Tichys Einblick
Linke Einäugigkeit

Frauenhäuser in Deutschland: Fluchtort für immer mehr muslimische Frauen

Seit 2012 ist die Zahl der muslimischen Frauen in Frauenhäusern eklatant angestiegen von unter der Hälfte auf fast zwei Drittel. Und dafür gibt es seit 2015 wieder wesentliche Gründe mehr: Das verschweigt die Linke.

Getty Images
Laut eines schon über sieben Jahre alten Gutachtens der Bundesregierung gab es schon damals in Deutschland 353 Frauenhäuser und ca. 40 Schutz- und Zufluchtswohnungen mit insgesamt über 6.000 Plätzen, die jährlich zusammen etwa 15.000 bis 17.000 Frauen und ihren Kindern (also etwa 30.000 bis 34.000 Personen) Schutz und Beratung ermöglichen.

Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages schrieb im Mai 2019, dass heute in Deutschland jährlich etwa 16.000 Frauen mit fast ebenso vielen Kindern Zuflucht in Frauenhäusern suchen würden. Einer großen Zahl würde der Schutz aber auch verwehrt werden aus Gründen wie Platzmangel, Finanzierung oder bürokratischen Hürden, schreibt der Dienst. Nach aktuellen Schätzungen sollen so etwa 14.600 Plätze für Schutzbedürftige fehlen „insbesondere in Ballungsgebieten“.

Staatsversagen
Frauenhäuser voll muslimischer Frauen
Die Finanzierung dieser Frauenhäuser ist von Land zu Land und von Kommune zu Kommune unterschiedlich, es gibt hier keine bundeseinheitliche Finanzierung. Entsprechend werden in den Ländern eigene Bedarfstudien aufgestellt, auch hier wird nicht auf Bundesebene ermittelt.

Interessant ist die Entwicklung der Frauenhäuser auch deshalb, weil die Bundesregierung 2017 ein verpflichtendes Übereinkommen des Europarates ratifiziert hat zur „Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“. In dem Zusammenhang fördert der Bund 2019 mit 5,1 Millionen Euro und für 2020 sind 30 Millionen Euro eingeplant.

Bezeichnend ist hier, dass sich der Wissenschaftliche Dienst über weite Strecken des Gutachtens der Bundesregierung von 2012 bedienen muss. Es gibt demnach keine frischeren Zahlen und also keine, die jene Fälle mit bedenken, die aus der Massenzuwanderung ab 2015 hinzugekommen sind.

Vor wenigen Tagen hat Bundesministerin Franziska Giffey eine Initiative „Stärker als Gewalt“ gestartet. Grund dafür seien die alarmierenden Zahlen: Demnach ist jede dritte Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen. Und allein im vergangenen Jahr sollen weit über 100.000 Frauen Opfer von Gewalt geworden sein, weit über 100 Frauen starben dabei.

Die Ministerin meint, dass fast jeder in seinem Umfeld Frauen kenne, die betroffen seien. Es kann die Freundin, die Kollegin oder die Nachbarin oder die eigene Schwester sein. Der Autor hier weiß davon allerdings nichts, hat sich aber umgehört bis in den weiteren Bekanntenkreis, aber auch da ist so etwas nicht bekannt. Will es keiner zugeben? Denn nun sind diese Zahlen ja dennoch da und unbestritten. Aber mindestens die Aussage der Ministerin „fast jeder“ kenne persönlich Fälle, ist zweifelhaft, wenn es doch offensichtlich eine Konzentration auf bestimmte Milieus gibt.

Die unheilige Familie
Necla Kelek: Wie die islamische Tradition Frauen und Kinder entrechtet
Es muss hier beispielsweise daran erinnert werden, dass Männer aus der Gruppe der mehrheitlich muslimischen Massenzuwanderung gemessen an ihrer Zahl und laut Kriminalstatistik überproportional vertreten sind bei Sexual- und Gewaltdelikten. Und wenn die Ministerin die „eigene Schwester“ erwähnt, als potentiell Bedrohte, dann muss sogar zwingend erwähnt werden, dass es eben Brüder solcher Schwestern sind, die Gewalt bis hin zum Ehrenmord mitten in Deutschland ausführen innerhalb oder außerhalb ihrer Parallelgesellschaften.

Wie schwierig der offene Umgang mit solcher Gewalt von Migranten gegen Frauen insbesondere in linken Kreisen ist, zeigt ein bezeichnender Absatz aus einem Bericht über Ehrenmorde der den Grünen nahe stehenden Heinrich-Böll-Stiftung:

„Wollen jene, die Fälle von „Ehrenmord“ thematisieren, nicht eigentlich vom deutschen sexistischen Normalzustand ablenken? Verteilen die, die ausgerechnet gegenüber einer der schlimmsten Formen männlicher Gewalt die Augen verschließen, nicht eine Art Kultur-Rabatt? Die gegenseitigen Vorwürfe reichen von Rassismus bis Islam-Appeasement.“ Für die Stiftung sind Berichte der Medien über Ehrenmorde u.a. ein Instrument, „um Migranten zu stigmatisieren.“ Dennoch kommt dieser Artikel der Stiftung zu dem Schluss: „Fast alle „Ehrenmorde“ in Deutschland gehen aus das Konto von Migranten.“

Im November vergangenen Jahres meldete ZDF heute, laut BKA gäbe es eine „Zunahme von Sexualstraftaten mit der Beteiligung von Migranten.“ Besonders auffällig dabei auch die Häufigkeit von ganzen Gruppen, die durch sexuelle Gewalt gegen Frauen auffallen.

