Diesel: Fahrverbote in Essen, auch Berliner Stadtautobahn betroffen

Franzosen und Belgier rebellieren. Deutsche Untertanen lassen sich im Zweifel das Auto wegnehmen und tragen mehr oder weniger klaglos die massiven Wertverluste.

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Eine der wichtigsten Autobahnen Deutschlands soll gesperrt werden. Na, wem zuliebe? Natürlich der Umwelt. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat für Essen eine Diesel-Fahrverbotszone angeordnet. Die soll auch für die A 40 gelten, auf der sich täglich Pendler und Fernverkehr durchzwängen.

Neues von Big Brother
Diesel: Fahrverbote und Überwachung
Die A 40 ist eine der wichtigsten Verbindungsstrecken quer durch das Ruhrgebiet. Solch ein Nadelöhr sperren zu lassen hebt schon das Gemüt eines größenwahnsinnigen Chefs des privaten Vereins »Deutsche Umwelthilfe e.V.«. Der sprach von einem bahnbrechenden Urteil, das »in die Geschichte der Luftreinhaltung« eingehen werde. Zum ersten Mal werde eine Bundesautobahn, »Symbol der Mobilität in Deutschland« in ein Fahrverbot einbezogen. Ein mögliches Fahrverbot soll ab dem kommenden Jahr gelten.

Der Oberbürgermeister von Essen: ratlos. Und die Autofahrer zerbrechen sich den Kopf, wie sie ihr Auto wechseln sollen, wie sie zur Arbeit und zurück kommen.

Einige Messstationen registrieren für Essens Jahresmittelwerte leichte Erhöhungen. In der Krayer Straße beispielsweise sind es 45 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Die EU sieht hier 40 µg/m3 Luft vor, die USA übrigens 100 µg/m3; in Büros sind 60 µg/m3, am Arbeitsplatz 950 µg/m3 erlaubt.

Diesel, NO und Ozon
»Moderne Dieselmotoren sind Ozonkiller und Rußfilter.«
Die Genauigkeit der Verfahren liegt etwa bei 2 µg/m3. Erstaunlicherweise zeigen die Essener Luftwerte zum Beispiel für den Monat Oktober 2018 keine Überschreitungen der verschiedenen Grenzwerte auf. Die »Deutsche Umwelthilfe e.V.« hatte übrigens selbst in einer Propaganda-Aktion »Abgasalarm« melden wollen und mit Proberöhrchen Stickoxid-Konzentrationen gemessen. Eine sehr zweifelhafte und nicht aussagefähige Methode. Dennoch musste sie den Abgasalarm abblasen, weil die mit Müh‘ und Not hochgepushten Werte immer noch deutlich unter den EU-Grenzwerten lagen.

Wer veralbert hier also wen?

Der größenwahnsinnig gewordene »Verein deutsche Umwelthilfe e.V.« träumt bereits von weiteren Autobahnsperren auch rund um Berlin und bezeichnet ein Fahrverbot auf der Berliner Stadtautobahn als »unausweichlich«. Es müsse ein größeres Gebiet gesperrt werden, die Sperrung einzelner Straßen bringe nicht den gewünschten Effekt.

Fake Messung in Oldenburg
Wunder der Umweltmessungen: Abgase ohne Autos
Der Abmahnverein freute sich, das Gericht habe ausdrücklich angeordnet, bei der Sperrung von Straßen auch zu hohe Belastung von Ausweichstrecken zu vermeiden. Daher seien einzelne Sperrmaßnahmen, wie etwa für einen Autobahnabschnitt, in Berlin kaum praktikabel. Nötig seien größere Sperrzonen. Nur so würden die Besitzer der betroffenen Dieselautos dazu gebracht, die nötigen Umrüstungen bei den Herstellern einzufordern und umzusetzen.

Wobei – Berlin einfach mal dichtmachen, Straßen zu, Deckel drauf? Hätte mal was, zumindest aus süddeutscher Sicht …

Ganz anders dagegen Bilder aus Frankreich. Im Nachbarland gehen hunderttausende von Bürgern auf die Straßen, besetzen Straßen und Autobahnen, den Champs-Elysée und den Mont Blanc Tunnel. Der Aufstand geht quer durch Frankreich.

