Tichys Einblick
Ene mene muh, raus ist die EU

Die EU mit von der Leyen hat beim Impfstoff falsch eingekauft

Trump hat genug Impstoff besorgt, Merkel und von der Leyen nicht. Und wieder einmal beweist die EU, sie kann es nicht.

Covid-19-Impfstoff von Pfizer in einem Krankenhaus in den USA

imago images / ZUMA Wire

Impfen, nicht impfen – die Meinungen sind geteilt. Für jene, die sich impfen lassen wollen, wofür die Regierungspropaganda landauf, landab massiv wirbt, gibt es schlechte Nachrichten. Die EU hat nicht genug Impfstoff eingekauft. Oder genauer: bei den falschen Herstellern.

„Wir brauchen noch drei weitere Lockdowns, um die Lage unter Kontrolle zu behalten, während wir mit Neid nach Amerika oder Kanada sehen, wo die Bevölkerung dann längst durchgeimpft ist.“, schreibt Jan Fleischhauer, und setzt fort:

„Was ist schiefgelaufen? Die Bundesregierung hat den Einkauf der überlebenswichtigen Impfstoffe der EU überlassen, das ist schiefgelaufen. Man will ja keine nationalen Alleingänge. Der nationale Alleingang gilt hierzulande als große Sünde, wie wir wissen.“

In Brüssel hat sich die Lobby von Sanofi und AstraZeneca durchgesetzt, nicht die von Biontech und Moderna.

Trump hat genug Impstoff besorgt, Merkel nicht. Und zu Brüssel noch einmal Fleischhauer:

»Wie schrieb die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, vor Weihnachten: „It’s Europe’s Moment. We protect our citizens together. We are stronger together.“ Stronger together? Eher wird es demnächst heißen: Dying together, Brüssel tötet. Glück im Unglück: Mitglieder der Kommission fallen unter kritisches Schlüsselpersonal, die müssen nicht bis Dezember 2021 warten. Das ist die gute Nachricht.«

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