Aber wie sieht es mit häuslicher Gewalt aus? Denn die Frauen, die in den Frauenhäusern sitzen, haben ja in der Regel eben solche erlebt. Viele zum wiederholten Male und massiv.

Wirklichkeitsfern
Annalena Baerbock: Gefährliche Verharmlosung von Gewalt gegen Frauen
Tatsächlich stammen laut ARD-Panorama vom Januar dieses Jahres 68 Prozent der Frauen in Frauenhäusern nicht aus Deutschland. Zahlen zum religiösen Hintergrund gibt es noch keine, aber es dürfte sich hier überwiegend um Frauen aus islamischen Familien handeln. Das BKA erfasste zuletzt 139.000 Delikte häuslicher Gewalt. 32 Prozent der Täter seien keine deutschen Staatsangehörigen, die Zahl deutschen Täter mit Migrationshintergrund wurde ebenfalls nicht erfasst. Panorama eröffnete genannten Bericht über Frauenhäuser mit dem Fall der Deutschen „Anna Becker*“ (*der Name wurde von der Redaktion geändert).

Sind heute laut Panorama fast zwei Drittel der Frauen in Frauenhäusern solche mit Migrationshintergrund, waren es 2012, als die Bundesregierung das eingangs erwähnte Gutachten in Auftrag gab, etwas weniger als die Hälfte. Aber was ist seitdem passiert? Sind deutsche Männer weniger kriminell oder sind mehr kriminelle Frauenschläger aus den Kreisen der Migranten und Zuwanderer der Massenzuwanderung ab 2015 dazugekommen?

Die Welt brachte es Ende 2018 auf den Punkt:

„Die Frauenhäuser sind voll von muslimischen Frauen, die von ihren Männern geschlagen wurden. Der Islam macht zum Gebot, was nach deutschem Recht eine Straftat ist. Dagegen ist auch die Familienministerin machtlos. (…) Die Frauenhäuser, die es schon gibt, sind voll – überwiegend mit muslimischen Frauen.“

Richtig übel ist auch, was der Stern schon Ende 2015 unter dem Titel „Wenn als Zufluchtsort nur das Frauenhaus bleibt“ berichtete, wenn von einer Spirale der Gewalt die Rede ist, wenn Frauen, die wieder zu ihren schlagenden Männern zurückgekehrt sind, später mit noch übleren Schlagverletzungen ins Frauenhaus zurückkehren.

Für ARD-Panorama ist die hohe Zahl ausländischer Frauen nicht etwa ursächlich an den Männern dieser Frauen festzumachen, nein, das Magazin macht hier tatsächlich die Frauen ein zweites Mal zu Opfern, wenn sie argumentiert, diese Frauen wären nur so oft in Frauenhäusern, weil sie anders als ihre deutschen Leidensgenossinnen weniger oft bei Verwandten unterkommen oder sich ein Hotelzimmer leisten könnten. Das mag ja stimmen, aber das muss man sich trotzdem vorstellen: Eine Armee deutscher geschlagener Frauen mit der Kreditkarte an der Hotelrezeption – so kann wohl nur argumentieren, wer seinen Anstand oder Verstand an der Garderobe abgegeben hat. Es ist ganz einfach: Nur und ausschließlich dann, wenn umfangreich und ungeschönt berichtet wird, kann diesen Frauen in Zukunft geholfen werden. Wer hier politisch korrekt agiert und absichtsvoll ganze Tätergruppen, kulturelle und religiöse Hintergründe ausblendet, der prügelt letztlich neben den Männern mit auf ‚ihre’ Frauen ein.

TE empfiehlt: Durchblick schenken!
Die unheilige Familie
Niemals vergessen werden darf hier auch das Schicksal der Kinder dieser gewalttätigen Männer. Auch wenn sie vielleicht nicht immer die selben Schläge einstecken müssen, welche die Mutter ins Frauenhaus trieb, so sind sie dennoch oft Zeugen der Gewalt und häufig über Jahre hinweg traumatisiert und stigmatisiert, was wiederum zu einem generationsübergreifenden Teufelskreis führen kann, wenn zudem das religiös-kulturelle Umfeld, das solche Übergriffe billigt bzw. nicht hinreichend ächtet, einfach das gleiche geblieben ist.

Ulla Jelpke, Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke, forderte gerade in einem ihrer täglichen Rundmails, Gewalt gegen Frauen in Deutschland soll endlich entschieden bekämpft werden. Aber wer würde da widersprechen wollen? Fahrlässig bis unanständig nur, dass auch Jelpke es tunlichst zu vermeiden versucht, auf jene große Zahl muslimischer Männer in Deutschland hinzuweisen, die gemessen an ihrer Zahl überproportional oft gegen Frauen gewalttätig sind. Für Jelpke ist das zum Beispiel einfach nur Folge der Enge in den Lagern, so als würde Gewalt von Migranten an Migrantenfrauen nur in Erstaufnahmelagern stattfinden und mit der dezentralen Unterbringung alles wieder gut werden. Wer auf diese Weise verharmlost, der prügelt ebenfalls mit auf diese Frauen ein, wenn hier nicht endlich mutig und in aller Klarheit Ross und Reiter benannt werden. Die Fakten liegen auf dem Tisch: Seit 2012 ist die Zahl der muslimischen Frauen in Frauenhäusern eklatant angestiegen von unter der Hälfte auf fast zwei Drittel. Und dafür gibt es seit 2015 wieder wesentliche Gründe mehr.


Lesen Sie auch:

Anzeige