Erkennungszeichen: die gelben Warnwesten, wie sie in den Autos liegen. »Gilets Jaunes« ist zu einer regelrechten Bewegung geworden. »Macron«, steht auf manchen Westen, »der einzige Rentner, der dich noch unterstützt, ist deine Frau!«
Äußerer Anlass sind die ebenfalls sündhaft angestiegenen Benzinpreise, während Rohöl immer preiswerter wird. Die Regierung Macron hat zudem verkündet, zum Beginn des kommenden Jahres die Steuern auf Kraftstoffe weiter zu erhöhen. 15 Milliarden Euro mehr soll das in die leeren Kassen spülen. Nach außen verkauft sie diesen weiteren Raubzug mit »ökologischen Gründen«. Die Franzosen sollen weniger fahren und damit das Klima retten.

Selbstbediener
Den Staat schröpft die DUH
Anders als die Grünen in Deutschland träumt jedoch der normale Franzose nicht von horrenden Spritpreisen, um das Klima zu retten. Er wehrt sich gegen die fast zwei Euro für einen Liter Supersprit, den er an der Tankstelle bezahlen muss. Aber das ist nicht das Einzige, das die Franzosen wütend macht. Die täglichen Kosten sind im Vergleich zum Verdienst zu hoch geworden. Ein Video erschüttert Frankreich. Eine Rede der »Wutbürgerin«, würden deutsche Zeitungen sagen, Jacline Mouraud, millionenfach angesehen. »Wohin treibt Frankreich?« Ruft sie Macron wütend via Video auf Facebook zu. Fehlt nur noch die Marseillaise am Schluss. Sie tritt in TV-Shows auf und schreit in Diskussionen auch Abgeordnete an: »Frankreich leidet!«

Noch während hoch bezahlte Journalisten und TV-Leute versuchen, die hohen Preise mit ökologischen Gründen und dem Übergang ins ökologische Zeitalter zu begründen, schleudern ihnen wütende normal niedrigverdienende Franzosen entgegen: »Geben Sie uns Ihr Gehalt, und wir zahlen Ihnen gern die Steuern.«
Interessant ist dabei, dass es sich um freie Bewegungen handelt. Es gibt keine gewerkschaftliche Organisation, wie Innenminister Christophe Castaner beklagt; bedeutet für ihn: keine Kanalisierung der Proteste. In Kommentaren zu den Sendungen machen sich Franzosen Luft: »Es ist der Staat, der die Arbeitslosigkeit schafft!«

Subventionssumpf
Die unerschöpflichen Zuschüsse an DUH und Co.
»Ich bin 27 Jahre alt, ich arbeite, und ich liebe meinen Job. Allerdings habe ich 64 Kilometer für die Hinfahrt und 64 Kilometer für die Rückfahrt. Ich verdiene etwa 1.360 Euro pro Monat, ganz zu schweigen davon, dass ich alle meine Rechnungen, Wasser, Internet, Benzin bezahlen muss und die anderen Kosten für mein Auto, meine Gesundheit und die anderen Dinge im täglichen Leben. Am Ende des Monats habe ich fast nichts mehr übrig, ich lebe nicht mehr, ich überlebe. Das ist kein Leben, und einige Leute sind überrascht, dass die Selbstmordrate steigt. Wacht auf. Rentner, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben und in Armut leben, was ist das? Ich habe den Eindruck, dass die heutige Politik uns nicht hilft, aber sie treibt uns nach unten, und leider habe ich den Eindruck, dass es immer schlimmer wird. Millionen und Abermillionen Menschen in der Küche, aber die Steuern steigen weiter. Es ist beschämend.«

Präsident Macron bleibt nicht viel anderes übrig, als »Respekt und Achtung« für die Protestierenden zu äußern. So viele Franzosen kann er kaum gleichzeitig diskreditieren. Er schiebt aber gleich hinterher: »Es gibt viele Leute, die diese Bewegung missbrauchen wollen.«

Auf den Straßen ertönen die Rufe: »Vive les gilets jaunes! Lang leben die gelben Westen!« Am 24. November soll Paris eine tote Stadt sein, liest man.

