbeschleuniger, als dass sie irgendwie friedensstiftende Maßnahmen ergreift. Komischer ist schon, wenn sie den Diplomaten im AA einen feministischen „Reflex“ implantieren möchte. Das Gelächter auf den Fluren des AA sollte jemand mal aufnehmen und beim TE-Morgenwecker  ausstrahlen.

Über sich selbst lachen fällt der Ministerin offenbar eher schwer, weshalb ihr Amt gegen einen Twitteraccount vorgegangen ist, von dem man meinte, dass er sich nicht so richtig von ihrem „echten“ X-Account unterschieden habe. Nanu. Nun ist https://twitter.com/baerbockpress als Parodie gekennzeichnet. „Wer die Satire nicht erkennt“, kontern die Parodisten, „verwechselt auch Kobold mit Kobalt.“

Ein immer wieder Lachreflexe auslösender Minister heißt Karl, Karl wie Lauterbach. Nicht, weil er aussieht wie ein irrlichternder Askesemönch, wir wollen nicht vom Äußeren auf… Obwohl: Der Mann ließ sich während seines Italienurlaubs in kurzen Hosen fotografieren und verkündete: „Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.“
Die Italiener schäumten. Der Lebensgefährte von Ministerpräsidentin Meloni riet mit italienischem Charme dem Geschäftsschädiger, sich besser geschlossen zu halten und im Schwarzwald zu bleiben. Währenddessen zittern die Deutschen im Sommer, der bislang ein Frühherbst war, der vom Lautermann versprochenen Hitzeglut entgegen.

Lachen, Leute, lachen! Etwa über Nancy Faeser, Innenministerin mit grenzenloser Fremdenliebe. Sie ist zwar offenbar weder bereit noch willens, auch verurteilte migrantische Straftäter abzuschieben, möchte jetzt jedoch ganze Clans des Landes verweisen, selbst, wenn deren Mitglieder keines Vergehens wegen verurteilt worden sind. Das ist offenbar einfacher, als ein vernünftiges Kontrollverfahren an unseren Grenzen einzuführen.
Ob das wiederum verhältnismäßig ist, sei dahingestellt. Hauptsache, die Ministerin erweckt den Anschein, etwas zu tun. Das ist ja die Lieblingsbeschäftigung unserer Regierenden: so zu tun, als ob sie etwas tun, und wenn es nur die Forderung nach öffentlichen Sonnencremespendern ist.

Wollen wir nun noch über Robert Habeck lachen? Oder tut er uns etwa leid? Der arme Kerl muss ja jetzt ohne seine Graichenclique die Suppe auslöffeln, die sie ihm eingebrockt haben. Doch er scheint noch immer Vergnügen daran zu finden, die einst kraftstrotzende deutsche Volkswirtschaft an die Wand zu fahren. Die von Energie- und Ideologiepolitik gequälten Unternehmen, denkt er sicher, werden ja nicht insolvent, sie produzieren nur nicht mehr. Und das ist auch gut so, denn, so der gute Robert: „Bevor die Leute dort (in Osteuropa) frieren, müssten wir unsere Industrie drosseln oder gar abschalten.“ Also ruhig schon mal üben!

Um die Zukunft unseres Landes muss uns also nicht bange sein, die fällt einfach weg, auch was die Fortpflanzung betrifft. Wie sagte noch die Familienministerin Lisa Paus von den Grünen: „Eine Transfrau ist eine Frau.“ Lacht da noch wer?