Tichys Einblick
Diversity extrem

Transgender in US-Frauenknast: Insassin geschwängert

In einem US-Frauengefängnis schwängert eine Transfrau eine andere Insassin. Die Gewerkschaft der Justizvollzugsbeamten ist alarmiert. In England kam es bereits zu Vergewaltigungen. Doch die Diversity-Brille blendet solche Probleme aus.

In der ach so diversen und bunten Gesellschaft von heute geraten inzwischen selbst überzeugte Feministinnen zunehmend in Kritik. Kämpferinnen für Frauenrechte und die Überwindung der Geschlechterrollen, wie Alice Schwarzer, werden plötzlich in die rechte Ecke gestellt und als trans-, queer- und homophob bezeichnet. Alles nur, weil sie die Transgender-Politik unserer Bundesregierung und das geplante Selbstbestimmungsgesetz kritisieren, mit dem man sein Geschlecht künftig, wie es einem gerade passt, quasi je nach Stimmung, per Selbsterklärung vor dem Standesamt ändern lassen kann.

Die „reaktionären“ Feministinnen befürchten, dass dadurch nicht nur Frauenquoten torpediert werden könnten, sondern Männer auch in den Schutzraum von Frauen eindringen und ihre vermeintliche Transidentität so für Übergriffe ausnutzen könnten. Aber das ist natürlich alles völliger Quatsch – zumindest, wenn man Gender-Ideologen und die meisten unserer Politiker fragt. In anderen Ländern ist der woke Wahnsinn derweil schon Realität: In den USA gibt’s plötzlich Schwangere im Frauenknast.

Kinderschutz
Die verhängnisvolle Trans-Mode – Alice Schwarzer rechnet ab
In New Jerseys einzigem Frauenknast sitzen aktuell zwei frisch geschwängerte Frauen ein – hinein kamen sie aber ohne Babybauch. Man fragt sich: ein Wunder? Unbefleckte Empfängnis oder doch nur ein moralisch-flexibler Gefängniswärter? Aber weder noch. In dem US-amerikanischen Bundesstaat werden seit der Klage einer Transfrau im letzten Jahr auch Transgender-Frauen inhaftiert. In der 800-Insassen starken Einrichtung „Edna Mahan Correctional Facility“ sitzen seitdem 27 Transfrauen ihre Zeit ab – und eine von ihnen ließ es nun anscheinend richtig krachen. Der 27-jährige verurteilte als Demitrius Minor geborene Häftling – seines Zeichens Transfrau – gab im Internet stolz zu, die zwei Frauen geschwängert zu haben. Eine der Glücklichen ist Latonia Bellamy – eine 31-jährige Doppelmörderin, die nun endlich „Liebe an einem hoffnungslosen Ort“ gefunden habe.

Was wie ein schlechter Witz oder eine mehr oder weniger geschmacklose Soap-Opera klingt, ist für William Sullivan, den Präsidenten der Gewerkschaft der Justizvollzugsbeamten des Staates, bittere Realität – und keine Überraschung. Er und seine Kollegen haben dieses Problem schon 2019 vorausgesehen und eine (offensichtlich gescheiterte) einstweilige Verfügung gegen die Verlegung von Häftlingen in Fraueneinrichtungen eingereicht. „Wir warnten davor, dass dies wahrscheinlich schlecht enden würde, also mit Schwangerschaften“, sagte Sullivan der DailyMail – immerhin könne man nicht jede Sekunde des Tages alle 800 Insassen beobachten.

Offener Brief in "Emma"
Queer-Beauftragter beschimpft besorgte Mutter als "transfeindlich" und "homophob"
Aber gehört hat auf ihn anscheinend niemand. So konnte der veränderungsfreudige Mörder seines eigenen Pflegevaters im Männerknast das Geschlecht wechseln und sich nach seiner Verlegung eine gute Zeit im Frauengefängnis machen.

Die romantische Affäre zwischen dem Mörderpaar war nach eigenen Aussagen einvernehmlich und glücklich – wenn auch nicht ganz legal, zumindest nach den Knastregeln. In Großbritannien ließ sich ein vermeintlicher Transmann, ein verurteilter Vergewaltiger, schon 2018 nicht von solchen „Oberflächlichkeiten“ aufhalten. Er nutzte den Diversitätshype, um sein kriminelles Schaffen im Frauengefängnis fortzusetzen.

Aber da liegt sicher ein Missverständnis vor – immerhin gibt es sowas wie den Missbrauch von Trans-Identitäten und Gefahren der Gender-Politik laut unseren Politikern und vielen Medien nicht. Das sind alles nur Gruselgeschichten.

Anzeige