Wie die Nachrichtenagentur dpa laut Presseberichten meldet, wurde eine geplante Unterzeichnung einer Übereinkunft für den Kauf weiterer Schützenpanzer auf Eis gelegt. Sie habe bis Ende nächster Woche eine Analyse durch die beteiligten Stellen beauftragt, sagte Lambrecht am Montag. Das Projekt „Puma“ stehe an einer „entscheidenden Wegmarke“. Das habe sie allen Beteiligten „unmissverständlich klargemacht“, so die Ministerin. „Bevor sich das Fahrzeug nicht als stabil erweist, wird es kein zweites Los geben.“ Die Kritik aus dem Parlament sei vollkommen berechtigt.
Die an der „NATO-Speerspitze“ VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) werden wegen der Puma-Ausfälle laut Lambrecht den seit Jahrzehnten in der Bundeswehr bewährten Schützenpanzer „Marder“ verwenden. Man habe das bereits bei den Vorbereitungen eingeplant und das habe sich „als klug erwiesen“, sagte Lambrecht.
(Mit Material von dts)