Tichys Einblick
Was Moral ist, bestimmen die Grünen

Habeck erntet für Katar Hohn, Spott und Verachtung

Robert Habeck werden die großen Worte von Cem Özdemir unter die Nase gerieben, die der einst der Linkspartei entgegenschleuderte: „Wir Grünen unterscheiden nicht zwischen guten und schlechten Diktatoren, wie es uns gerade gefällt.“

Screenshot Twitter: Bundesministerium für Wirtschaft und Klima

Manches Bild gerät zur Botschaft – wie das des Bücklings des Klimaministers und Grünenvorsitzenden, Anführers des Feldzugs gegen den Klimawandel vor den  katarischen Wüstenscheichs, Ausbeutern von Mutter Erde und Sklavenarbeitern aus Asien.

Argo Nerd reibt Habeck die großen Worte von Cem Özdemir unter die Nase, welche der einst der Linkspartei entgegenschleuderte: „Wir Grünen unterscheiden nicht zwischen guten und schlechten Diktatoren, wie es uns gerade gefällt.“

Doch, tun sie, wie Habeck in Katar – und wo demnächst?

Erinnert ihr euch noch, als zum Boykott der WM in Katar aufgerufen wurde? Fragt Nena Schink von Bild.

Der Spott „Tiefer ist nur ein Kotau“, gipfelt in der Formulierung: „Werteorientierte, progressive und feministische Außenpolitik von #Grünen.“

Nach dem Diener vor den Wüstenherren Katars meldet Habeck – „großartigerweise“ – eine langfristige Energiepartnerschaft zwischen beiden Ländern. Heute wird sich Habeck vor den Scheichs der Vereinigten Arabischen Emirate bücken. Für ganz schnell ganz viel Gas von den richtigen Potentaten statt vom falschen in Moskau tut der Grüne alles. Die Monstranz der Moral lässt sich eben jeder Prozession voraustragen.

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