Bereits am Sonntag wies TE darauf hin, dass aber auf ebenfalls archivierten Websites von 2007 zu sehen ist, dass Baerbock auch dann lediglich die – weitaus weniger prestigeträchtigeren – (Wahlkampf-)büros der Abgeordneten in Berlin und Potsdam leitete und eben nicht das in Brüssel. Still und heimlich wurde nun am Montag Baerbocks Lebenslauf erneut korrigiert. Zwar wird dort weiterhin behauptet, Baerbock wäre von 2005-2008 „Büroleiterin der Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter“ gewesen – die Ortsangabe „Brüssel“ fehlt allerdings völlig. Was uns das über die tatsächliche Form ihrer Beschäftigung offenbart, sei mal dahingestellt.
Dass Baerbock nach diesen zahlreichen Fehlern aber weiterhin keine Stellung bezieht, den Lebenslauf jetzt still und heimlich verändert und dabei weiterhin nur bei der halben Wahrheit bleibt, sagt allerdings viel über die charakterliche Eignung dieser Frau aus, die immerhin Regierungschefin eines 80 Mio. Einwohner Staates werden möchte.