Tichys Einblick
Interview

Berlin: All in or nothing

Sannyasin bei Baghwan in Poona, Punk in New York und Diskothekenbetreiber in der Eifel. Heute veranstaltet und managt Herman Vieljans Bands in Berlin. Im Zug sprechen er und Alexander Wallasch über Deutschland.

Interview im Zug auf dem Weg vom heimischen Emsland zum Fußballländerspiel Deutschland gegen Brasilien im Berliner Olympiastation. Herman Vieljans ist viel herumgekommen. 2008 waren wir schon einmal zum Interview verabredet. Damals wohnte er auf dieser künstlichen Palme in Dubai, die man sogar aus dem Weltall erkennen kann. Noch früher war er Sannyasin bei Baghwan in Poona, Punk in New York und Diskothekenbetreiber in der Eifel. Heute veranstaltet und managt Vieljans Bands in Berlin. Schon immer war er Beziehungsmakler. Man könnte sogar sagen, er hätte diesen Beruf in den 1980er Jahren erfunden. Im Zug sprechen wir über Deutschland. Zeitweilig müssen wir uns dafür in eine Behindertentoilette zurückziehen, weil sich andere Fahrgäste gestört fühlen. Wir sprechen über die Hauptstadt. Und über das Leben ganz im Allgemeinen.

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AW: Ein guter Zeitpunkt miteinander über Deutschland zu reden. Du kommst gerade aus dem Emsland. Deinem Geburtsort. Und fährst nach Berlin, Deinem aktuellen Wohnsitz. Aber es geht nicht direkt nach Moabit, wo Du seit 2009 zu Hause bist, sondern ins alte Olympiastadion zum Fußballländerspiel Deutschland – Brasilien. Vor etwa dreieinhalb Jahren traten diese Giganten in Belo Horizonte im Halbfinale gegeneinander an. Damals eroberte die deutsche Nationalmannschaft mit einem fabelhaften 7:1 die Herzen der Fußballwelt und die Deutschen gingen vor Freude auf die Straße. Du feiertest in Hamburg auf der Reeperbahn. An einer der Hauswände hing überlebensgroß der Nike-Werbeslogan: „All in or nothing“ Erzähl uns bitte, was ist seitdem passiert mit diesem Deutschland? Sind wir vom „All in“ im „Nothing“ gelandet?

HV: (Lacht) Nein, natürlich nicht. So funktioniert das Leben nicht. Funktionierte es übrigens nie. Nicht hier und nicht anderswo. Schwarz-weiß-Denken bedeutet immer Abgrenzung. Schau, ich komme gerade dem Emsland. Dort wurde ich geboren, dort wuchs ich auf.

Eingeladen wurde ich ins ehemalige Kraftwerk Meppen-Hüntel. Es wurde um 2000 herum abgestellt. Etwas später entstand hie ein Veranstaltungsort und Freizeitpark. Beispielsweise für ein Goa-Festival mit über 5000 Besuchern. Ich kam also aus Berlin und traf auf alte Bekannte, die erzählen mir seit 30-40 Jahren das Gleiche. Konservierte schöne Erinnerungen aber aus einem engen Sichtfeld. Ich traf dort auf ein heiteres rein deutsches Fest. Eine enge, über Generationen zusammengewachsene Gemeinschaft. Ich wollte meiner Freundin Meppen zeigen. Ich freute mich auch auf meinen alten Freund George, einen Farbigen aus Surinam. Als er vor Jahrzehnten in Meppen hängen blieb, hatte hier noch keiner Farbige aus der Nähe gesehen. Ich werde nie vergessen, wie meine Mutter ihm fasziniert in die Afrolocken fasste. Heute ist er fast 80 Jahre alt und seit 30 Jahren Betreiber des „Rockpalast“. George wurde hier zu so etwas wie einem „Leuchtturm“ für Menschen, die anders sind. Wir trafen uns morgens um 4 Uhr. Und es war für einen ganz kurzen Moment fast so, als sei ich nie weg gewesen.

