Bild, Diesel, manipulierte Daten und die Wut der Leser

Zum nächsten Konflikt mit der DUH könnte es in Düsseldorf kommen, wo der neue CDU-Ministerpräsident Armin Laschet Dieselfahrverbote notfalls mit seinem Weisungsrecht verhindern will.

Andreas Gebert/Getty Images

Jetzt wird es also ernst. Jetzt schlägt auch die Bild-Zeitung zu: „Kein einziger Diesel-Toter wirklich nachweisbar“ schreibt sie in dicken Lettern ziemlich genervt von den Märchen Maria Krautzbergers, der Noch-Präsidentin des Umweltbundesamtes.

Für's Gute ist das schlechteste recht
Manipulierte Messungen der Schadstoffe
Jetzt fällt auch Bild der himmelschreiende Unsinn auf, den das Umweltbundesamt verbreitet. Das ist bekanntlich mit der Zahl von 6.000 Toten pro Jahr an die Öffentlichkeit getreten, die durch Stickoxidemissionen der Dieselfahrzeuge vorzeitig sterben würden. Fast alle Medien verbreiteten die Schreckensnachricht kritiklos und legten sogar noch drauf wie die Frankfurter Rundschau: „Auch Krankheiten wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Schlaganfälle und Asthma stehen laut der Studie im Zusammenhang mit der Reizgas-Konzentration. So seien acht Prozent der Erkrankungen mit Diabetes mellitus in Deutschland 2014 auf Stickstoffdioxid in der Außenluft zurückzuführen: ‚Dies entspricht etwa 437.000 Krankheitsfällen‘, sagte Myriam Tobollik, Gesundheitswissenschaftlerin des Umweltbundesamtes.“

Die „Gesundheitswissenschaftlerin“ hat wohl mal auf ihrem Computer zu viel rumgespielt, heraus fielen die 6.000 Todesfälle, und damit ruinierte sie endgültig den Ruf dieses 1.500 Mitarbeiter großen Behördenmolochs.

Bild weiter: „Tatsächlich kann man keinen einzigen Toten klar dem Abgas von Dieseln zuschreiben“ und zitiert Prof. Dr. Joachim Heinrich von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP): „Ist eine Person an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben, kann dies nicht eindeutig etwa auf eine Belastung mit Stickstoffdioxid zurückgeführt werden.“

Hysterie hat Konjunktur
Fahrverbote - Deutschland und die verlorene Realität
Bild kommentiert: „Wenn man etwas nicht genau weiß, ist es besser, nichts zu sagen – Diesel-Tote für politische Zwecke zu erfinden, ist krank!“ Bild drückt die Wut seiner Leser aus, die ihrerseits mit erheblichen Wertverlusten ihrer Diesel-Fahrzeuge aufgrund solcher Horrordiskussionen zu kämpfen haben:

G. Lauterbach, Alsterbach-Hähnlein (Hessen)
„Der wahre Betrug geschieht nicht nur in Wolfsburg, sondern bei den Umweltverbänden und Ministerien, die nur so mit falschen und nicht bewiesenen Behauptungen um sich schmeißen.“

S. Stulle, Steinheim a. d. Murr (Baden-Württemberg)
„Die unverantwortliche Aussage des Umweltbundesamtes (angeblich 6000 Tote wegen Stickoxid) ist ein Skandal! Die Präsidentin des UBA sollte wegen Desinformation ihren Hut nehmen!“

Wolfgang Bügener, Oberhausen (NRW)
„Es ist doch eigenartig, wie unsere Politiker ihre Wähler veräppeln und belügen. Sie halten sich noch nicht einmal, wenn auch nur vor statistischen, Toten zurück.“

Bild ruft sogar dazu auf, stolz auf den Diesel als effektiver und sparsamer Antrieb zu sein und zitiert (was TE schon seit langem macht) aus den Statistiken des Umweltbundesamtes: „Der Ausstoß von Stickoxiden (und dazu zählen auch Industrie, Schiffe usw.) ist bundesweit von 2,9 Millionen Tonnen im Jahr 1990 auf 1,2 Millionen Tonnen 2015 gesunken – Tendenz weiter sinkend.“