DUH, DUH, DUH
Finanzquellen der Deutschen Umwelthilfe (DUH)
Die Gilets Jaunes als neue Sansculottes. Die Guillotinen bleiben in den Museen. Die »Gelbe Westen«-Bewegung erreicht jetzt auch Belgien. Die blockierten die E 19 von Mons nach Brüssel. Ein Lastwagen hat nach Angaben des Senders RTBF Feuer gefangen. Bäume wurden gefällt und über die Fahrbahn gelegt. Auch hier sind die Menschen wütend, weil der Staat die Bürger ausquetscht.

Sind solche Bilder auch in Deutschland möglich? Für mich schwer vorstellbar, zu durchgegrünt. Zu oft tönt der Spruch: Richtig so mit Fahrverboten, die Luft muss schließlich wieder sauber werden. Dass sie das bereits in hohem Umfang ist, und dass der Begriff des »stinkenden« Diesels eine überholte Erzählung aus dem vergangenen Jahrhundert ist – geschenkt. Ein dubioser Abmahnverein kann vom Kampf für die Gesundheit der Landsleute schadronieren. Deutsche Untertanen lassen sich im Zweifel das Auto wegnehmen und tragen mehr oder weniger klaglos die massiven Wertverluste. Deutschland 2018.


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Kommentare ( 98 )

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Karl Napf
5 Jahre her

Berlein? Fahrverbot?
Find‘ ich gut.

Also zum Fliegen ist Berlin schon lange zu bloed.
Jetzt ist der Auto dran. Perfekt.
Da entlarvt sich die politische Kaste als 100% inkompetent.

Lass die mal trotz Dieselfahrverbot mit ihrer Fahrbereitschaft durch die Stadt brettern.
Das macht Freunde.

Andreas aus E.
5 Jahre her
Antworten an  Karl Napf

So sehe ich das auch. Man sollte in Berlin auch das Fahrrad verbieten, der Abrieb der Reifen ist nicht ohne.
Hoffentlich ist DUH da dran!

Dr. Slonina
5 Jahre her

Irrsinnige Gesinnungsdiktatoren ergreifen in D sukzessive an allen Fronten die Macht. Politik, Medien, Verkehr etc. Das kann nicht gut sein für eine Demokratie, weil, wie eben in einer Diktatur, gegen das Volk regiert wird, den eigentlichen Souverän in einer Demokratie.
Hoffnung macht, daß sich so etwas in der Geschichte immer gerächt hat.

MannausLand
5 Jahre her
Antworten an  Dr. Slonina

Herr Doktor, Sie sind 100% auf dem falschen Gleis! Es ist die vielzitierte „Deutsche Angst“, die solche Zustaende moeglich macht. Angst vor Atomkraft, Krankheit, Lebensmitteln, Feinstaub, Gesinnungs-Schnuefflern… usw. Und ein ganz grosser Teil hat wesentlich mehr Interesse an Bier, Fussball und ob die Handtuecher trocken werden ueber Nacht im Tropenhotel. ( Ich weiss das, weil ich Deutsche taeglich treffe im Urlaub auf einer schoenen Ferieninsel.) Die Gruenen wissen die „Deutsche Angst“ gut zu nutzen, deswegen werden sie bald staerkste Kraft sein in Schland. Gute Nacht.

Dr. Slonina
5 Jahre her
Antworten an  MannausLand

Könnten Sie der Überlegung folgen, daß das eine, nämlich das was Sie schreiben, eine der Ursachen für den Vorgang darstellt, den ich beschrieb?
Dazu käme natürlich immer noch die nie mehr abtragbare deutsche Erbsünde des 3. Reiches, die immer wieder hervorgeholt und immer noch, vor allem von den heuchlerischen Grünen, mit Erfolg eingesetzt wird. Aktuell übrigens als schrotartige Propagandawaffe gegen alles, was nicht dem Merkelschen Meinungsmainstream folgt.