In Meppen gibt es das so genannte „Goldene Dreieck“, eine kleine Feiermeile. Dort ging es ursprünglich ur-emsländisch zu. Besoffene Bauern, die sich gegenseitig einen auf die Mütze hauten um sich anschließend wieder in den Armen zu liegen. Torfstecherjungs, die hier ihre unzivilisierte Art kultivierten. Dieser Lebensstil drückt sich bis heute in den Wahlergebnissen aus. Die CDU holt hier noch Ergebnisse, wie früher die CSU in Bayern. Ich erinnere mich genau, der alte Pastor Sprenger verwies beim Hochamt vor dem Gang zur Wahlurne auf das „C“ vor dem „DU“ , die CDU kam damals glaube ich auf über 80 Prozent. Und diese 80 Prozent fragten sich, wer die anderen waren, diese Terroristen im Ort (lacht).

Und nun also 2018 in der Nacht auf der Feiermeile. Ich schaute mich um und dachte für den Moment, ich sei in Nordafrika: Die ganze Community noch am frühen Morgen auf der Straße unterwegs. Junge Einheimische warnen mich eine bestimmte Diskothek zu betreten, die es schon in meiner Jugend gab. Da oben, das sei jetzt Tripolis. Hier spricht man heute auch nicht mehr vom „Goldenen“, sondern vom „Bermuda Dreieck“ – in einem Wort alles gesagt.

Auf dem Fest im Kraftwerk, zu dem ich eingeladen wurde, feierten drei Ur-Meppener ihren 60sten. Von Tripolis weit und breit nichts zu sehen. Trotzdem, die AfD schafft bei diesen Menschen nicht gut an. In den 1990ern holte ich meine Band aus New York für ein paar Wochen hierher. Rike, der schwarze Trommler war beliebt bei den Frauen. Aus diesen vier Wochen entstanden mutmaßlich ein paar Schwangerschaften (lacht).

Du hast im Emsland Menschen getroffen, die nie weg waren. Wie fühlt sich dieser Teil Deutschlands für einen Heimkehrer an?

Zunächst natürlich Erinnerungen. Ich übersprang eine Schulklasse. Und dann kam noch ein Kurzschuljahr dazu. Als Elf- oder Zwölfjähriger mussten mich meine Eltern aus einem Zeltlager abholen. Mich hatte schreckliches Heimweh überfallen. Ich schlief anschließend drei Tage im Bett der Mutter. Die Pubertät hat solche Zustände radikal umgekehrt. Was blieb, waren Instinkthandlungen. Ich stellte mich immer schützend vor meine Familie. Damals gab es diesen wiederkehrenden Traum, dass meine Familie von einem Zug überfahren werden würde. Psychologisch nicht uninteressant, oder?

Der Philosoph und Schriftsteller Peter Sloterdijk machte in jungen Jahren Selbsterfahrungstrips bei Bhagwan im tausende Kilometer entfernten indischen Poona. Heute gilt er vielen als scharfer Gegner von Angela Merkel Flüchtlingspolitik. Du warst auch einige Monate bei diesem indischen Guru, nur später, als der schon im US-amerikanischen Oregon seine Jünger versammelte. Wie entwickelte sich von da an Dein Blick auf Deutschland?

