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Das vorläufige amtliche Wahlergebnis des Bundeswahlleiters

CDU/CSU 24,1 Prozent und SPD 25,7 bei einer Wahlbeteiligung von 76,6 Prozent (2017: 76,2 Prozent) verkündete der Bundeswahlleiter heute früh als vorläufiges amtliches Wahlergebnis. Das endgültige will er am 15. Oktober im Bundestag bekannt geben.

Angela Merkel und Armin Laschet im Bundestag, 7. September 2021

IMAGO / Bernd Elmenthaler

CDU/CSU 24,1 Prozent und SPD 25,7 bei einer Wahlbeteiligung von 76,6 Prozent (2017: 76,2 Prozent) verkündete der Bundeswahlleiter heute früh als vorläufiges amtliches Wahlergebnis. Das endgültige will er am 15. Oktober im Bundestag bekannt geben.

Die Sitzverteilung sieht so aus, die Gewählten nach Wahlkreisen und Listen können Sie hier nachschauen.
Die Sitze nach Sitzberechnung zeigt der Bundeswahlleiter hier …
… und die Überhangmandate hier:
709 Abgeordnete hatte der 19. Deutsche Bundestag nach der Bundestagswahl vom 24. September 2017 – 111 Abgeordnete mehr als vorgesehen, damit 78 Abgeordnete mehr als in der 18. Wahlperiode, als das Parlament nach der Bundestagswahl vom 22. September 2013 insgesamt 631 Parlamentarier hatte, 33 Abgeordnete mehr als die reguläre Anzahl der Sitze von 598 (299 Abgeordnete in den Wahlkreisen direkt gewählt, die gleiche Anzahl über die Landeslisten der Parteien). Seit der „Wiedervereinigung“ 1990 gehören dem Bundestag immer mehr als 600 Mitglieder an. Das liegt an der unterschiedlich hohen Anzahl von Überhangmandaten und seit 2013 zusätzlich an den Ausgleichsmandaten, einer Kreation des Bundesverfassungsgerichts.
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