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Umfrageergebnis

Sachsen-Anhalt: 92 Prozent gegen Erhöhung der Zwangsgebühren für ARD und ZDF

ARD und ZDF fordern ab 2025 höhere Rundfunkgebühren. 92 Prozent der Bürger in Sachsen-Anhalt lehnen eine Anhebung ab, zwei Drittel halten den aktuellen Beitrag bereits für zu hoch. Knapp über die Hälfte ist für eine Senkung der Gebühren.

IMAGO / U. J. Alexander

Eine Umfrage der CDU-Fraktion im Landtag in Sachsen-Anhalt, bei der sie mehr als 1.000 Bürger repräsentativ befragen ließ, ergibt: 92 Prozent der Befragten sind nicht bereit, die steigenden Kosten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten über einen höheren Beitrag zu finanzieren. 66 Prozent beurteilen den aktuellen Beitrag in Höhe von 18,36 Euro pro Monat als bereits zu hoch. Knapp über die Hälfte der Befragten spricht sich für eine Beitragssenkung aus.

In Sachsen Anhalt versuchte die CDU bereits, die vergangene Erhöhung auf 18,36 Euro zu stoppen – doch ohne Erfolg. Wie der medienpolitische Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer, Markus Kurze, am Dienstag in Magdeburg bei der Vorstellung der Umfrage betonte, will die CDU das System zukunftsfest gestalten und reformieren, damit es bezahlbar bleibe.

ARD und ZDF fordern ab 2025 noch mehr Zwangsgebühren.

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