Mit meiner Vita war ich natürlich sehr oft selbst Einwanderer. Ich bin aber als Weltbürger in den letzten Jahren deutlich skeptischer geworden, was diese generelle Eignung zum Zusammenleben, zum Mix der Kulturen, angeht. Einfach weil ich meine, erkannt zu haben, dass es an Verständigung fehlt. Grund für die Skepsis ist das Elend in den Herkunftsländern im Gegensatz zum fetten satten Deutschland – das Gefälle ist einfach viel zu groß. Ein Schock. Dass erlebe ich ja in meiner Nachbarschaft, in Moabit. Da gibt es kleine Zellen, kleine Straßengangs: einheimische Regeln, Bräuche, Sitten; denen ist längst alles egal. Auch die deutsche Haft ist für diese Jungs keine Bestrafung: Da liegt die besondere Gefahr: Wir können dieser Klientel mit unserem Sanktionskatalog keine Angst machen. Zwei meiner syrischen Bekannten hier im Kiez haben mir das erklärt: Einer war für fünf Monate in der nur ein paar hundert Meter entfernten Haftanstalt. Als ich erschrocken Beileid bekunden wollte, grinste er und sagt: „Es war doch herrlich!“ Nein, wir können niemanden von denen erschrecken, der herkommt und selbst nie etwas besessen hat. Und wer dann sieht, was es hier alles gibt, aber nicht weiß, wie er es sich jemals verdienen kann, der greift zu. Nur Angst vor echten Sanktionen kann hier bremsen. Dahinter steckt übrigens etwas, dass als Wunsch und Anlass hinter jeder Revolution und jedem Widerstand steht: Es geht immer um ein Gefühl einer ungerechten Verteilung. Hinzu kommt noch, dass es ein anderer Menschenschlag mit einem einen anderen religiösen Hintergrund ist. In den Emiraten habe ich das erlebt auf exklusiven Partys in der Wüste, wo die Party-Stimulanzien schalenweise herumstanden, wo Tänzerinnen zu hunderten aus der Mongolei und anderswoher eingeflogen wurden. Aber das war die absolute High Society, man kann sich grob vorstellen, wie das herunter gebrochen aussieht. Ja, man kann das Gefälle vielleicht sogar am genauesten an der Wertschätzung für die Frau festmachen. Das ist zum substanziellsten Problem im Umgang mit diesen Menschen geworden.

Du bist erst sehr spät nach Berlin gekommen. Warum? Was ist der Mythos und gibt es ihn noch? Ist diese kulturelle Aufbruchsstimmung nur noch konserviert?

Berlin ist zum zweiten – vielleicht sogar schon zum dritten – Mal nach den 1920er Jahren Kulturhauptstadt der Welt. Alle neuen, alle bewegenden Themen sind hier wieder zu Hause. Gleich hier nebenan nahm die Filmindustrie ihren Ursprung. Auch solche Dinge haben mich letztlich nach Berlin geholt, haben geholfen meine Entscheidung für die Hauptstadt zu treffen. In den 1990er Jahren war ich noch ganz auf Los Angeles ausgerichtet. Damals mit deutscher Basis in Hamburg St. Pauli. Zwischendurch bin ich dann in die Eifel geflüchtet, in eine Art Ersatz-Emsland. Heute weiß ich, ich habe dort im deutschen Niemandsland auf so etwas, wie eine Wiederholung der 1920er gewartet. Auf den Auftakt zum Tanz auf dem Vulkan. Ich hatte ja zuvor das Privileg, die spannendsten Orte, ich sage nicht die schönsten, aber die spannendsten Orte der Welt kennenzulernen, eine Weile in ihnen zu leben, sie ein stückweit in mich aufzusaugen. Heute kann ich sagen: Nirgends war es auch nur im Ansatz so aufregend, wie heute in Berlin. Verkommenheit, Elend oder Umwälzungen? Nein, so etwas können für mich nur nachgereichte Kategorien sein.

Mir ging es immer schon nur um die „Begegnungsstätte Mensch“. Für mich kann nur dieses Maß an Intensität die Messlatte sein. OK, möglicherweise funktioniert das nicht ohne ein bestimmtes Quantum an Verwerfung. Aber jedenfalls gibt es dafür keinen besseren Standort als Berlin. Wie weit ich mich damit von meinem Emsland entfernt habe, mag ich nicht einschätzen, es muss aber eine ordentliche Strecke sein (lacht), aber ich habe mich auch in diese Berliner Seen verliebt. Möglicherweise ist das der notwendige Anker ins Gestern. Ich lebe ja quasi auf dem Spreebogen wo die ersten Siedler angekommen sein sollen, wo sie die saftigsten Weiden für ihr Vieh vorfanden.

