Tichys Einblick
Nach scharfer Kritik

Maas rudert zurück: Umstrittene Nurhan Soykan wird nicht berufen

Eine Frau, die durch Antisemitismus und islamistischen Extremismus aufgefallen war, sollte in das Projekt "Religion und Außenpolitik" berufen werden. Nach scharfer Kritik hat Außenminister Heiko nun die Entscheidung zurückgenommen.

imago Images/Christian Spicker
Nach scharfer öffentlicher Kritik hat das Auswärtige Amt die Berufung der Vizepräsidentin des Zentralrats der Muslime, Nurhan Soykan, zur Beraterin in dem Projekt „Team Religion und Außenpolitik“ zurückgezogen. Die Arbeit an dem Projekt, in dem dem außerdem , wird vorerst „ruhen“, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Berlin.

Fragen von TE zu dieser Personalien hatte das Auswärtige Amt unbeantwortet gelassen. Nun also der komplette Rückzieher.

Soykan war als Israel-Hasserin und Unterstützern der Hamas bekannt.

Das Auswärtige Amt wolle nun, so zitiert t-online mit Verweis auf die Nachrichtenagentur AFP den Sprecher, einen „intensiven Beratungsprozess“ mit religiösen Verbänden, Vereinen und anderen Gesprächspartnern eintreten, um „das Projekt so auszugestalten, dass es breite Unterstützung von denjenigen in Politik und Gesellschaft erhält, die wir für diese Arbeit brauchen.“ Und weiter: „Die Kritik an dem Projekt zu ‚Religion und Außenpolitik‘ nehmen wir sehr ernst.“

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