Das Geschäftsmodell Ant-CO2
Nach dem Diesel soll auch der Benziner verschwinden
Solche staatlichen Horrormeldungen bilden auch die geeignete Geschäftsgrundlage für die windigen Geschäftemacher der Deutschen Umwelthilfe. Die berufen sich formal auf Grenzwerte, die, wie sich im Falle Stuttgarts herausstellt, gerade mal an drei Tagen um einen geringen Betrag überschritten wurden. Die generellen Kurven weisen seit 25 Jahren stetig nach unten, die Luft in unseren Städten wird immer besser. Dies, obwohl die Position der Messstationen heftig in die Kritik geraten ist. Steht die Messstelle dicht am Straßenrand oder eher weiter entfernt? Das hat erheblichen Einfluß auf die gemessenen Werte.

Bild findet auch deutliche Worte zum dubiosen Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe:
„Ein Abmahnverein, der Geld damit verdient, Rechnungen für nicht eingehaltene Vorschriften zu schreiben. Natürlich ist das nicht verboten. Aber Jürgen Resch, der Vorsitzende, der für eine Taxistudie von Toyota finanziell unterstützt wird (und einen von Toyota bezahlten Hybrid-Prius fährt), kämpft nicht für bedrohte Vögel, sondern gegen den Diesel. Hat Toyota das nötig, ein Weltkonzern, der in Europa mehr als eine Million Autos verkauft, der gefeierte Schrittmacher für Hybrid-Fahrzeuge, der zuletzt aber nur noch 13 Prozent Diesel verkaufte?“

Zum nächsten Konflikt könnte es in Düsseldorf kommen, wo der neue CDU-Ministerpräsident Armin Laschet Dieselfahrverbote notfalls mit seinem Weisungsrecht verhindern will. Er hält Diesel-Fahrverbote für unverhältnismäßig und somit rechtswidrig. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte bei seinem Urteil, ob Städte Fahrverbote verhängen dürften, auf die zu prüfende Verhältnismäßigkeit hingewiesen. Die Deutsche Umwelthilfe hält das für einen Rechtsbruch und droht mit einem erneuten Gang vor Gericht.

Selbstbediener
Den Staat schröpft die DUH
Auch keine Frage: Luftkurorte sind Hauptverkehrsadern in den Städten nicht. Hier wären die Stadtverwaltungen gefragt, für flüssigeren Verkehr zu sorgen. Der vermindert die Luftbelastung. Tempo 30 sorgt für zusätzliche Abgase, denn die Motoren müssen dann meist in einem anderen Gang höher drehen. Die Stadtverwaltungen machen in der Praxis das Gegenteil. Der ehemalige Wiener Verkehrsplaner Hermann Knoflacher hat jetzt in einem Spiegel-Interview offen die Schikanen für Autofahrer zugegeben: „Wir haben die Autofahrer genervt. Wir haben Straßen verengt und systematisch Stau erzeugt.“

Der Spiegel wundert sich: „Herr Knoflacher, haben die Deutschen ein gestörtes Verhältnis zum Auto?
Knoflacher: Die Deutschen sind extrem. Es gibt immer noch kein allgemeines Tempolimit, die Autoindustrie darf ja fast alles machen, was sie will. Das Auto tötet Menschen – und erst ein Gericht ist in der Lage, diesen Wahnsinn zu stoppen. Das Problem liegt aber tiefer. Nicht der Deutsche ist irre, was das Auto angeht, es ist der Mensch überhaupt.“

Koflacher beschreibt wohl nach einem kräftigen Besuch beim Heurigen in Wien seine merkwürdige Sicht des grünen „Verkehrswissenschaftlers“: „Der Autofahrer hat mit einem Menschen, der zu Fuß geht, weniger gemeinsam als ein Mensch mit einem Insekt. Kein Insekt würde den Lebensraum seiner Nachkommen selbst systematisch vergiften. Der Autofahrer tut das.“ Demnach werde der Autofahrer erst wieder zum Menschen, wenn er aus dem Auto steigt.