Aber du hast mich nach meiner Motivation gefragt, hier ist sie: Berlin ist für mich die Perle der Begegnung, eine Perle der Endzeitdramen. Wenn ich beispielsweise in unserem Mauerpark gehe an einem Wochenendtag, dann weiß ich aus eigenem Erleben, der New Yorker Central Park gibt nicht ansatzweise her, was dieser Mauerpark an Innovationen bietet. Natürlich schräg, möglicherweise im Detail bedrohlich. Aber ein teuflischer Cocktail? Nein, ich empfinde das nicht so. Ich schaue aus meinem Moabiter Wohnzimmer auf diese ganzen kleinen Dealer, ja. Aber ich sehe andere Dinge. Ich schaue anders. Ich sehe die alte Dame, der ein heruntergekommener Georgier über die Straße hilft. Das da eine beklaut wurde oder ihr Gewalt angetan wurde, wer könnte bezweifeln, dass es das gibt? Oder immer öfter gibt. Aber ich habe das hier – Hand aufs Herz – bisher noch nicht erlebt auf diesem Stück Straße, dass ich heute meinen Kiez nenne.

Was siehst Du, wenn Du hier aus dem Zug auf diesen vorbeihuschende Deutschland schaust?

Der Blick aus dem Zug auf Deutschland irritiert mich gerade schon ein bisschen. Ich hatte vorhin an den kleinen Bahnhöfen den Eindruck, dass die Bundesbahn neuerdings den Messie macht. Da waren zu viele Dinge, die da nicht hingehören. Das wirkte heute teilweise auf mich wie früher das Zonenrandgebiet. Aber dann waren es natürlich wieder die vertrauten Gesichter der emsländischen Farmerseelen, die da standen und auf ihre Weiterfahrt warteten oder einfach nur am Bahnübergang dem Zug hinterher schauten. Heimat? Ja, dass suche ich ja immer. Aber ich spüre es nach wie vor am stärksten auf unserem alten Hof, innerhalb der alten Zäune. Klar, heute hat sich meine Heimat verlagert, auf die Straße auf den Kiez, in mein altes Berliner Häuschen, das sind gerade die prägenden Elemente.

Stichwort Berliner Kulturleben. Was macht Berlin so attraktiv? Wie erlebst Du das vor Ort: Wie effektiv wird der weit über eine halbe Milliarde Euro starke Etat des Kultursenats eingesetzt?

Zunächst einmal muss klar sein, der Senat beackert eine andere Baustelle. Dreistellige Millionenbeträge fließen in die klassischen Destinationen wie Oper, Philharmonie usw. Aber erst jene, die privat wirtschaften geben Berlin diesen einzigartigen Glanz, der die Stadt zu diesem Schmelztiegel macht. Da sind zum einen die großen Veranstalter, die die großen Hallen füllen und die Mieten bezahlen, die mit jedem Plakat außerhalb Berlins für eine Veranstaltung in Berlin werben, also immer automatisch auch für die Stadt. Und dann sind da hunderte von Kleinveranstaltern, oft identisch mit den Betreibern der Veranstaltungsorte. Erst dort sind die Garküchen, das Street-Food. Hier wird experimentiert, hier entstehen nach wie vor die Klänge und Sounds von morgen. Diese Menschen mixen im Wortsinne das Aroma der Berliner Kultur, während die großen Veranstalter der Flakon sind. Beides unverzichtbar, beides nicht subventioniert. Und alle zusammen gehen sie Tag für Tag aufs Neue ins unternehmerische Risiko. Warum? Natürlich träumen sie vom großen Geld oder machen es in seltenen Fällen sschon. Aber es geht nicht ohne Leidenschaft. Und ich kann sagen: Auch nicht ohne ein bestimmtes Quantum Selbstvernichtungswillen. Die Konkurrenz ist eigentlich viel zu groß. Neun von zehn Ideen würden niemals einen Businessplan bestehen. Aber es ist eben immer diese eine Idee darunter, die magisch genug ist, aus dem Nichts zum Publikumsmagneten zu werden. Das ist hier seit jeher der Antrieb für alle anderen. Und diese Magie ist nicht käuflich, sie ist das Wunder von Berlin. Völlig egal, wie hässlich Berlin erschienen mag, diese explodierende unerwartete Schönheit hat das Potenzial, alles andere, selbst noch das unansehnlichste Elend zu überblenden. Das ist Berlin. Dafür sind wir hier: Weil wir es erleben und nicht nur erzählt bekommen wollen.