MannausLand
5 Jahre her
Antworten an  MannausLand

Ja, das „100% falsche Gleis“ war vielleicht mein falsches Gleis. Wir sind im Grunde einer Meinung. Mich auf meiner Insel weit weg von Schland interessiert immer mehr das Gesamtverhalten der Touristen aus meiner alten Heimat. Ich will nur noch registrieren. Keine Diskussionen mehr. Es ist nahezu unanstaendig, auch nur anzufangen damit. Um’s in einfacher Sprache auszudruecken: Die sind gut drauf. Und ganz ganz weit weg und ahnen nicht im Geringsten, was da auf sie zukommt. Ich erwaehne das deshalb, weil das im vollen Gegensatz zu dem steht, was ich in meinen Lieblingsmedien von TE, Fox-News, Klonowksy etc. so taeglich lese… Mehr

dobbi
5 Jahre her

Es geht doch konkret um die Abschaffung des sog. Individualverkehrs. In Berlin kann man derzeit unter R2G erleben, wie ’s gemacht wird: In unzähligen relevanten Durchfahrtsstraßen erscheinen munter (Pseudo)Baustellen, grade groß genug, um den Verkehr zu stauen. Da wird dann innert mehrerer Monat ein bisserl Belag abgekratzt und neu verfugt, die Baustelle wandert zuguterletzt 100m straßaufwärts-mit dem gleichen Effekt. Alternativ werden Straßen über Kilometer in Riesenbaustellen mit Einzelspuren, Ampeln und Slalomparcour verwandelt. Hauptsache der Verkehr bricht regelmäßig ein & dem autofahrenden Arbeitsvolk wirds verleidet, sich überhaupt noch hinters Steuer zu setzen. Zentrale mehrspurige Straßen werden einspurig zugunsten einer „Schnellspur“ für… Mehr

Nibelung
5 Jahre her

Bin in der glücklichen Situation daß ich auf`s Auto pfeifen kann, aber vermutlich muß man den Deutschen erst die Fahrt zur Arbeit und in den Urlaub gänzlich verbieten, bevor sie merken wem sie da aufgesessen sind, denn das ist doch nicht mehr normal, daß sie sich durch die Dummheit der Politiker und dadurch entstandene kriminelle Taten ein großer Teil schwerstgeschädigt wurde und sowohl die Politiker als auch die Verkäufer besitzen noch die Frechheit die Leute zum Kauf eines Neuwagens bei Betrügern zu animieren und nicht einmal die Schildbürger waren dazu in der Lage, so etwas zu konstruieren um den Leser… Mehr

bfwied
5 Jahre her
Antworten an  Nibelung

Man ist es allmählich leid, sich überhaupt noch über diese zertörerische religiös-** Politiker-Klasse zu echauffieren, denn klar ist, dass sie Deutschland zu einem beliebigen Siedlungsland machen will und dem irren Traum aufsitzt, man könnte aus ihm irgendwie ein friedliches, glückliches polyglottes Hightechland machen, dessen Dasein von der Natur überhaupt nicht bemerkt würde – die von Windmühlen zerfetzten Vögel beispielsweise lügt man als marginale Kollateralschäden weg genauso wie die Erschwernis und bald gar Unmöglichkeit in der notwendigerweise mobilen(!) Gesellschaft mobil bleiben zukönnen, Hauptsache, man „beeinflusst“ das Klima – wenn überhaupt nichts mehr in D. verbrannt wird, um 0,00015 °C (3 Nullen… Mehr

Sebastian Schneider
5 Jahre her

Ist irgendjemand überhaupt in der Lage die Zusammenhänge von den Dingen, die aktuell passieren zu begreifen? Jedem hier ist sicherlich der „Petrodollar“ ein Begriff. Jahrzehntelang wurde am Öl, Plastik festgehalten als gäbe es nichts anderes. Es schien so, als ob die Zukunft von der Industrie bewusst boykottiert wurde, weil es sonst die Gewinne wegen unnötigen Forschungskosten schmälert und die Macht der Ölkonzerne (den mal wertvollsten Firmen er Welt) beschneidet. Der VW Skandal war vor 3 Jahren schnell abgehakt, obwohl ein Vertreter des ADAC in einer wichtigen Talkshow sagt das mit VW wäre nur die Spitze des Eisbergs, die anderen würden… Mehr

sven69
5 Jahre her
Antworten an  Sebastian Schneider

Es gibt schon Leute die das sehen. Die treuen sich nur nicht zu sagen, sonst endet man auf RTLII in der Sendung ‚die wildesten Verschwoerungstheorien‘. Ich, der ich im Ausland lebe glaube allerdings auch, dass ein gigantischer Plan dahinter steckt, weil ich sehe, dass hie rin Irland genau die selben Sachen passieren wie in Deutschland und zwar auf politischer und gesellschaftlicher Ebene.

