Diese Aussage ist ein Politikum. Die Leutgeb Entertainment Group hatte dieses Konzert beantragt – mit einer erwarteten Zuschauermenge von 145.000 Zuschauern. Der Münchener Stadtrat hat in seinem Ferienparlament zugestimmt. Daraufhin organisierten die Grünen eine Kampagne, weil sie das Konzert trotz dieser Zustimmung verhindern wollten. Sie sorgten sich um die Polizei, lautete die Argumentation. Mittlerweile hat der Veranstalter den Antrag zurückgezogen und beantwortet auch Anfragen der Presse nicht mehr.
Nun artet das verhinderte Konzert zur Provinzposse aus. Die Grünen werfen der CSU-Stadtregierung vor, sie hätten den Antrag auf ein Konzert nicht in den Stadtrat einbringen dürfen. Es hätten Informationen gefehlt. Die Band sagt, sie sei über den Verlauf der Debatte „unglücklich“.