Anstelle von flüssigem Verkehr mit entsprechend geringerer Belastung der Luft zu sorgen, schaffen sie Chaos, Baustellen und lassen Straßen und Brücken verwahrlosen. Ob sie sich dafür besonders anstrengen müssen, kann man sehr bezweifeln.

Unterstützung
oder

Kommentare ( 151 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

151 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Hans Amstein
6 Jahre her

Das das Umweltbundesamt eine hochpolitiserte Behörde ist, kann man wissen.
Dass Korrelation was anderes als Kausalität ist, muss man wissen.

Wenn nicht, fehlt es an einer elementaren Qualifikation, die ich von „kritischen Journalisten“ in sich selbst so verstehenden „Leitmedien“ erwarten würde. Die Zeitung kann ich ja notfalls abbestellen, wenn der Umfug gar zu schlimm wird. Wie aber komme ich aus der Zwangsbeglückung der ÖR-Anstalten heraus?

Klaus Metzger
6 Jahre her

In ihrem Versuch, das Auto abzuschaffen, sind die Grünen (in allen Parteien) diesmal zu weit gegangen. Bis zu 16 Millionen Dieselbesitzern wird durch Fahrverbote ihr Eigentum entwertet (alle außer Euro 6d). Sie werden von den Grünen und der SPD bestohlen! Schaden für den Bürger unglaubliche 240 Milliarden Euro! Das ist ein beispiellos großer Rot-Grüner Raubzug. Und es gibt keinen sachlichen Grund dafür. Fakt ist: 1. Unsere Autos werden immer sauberer. 2. Die Luft in den Städten wird immer sauberer. 3. Alle deutschen Städte halten die Grenzwertregelungen für Feinstaub ein. 4. Der Grenzwert für Stickoxide ist absurd niedrig, ohne jegliche sachliche… Mehr

Hadrian17
6 Jahre her

Noch einer, der sich nicht vergackeiern lässt …

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/dieselgate-2-die-erfundenen-toten-a-1198225.html

Selbst hier … .

antipodean
6 Jahre her

Die grüne Bewegung begeht Selbstmord. Es ist wie in einer griechischen Tragödie: Erst die Hybris, dann der Fall ins Bodenlose.

witness
6 Jahre her
Antworten an  antipodean

….besser kann man die Situation für diese verblendeten Gutmenschen nicht darstellen. Der Wähler wird es ihnen heimzahlen……

Philipp Richardt
6 Jahre her

Die Fortbewegung mit Muskelkraft ist ja sowas von Steinzeit.

Jochen
6 Jahre her

Was von der DUH zu halten ist, geht aus dem unten verlinkten Artikel des Tagesspiegels (!!!) m. E. klar hervor; bitte bis zu Ende lesen und einmal kurz durchatmen:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kampagne-der-duh-die-methoden-der-deutschen-umwelthilfe-im-kampf-gegen-eine-biotasche/21071502.html

Was das Gericht da nach meiner Auffassung der DUH da ausstellt, ist kein Freibrief bzw. Persilschein sondern ein „Jagdschein“ – umgangssprachlich für die Bescheinigung der Unzurechnungsfähigkeit. Und von so etwas lassen sich unsere Politiker leiten. Da ist offenbar nicht der Einäugige sondern ein Tauber König unter den Blinden.

Klaus Metzger
6 Jahre her
Antworten an  Jochen

Es gibt ein Netzwerk von Grünen Ideologen an vielen wichtigen Stellen in Verwaltung und Politik. Jürgen Resch gehört dazu. Die Flasbarths und Baakes, die Schellnhubers und Rahmstorfs sitzen überall. Trittin spielte und spielt immer noch eine wichtige Rolle. Die nicht Grün-Gläubigen zu ärgern, zu drangsalieren, zu schädigen, zu schikanieren, sie mürbe zu machen, das ist ihre klammheimliche Freude. Schellnhuber spricht sich gegen die Demokratie aus, da sich in einer Demokratie eine freiwillige Beschränkung des Bürgers nicht durchsetzen lässt. Er plädiert vielmehr für eine Expertenregierung. Diese Grünen Wahnvorstellungen hören sich für mich als überzeugten Demokraten überaus gruselig an.

Martin Landvoigt
6 Jahre her
Antworten an  Klaus Metzger

Ich habe was gegen Hassbotschaften. Ich bin viel mehr für den Weltfrieden. Aber nicht die Botschaft macht den Hass, sondern der Sachverhalt. Bekanntlich kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es den bösen Nachbarn nicht gefällt. In Gutmenschenmanier festzustellen, dass die Grünen doch nur das Gute wollen, gesinnungsethisch völlig korrekt sind, hilft mir nicht, mit meinem abgrundtiefen Hasse auf diese Mischpoke fertig zu werden.

Ulf Kanne
6 Jahre her

Der Ruf nach Beweisen ist eine bequeme Art, Maßnahmen so lange raus zu zögern wie nur irgendwie möglich. Das Vorsorgeprinzip wird damit völlig ausgehebelt, wie groß auch immer das Risiko ist.
Nicht grade eine vernünftige Art, zukünftige hohe Kosten zu vermeiden. Statt dessen werden sie (potentiell, sofern die Vermutungen stimmen) unbeteiligten oder späteren Generationen aufgebürdet. Aus Bequemlichkeit und mit der Forderung nach Beweisen.
Eine neue Studie bringt Feinstaub mit der Gehirnentwicklung von Babies in Verbindung. Aber auch dass kann man sicher gut mit dem Ruf nach mehr Beweisen vom Tisch wischen.

hjh skeptisch
6 Jahre her
Antworten an  Ulf Kanne

Sehr geehrter Herr Kanne, aus Ihrer Sicht haben Sie sicherlich Recht, aber, das Problem mit dem Vorsorgeprinzip ist, dass, wenn ich es immer (immer wenn Zweifel oder Befürchtungen bestehen) und überall anwende, dann muss ich in letzter Konsequenz aufhören zu leben. Denn, auch das Essen und das Trinken kann ja ungesund sein und aus dem Vorsorgeprinzip heraus müsste mann beides dann einstellen…Falls Ihnen das nicht einleuchtet. Andere Beispiele: Alkohol und Tabak sind erwiesenermaßen schädlich bis tödlich, also verbieten. Autofahren ist erwiesenermaßen oft schädlich bis tödlich, also verbieten. Extremer Sport, z.B. Paragleiten, Skifahren, Marathon, Turnen usw., sind erwiesenermaßen oft schädlich bis… Mehr

Klaus Metzger
6 Jahre her
Antworten an  Ulf Kanne

Glücklicherweise gibt es nicht nur Risiko und kein Risiko als Zustand. Klare Kausalitäten zeigen sich dabei meist recht schnell. Das Problem sind schwache Kausalitäten im Bereich des statistischen Rauschen und Untersuchungen mit geringer statistischer „Power“. Wollen wir auf das Auto verzichten, weil es vielleicht ein MÖGLICHES, klitzekleines Risiko gibt, das sich meist als Alu-Hut-Risiko herausstellt? Oder auf das Mobiltelefon? Oder auf das Fliegen? Auf Impfungen? Auf Medikamente? Auf medizinische Behandlungen? Sie verzichten ja auch nicht, jetzt mal als Beispiel, auf Bio-Lebensmittel, obwohl nachgewiesenermaßen dort die Schadstoffbelastung höher ist, als in konventionellen Lebensmitteln. Ich erinnere mal an Dioxin in Bioeiern, an… Mehr

Ulf Kanne
6 Jahre her
Antworten an  Klaus Metzger

Im Artikel werden Beweise gefordert. Das ist genau die Aufteilung in Risiko und kein Risiko Zustand. So kann man Dinge nicht verantwortungsbewusst und angemessen bewerten. Es geht um Indizien und Bewertungen von Fachleuten. Und da wir alle keine Fachleute sind, sollten wir uns nach der Mehrheit der Wissenschaftler richten.(ich weiss nicht, wie die hierzu im Detail aussieht). Sonst sparen wir (wir Laien) uns doch einfach die unglaublichen Summen die wir in Forschung stecken. Gleiches gilt dann auch für Klimawandel. Ob eine soche Entscheidung schlau ist – schlauer als Leute auszubilden die sich auskennen und aufgrund von tiefgehendem Wissen bewerten –… Mehr

A. Klabuter
6 Jahre her

Die künstliche „Stauerzeugung“ ist nichts neues. Ein Straßenplaner der Stadt Stuttgart hat vor einigen Jahren in der „Zeit“ (Druckausgabe) gesagt: „Es wäre überhaupt kein Problem, in Stuttgart Staus komplett zu vermeiden, glauben Se mir. Aber das tun wir nicht, damit nicht noch mehr Autos rein fahren.“ . Ergo: diese Pseudo-Umweltaktivisten sorgen künstlich für mehr Dreck, Lärm, erhöhten Benzinverbrauch und mehr Abgase und schädigen so mit Absicht (!) die Bürger. Und wie immer applaudieren wir und schauen zu.

Stefan Lanz
6 Jahre her
Antworten an  A. Klabuter

Analog dazu München, wo OB Reiter bei einer Gemeindeversammlung in Oberschleißheim sagt, er wolle in München keine Grüne Welle…

Damit ist alles gesagt, aber diese Heuchler werden trotzdem weiter gewählt…

Klaus Metzger
6 Jahre her
Antworten an  A. Klabuter

Würden die Stuttgarter ihre Messstation Neckartor aus der Ecke am Fahrbahnrand raus und auf die gegenüberliegende Straßenseite 10 m von der Fahrbahn weg stellen, so wie es die EU-Messregeln für Stickoxid zulassen, dann gäbe es keinen „Todesstreifen Neckartor“ mehr. Die CDU hat das schon öfter gefordert, aber der Grüne OB Fritz Kuhn hat das immer abgelehnt. Er würde ja seine Geschäftsgrundlage verlieren. Grüne sind Ideologen, keine Menschenfreunde. Das sind Fundamentalisten eigentlich nie.

Eberhard
6 Jahre her

Diese Art der politischen Lobbyarbeit zu Gunsten einer fragwürdigen Ideologie ist doch nicht Neues. Könnte man auch unter Ulk verbuchen, wenn dadurch nicht Unsummen von Volksvermögen verbrennen würde. Als Beispiel nur: Ein Erdbeben als Auslöser eines schlimmen Tsunami 2011 mit über 20000 Toten Japanern wurde von Grünen Ideologen in gleicher Art medial und politisch genutzt, um den deutschen Energiesektor total umzukrempeln. Raus aus der in Deutschland bis Dato sehr sicheren und effektiven Energiegewinnung aus Kernkraft. Riesiges Volksvermögen auf Jahrzehnte verbrannt. Dafür weitere Abstriche beim Klimaschutz durch CO2 Erhöhung. Alles zu Lasten vor allen eines Bevölkerungsanteils, der nicht zu den Begünstigten… Mehr

Werner Geiselhart
6 Jahre her

Das große, übergeordnete Ziel linksgrüner Verkehrspolitik mit Unterstützung von Erfüllungsgehilfen wie UBA und DUH ist die Vernichtung/das Verbot des Individualverkehrs. Sozialismus statt Individualität. Die Konsequenzen des angestrebten vollständigen Umstiegs auf öffentliche Verkehrsmittel scheinen diese Ideologen aber noch nicht in ihre Betrachtungen einbezogen zu haben: 1. Wegfall der KFZ- und Mineralölsteuer in Milliardenhöhe. 2. Wegfall von Millionen Arbeitsplätzen und damit Steuereinnahmen in Milliardenhöhe im Automobilsektor. 3. Ausbau der Transportkapazitäten (Busse und Bahnen) um mind. 1000%, Kosten in Billionenhöhe. 4. Neubau von Schienenstrecken in Milliardenhöhe. 5. Straßeninfrastruktur muss für die Busse und Lieferverkehr weiterhin vorgehalten werden, keine Einsparungen. 6. Enormer Ausbau der… Mehr