bfwied
5 Jahre her
Antworten an  sven69

Inwiefern in Irland? Könnten Sie das etwas erläutern? In Grunde gehen die Links-Grünen genauso vor wie der Islam: Der gewann nur Mitglieder, als Mohamed gewalttätig wurde, unterjochte, Abgaben von den „Ungläubigen“ verlangte und so mies ausgrenzte, wie wir das auch aus der dt. Geschichte kennen – auch von der maurischen Besetzung Südspaniens. Die Grünen sind nicht nur hochemotionalisiert und argumentationsfeindlich, entsetzlich kindlich, sie machen die neuen „Ungläubigen“ fertig, grenzen sie aus bis hin zur wirtschaftlich-gesellschaftlichen Existenzvernichtung. Welcher Plan dahintersteckt? Ich denke, es handelt sich um keinen durchdachten Plan, denn es werden grundlegende menschliche Verhaltensweisen negiert. Es dürfte sich nur um… Mehr

Michael Theren
5 Jahre her

Frankreich ist schlicht vollständig pleite und lebt von Gratislieferungen aus Deutschland (Target II), der EZB und der EU, selbst die Militäreinsätze finden nur nach Genehmigung aus Berlin und von uns finanziert statt….
Die Fragen ist nur wann das Ganze zusammenbricht und nicht ob….

Kasper
5 Jahre her

Passend zum Thema der „Autoverteufelung“ In einer deutschen Großstadt (Berlin, k.A.) wurde ein neues Wohnbauprojekt beworben in dem nur Elektroautos einfahren dürfen. Geparkt werden dürfe nur in eigens dafür angelegten Tiefgaragen oder sonstwo, jedenfalls nicht in Sichtweite.
Alle Welt beneidet uns um unsere Autos. Qualität, Design, Image, usw. und wir hassen nun das was wir mit am besten können. Reinster Gesinnungsfaschismus. Polemik ohne Sinn und Verstand. Kreisssaal – Hörsaal – Plenarsaal. Hat zumindest einer von den Grünen eine Ausbildung? Gar ein naturwissenschaftliches Studium? Mit Abschluß?
Absurd!
Aber sollen sie uns so lange piesacken bis es knallt! Hoffentlich bald…
Schnauze voll

Michael Theren
5 Jahre her
Antworten an  Kasper

Der Strom kommt dann aus Gaskraftwerken mit mind. 60% Effizienzverlust im Vergleich zum modernen Diesel…..

Tomas Kuttich
5 Jahre her
Antworten an  Kasper

Kreißsaal, Abschluss… So wäre es richtig gewesen. Wie ist es denn mit dem eigenen Abschluss?

Kasper
5 Jahre her
Antworten an  Tomas Kuttich

Wie meinen Sie? Der Rechtschreibfehler, ach bitte um Verzeihung …;-)

Eberhard
5 Jahre her

Vor Jahren Urlaubsende für uns in Südfrankreich. Die Tankwagenfahrer streiken und wir haben es erst zur Heimfahrt mitbekommen. Tagelang an keiner Tankstelle Sprit. Tankwagenfahrer mit ihren Tankwagen blockieren alle wichtigen Durchfahrten und Auffahrten auf Transitstrecken. Polizeieinsätze vergeblich. Nach zwei Tagen Notaufenthalt. An einer Tankstelle einer grö0eren Stadt endlich Benzin sagt uns ein Franzose. Wir stehen in langer Schlange zwei Stunden an. Polizei Kontrolliert die Auffahrten der einzigen Tankstelle mit einer Benzinlieferung. Tanken eingeschränkte Menge und dürfen nur Ausgewählte Notdienste. Noch eine zusätzliche Übernachtung notwendig. Im Übernachtungshotel Diskussion mit Franzosen. Wir klagen unser Leid, müssen doch wieder arbeiten gehen. Ja aber… Mehr

Reinhard Lange
5 Jahre her
Antworten an  Eberhard

Danke für diesen persönlichen Erfahrungsbericht, der die Situation in Frankreich sehr anschaulich beschreibt.

armin wacker
5 Jahre her

Leute Westen bereitlegen und dann los.

Cojo Tee
5 Jahre her

“Wobei – Berlin einfach mal dichtmachen, Straßen zu, Deckel drauf?“

Nur zu. Ich glaube die Welt würde diesem Utopia keine müde Träne hinterher weinen!