Tichys Einblick
Proteste gehen weiter

„Ohne Entwicklungshilfe jedes Jahr Hochwasser in Deutschland“

Bundesnetzagentur: „Deutschland speichert Gas aus“ ++ Bei Rohrpost ist Kanzler Scholz unangefochten Nummer 1 ++ Cottbus vor Groß-Demo und Scholz-Besuch ++ Great Reset: Umbau der Agrarwirtschaft

Bei Svenja Schulze hat Morgenstund nicht Gold im Mund, sondern Blech, wenn sie sagt: „Wenn wir aufhören würden, gemeinsam mit Partnerländern weltweit am Klimaschutz zu arbeiten, hätten wir bald jedes Jahr Hochwasser in Deutschland.“

Im Kanzleramt funktioniert eines doch: die Rohrpost in einem Zweiliniensystem mit 36 Stationen und einer Länge von rund 1.300 Metern. Um Geheimdokumente gegen Spionage zu schützen, sind 1.000 Sendungen monatlich darin unterwegs, „in der Regel um eilige Vorgänge, die nicht elektronisch oder per Hausbotendienst weitergeleitet werden können, zum Beispiel weil sie der Geheimhaltung unterliegen oder im Original unterschrieben werden müssen“. Bei der Rohrpost ist Kanzler Scholz unangefochten Nummer 1 (als Rohrpostadresse).

Neuester Wortnebel: „Deutschland speichert Gas aus“ (früher hieß das Verbrauch): „Wegen der kalten Temperaturen wird seit einigen Tagen Gas ausgespeichert“, sagte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Eine Gasmangellage ist nach Müller unwahrscheinlich: „Schwierig wäre es nur, wenn es über viele Wochen sehr kalt wäre und Probleme bei der Gasversorgung etwa unserer Nachbarn hinzukämen.“ Aha.

Schon mal in Japan mit der Bahn gefahren? Das könnte ein Deutscher für einen Science-Fiction-Film halten, denn sie sind sauber und kommen plus/minus 15 Sekunden zu früh oder spät:

Proteste der Bauern, Handwerker und Spediteure gehen im Nordwesten in der Prignitz weiter. Hamburgs Polizei erwartet drei Protestfahrten bis zu 750 Landmaschinen aus Wedel, Ahrensburg und Stade in die Stadt und den Hafen. Cottbus erwartet eine Groß-Demo. Bundeskanzler Scholz will in Cottbus mit Vertretern des Landesbauernverbandes sprechen – abseits der Demo?

Was die Ampel der Landwirtschaft abnehmen und für „Flüchtlinge“ und „Entwicklungshilfe“ ausgeben will, demonstriert klar, dass es den woken Rotgrünroten bei der Landwirtschaft nicht um Geld geht, sondern um den Great Reset, den Umbau der Agrarwirtschaft nach den Plänen des WEF oder der berüchtigten Agenda 2030, also die Weltplanwirtschaft.

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