Die Entlassungen betreffen nicht medizinisches Personal, sondern solches im Service- und Logistikbereich. Betroffen seien konkret die Betriebe Hol- und Bringedienst, Patientenbegleitdienst, Info/Pforte, Stationshilfsdienst, Wäscheservice, Archiv und Modul, teilte Geschäftsführer Klaus Wiendl mit. Als Grund nannte das Unternehmen, dass „die Anforderungen an den Dienstleistungssektor im Krankenhaus“ in den vergangenen Jahren „deutlich zugenommen“ hätten.
Seit Monaten klagen verschiedene Klinikbetreiber trotz Corona über wirtschaftliche Probleme. Zuvor wurde etwa bekannt, dass der Bremer Klinikbetreiber Geno 440 Vollzeitstellen abbauen will. Die Politik unternimmt dagegen relativ wenig, seit Beginn der Pandemie ging die Zahl der betreibbaren Intensivbetten sukzessive zurück, falsche Anreizsysteme bei der Bettenfreihaltung für Corona-Patienten verschärfte die Situation weiter. Mehr dazu lesen Sie hier: