Tichys Einblick
Zu Griechenland ist alles gesagt. Lassen wir Zahlen sprechen.

Grexit: Zahlen statt Wörter

48 Milliarden Euro zusätzliche Schulden hat Griechenland seit Beginn der Krise an Staatsschulden angehäuft.

105 Milliarden Euro wurden Griechenland in Form verringerter Zinsen, Schuldenschnitts zu Lasten privater Gläubiger (Versicherungen, Banken, Anleger) und Verlängerung von Tilgungsfristen erlassen.

240 Milliarden Euro umfassen die bisherigen zwei Hilfsprogramme.

40 Milliarden Euro haben die griechischen Bürger seit Beginn der Syriza-Regierung abgehoben und verschoben, pro Kopf der Bevölkerung also rund 4.000,- Euro. Wenn Griechenland Solidarität einfordert, sind zunächst die eigenen Bürger gefragt – nicht die anderer Länder.

88 Milliarden Euro hat die Europäische Zentralbank in Form von Notfallkrediten an Griechenlands Banken vergeben, damit an den Bankautomaten die griechische Bevölkerung weiter Geld abheben kann. Belastbare Sicherheit dafür gibt es nicht. Für 27% dieser Schulden haftet die Bundesrepublik Deutschland.

112 Millliarden Euro kosten deutsche Sparer bislang die Zinsverluste wegen der Null-Zins-Politik, die auch wegen der griechischen Verschuldung von der EZB als notwendig erachtet wird.

71 Milliarden Euro werden deutsche Sparer zusätzlich allein in diesem Jahr verlieren.

von 11% auf 26% hat sich die Arbeitslosenquote in Griechenland erhöht. Griechenland im Euro ist für alle ein Desaster. Griechenlands Wirtschaft krepiert, Europas Bürger zahlen ohne Ende. Wer das vereinte Europa retten will, muß weitere Kredite stoppen und Griechenland zum Austritt aus der Euro-Zone veranlassen.

Hier geht es zur Petition:

Volksabstimmung über Kredite an Griechenland und andere Staaten