BSW-Vorfrau Wagenknecht fordert Konsequenzen aus der neuen Kriminalstatistik: „Deutschland hat ein bedenkliches Kriminalitätsproblem, das immer mehr Bürger in Angst versetzt“ (heute in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe), und: „Die Innenministerin darf nicht nur die bekannten Zahlen vorlegen, sondern sie muss eine Sicherheitsagenda für Deutschland präsentieren und zu einem Spitzentreffen zwischen Bund und Ländern mit dem Kanzler einladen.“
Die bisherige Politik erklärt Wagenknecht für „gescheitert“: „Die unkontrollierte Migration führt zu weniger Sicherheit … Ohne eine deutliche Reduzierung der Zuwanderung wird es nicht mehr Sicherheit in unserem Land geben.“
So. Das ist die Lage, auf die ich gewartet habe. Wagenknecht sagt, was bei Weidel zu überhören, ja zurückzuweisen „Demokratenpflicht“ ist. Und nun? Jetzt muss der polit-mediale Komplex entscheiden, ob er eine „Brandmauer“ auch um das BSW ziehen will.
Wagenknecht führt ab sofort das Kartell Parteienstaat samt seines polit-medialen Komplexes am Nasenring durch die Manege. Die nächsten Wochen werden uns die Demoskometer-Pegelstände zeigen, mit welchen Auswirkungen.
Wie es Frank Furedi als „Bedrohung mit I“ wie Islamismus in Großbritannien beschreibt, ist es in Deutschland und Westeuropa mit der „Bedrohung mit M“ wie Migration. Den Vokabeln I und M aus Feigheit und Unaufrichtigkeit amtlich aus dem Weg zu gehen, hilft nicht weiter. Im Gegenteil. Macht euch ehrlich oder sie machen euch ehrlich – mit Gewalt.