Marek Lieberberg, der große Frankfurter Konzertveranstalter explodierte in einer Pressekonferenz zu seinem Rock am Ring Festival in einer Wutrede gegen Muslime. Die Medien zeigten teilweise Verständnis für diese Reaktion. Was sagst Du?

Da spielen doch viele Dinge mit hinein: Das Lebenswerk dieses Mannes ist einzigartig. In seinem Business ein unerreichtes Solitär. Doch, was Lieberberg im Musikgeschäft gemacht und geschafft hat, sucht seinesgleichen. Seine so genannte Wutrede war geprägt von Emotionen. Hier spielen doch viele kleinere Bilder mit hinein, der jüdische Ursprung tut seinen Teil dazu, die uns tagtäglich begleitenden Bilder und Motive aus den Konflikten mit Muslimen bis hinein in die Schulen hierzulande, da staut sich doch etwas auf. Aber wo soll der Druck nun hin, wenn nun schon die letzten Überlebenden des Holocaust wie gerade in Paris hingeschlachtet werden? In ihren Privathäusern von islamistischen Nachbarn?

Wir fahren zum Fußballspiel Deutschland – Brasilien. Die Nationalmannschaft heißt heute nur noch „Die Mannschaft“, fehlt Dir da was?

Diese besondere Form der Identifikation erinnert mich mehr an die Champions League. Die Kinder die heute den Ball gegen die Wand kicken wie schon vor 50 Jahren, die machen das in den Trikots von Barça oder Real und nicht mehr in denen von Werder – zumindest nicht mehr außerhalb von Bremen (lacht). Nebenbei bemerkt, wer Neymar folgt, folgt auch den katharischen Eigentümern des Vereins. Aber das ist nicht der Beweggrund. Weil es nicht transparent ist. Nein, wenn ich heute im Olympiastadion vielleicht wieder einen Sieg der deutschen Mannschaft über Brasilien sehe, dann sehe ich da Man City gegen Man City antreten, ein schönes unterhaltsames Trainingsspiel in einem Stadion mit einer Flut an Bildern die unabhängig ihrer Bedeutung und ihres Zeitfensters funktionieren. Und nun soll ich Dir erzählen, was mir dieses verlustig gegangene „National“ bedeutet, wo ich doch überhaupt kein Fan von Man City bin (lacht). Sagen wir es so: Zu meiner ganz persönlichen Wahrheit gehört ja noch etwas anderes, viel älteres: Meine Helden der Jugend mit dem Adler auf der Brust hießen Meier, Schwarzenberg, Beckenbauer, Voigt und Horst Höttges. So what? Denn was soll ich tun? Diese Gänsehaut an der Hand meines Vaters – ich trug das Nationaltrikot in Baumwolle – sie kommt nicht mehr wieder. Und ist doch immer dabei. Und so fügt sich alles so wunderbar für mich zusammen. Was am Ende zählt, ist doch der Glanz. Und solange man sich die Fähigkeit erhalten hat, diesen Glanz noch spüren zu können, solange ist das Feuer noch heiß. Eben „all in or nothing“.

Bild: Gregor Leip