Trauerkundgebung in Hanau

Wir begleiten TE-Autor Ismail Tipi, Landtagsabgeordneter und Integrationsbeauftragter der CDU Hessen, dessen Wahlkreis angrenzt und der unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat vor Ort war.

 

Für die Stadt Hanau ist es der schlimmste Tag in Friedenszeiten, sagt Bürgermeister Claus Kaminsky nach dem Amoklauf. Auf dem Stadtplatz versammeln sich Bürger, Trauernde und Politiker. Eine Reportage vom Ort des Geschehens.

Wir begleiten TE-Autor Ismail Tipi, Landtagsabgeordneter und Integrationsbeauftragter der CDU Hessen, dessen Wahlkreis angrenzt und der unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat vor Ort war.

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Kommentare ( 22 )

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22 Comments
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mediainfo
4 Jahre her

Sie haben natürlich völlig recht mit der Tatsache der Geisteskrankeit des Täters, dafür liefern seine Erzeugnisse reichlich Belege, und das wurde ja auch von (mutigen) Psychiatern so ausgesprochen. Ich hätte mir vor 15 oder 20 Jahren nie träumen lassen, dass wir mal in Zeiten leben werden, in denen eine solche offensichtliche Tatsache auf breiter Front (Medien, Parteien, Politiker) ignoriert wird, um politisch Kapital aus der Gewalttat schlagen und dem Gegner schaden zu können. Das erschüttert mein (Rest-)Vertrauen in die Institutionen enorm. Wenn so ungeniert vor aller Öffentlichkeit gelogen und Fakten gebeugt werden, ist alles möglich.

mediainfo
4 Jahre her

Wenigstens haben die Leute, die dort hingehen, nicht mit sogenannten „Gegendemonstranten“ zu rechnen, die so sicher wie das Amen in der Kirche auf der Matte ständen, wenn hier Morde unter „umgekehrten Vorzeichen“ geschehen wären, und Bürger, dann selbstredend als „Rechte“ etikettiert, ihrer Betroffenheit darüber Ausdruck würden verleihen wollen. Merkwürdigerweise werden diese sogenannten „Gegendemonstrationen“ dann auch fast immer in unmittelbarer Nähe der zuerst angemeldeten Demonstration genehmigt. Das ist meiner Ansicht nach eine Strategie, um Menschen, die sympathisieren und Berichte darüber in Medien sehen, von der zukünftigen Teilnahme an solchen unerwünschten Demonstrationen abzuschrecken. Das liegt auf der Hand.

Waehler 21
4 Jahre her

Wir lernen gar nichts. Ein Mensch der seine Mutter erschießt, hat keine politische Ausrichtung. Weder links noch rechts!
Den Opfern kann es egal sein, welche politische Ausrichtung der Mörder hatte, aber die, denen ein Mensch aus ihrer Mitte auf abscheuliche Weise gestohlen wurde fokussieren nun ihre Wut auf eine gesellschaftliche Gruppe in Deutschland.
Das was da an Hetze und Spaltung von Politikern betrieben wird, wird uns in wenigen Jahren um die Ohren fliegen.

Job Killer
4 Jahre her
Antworten an  Waehler 21

Bitte nicht so schnell. Die Polizei hat deren Ermittlungsergebnisse noch nicht veröffentlicht und wir wissen auch noch nicht, welcher Hand die Waffe seitens der Ballistik zugeordnet wurde. Wußten Sie eigentlich, daß der Vater der Familie in aller Seelenruhe in der Wohnung mit den Leichen seitens der Polizei vorgefunden wurde und in die Psychiatrie verfrachtet wurde? Oder daß der Mann mal im Jahr 2011 für die Grünen kandidiert hat, also eher nicht rechts war? Warten wir doch ab, ob dem der Prozeß gemacht wird, sobald der aus der Psychiatrie raus ist. Und falls der nicht mehr aus der P. rauskommt, dann… Mehr

Waehler 21
4 Jahre her
Antworten an  Job Killer

In der Presse habe ich nichts darüber lesen können. Meinen Sie mit dem „Mann“ den Vater des Täters oder den Täter selber.? Das was mich in dem Zusammenhang ( eigentlich ein harmloses Wort) wundert, ist, dass solche Taten immer Gruppen zugeordnet werden, um politischen Honig zu gewinnen. Politische Scharfmacher beschuldigen sich immer gegenseitig und das menschliche Leid sind ihre Kugeln. Habe noch nie von der AFD eine Aufforderung gehört „loszuziehen“ und wehrlose Menschen zu ermorden. Nur von den Linken. Die Sprache und die Arroganz bei den Aktivisten an der Basis ist da noch viel „deutlicher“ und mit deutlich meine ich… Mehr

Waehler 21
4 Jahre her
Antworten an  Waehler 21

Finde auch , dass TY nicht heilig gesprochen werden sollte. Aber hier werden andere Themen angesprochen, Argumente gebracht, die es wert sind, gelesen zu werden.
Ihr Blogger gefällt mir, danke.

RenaC.
4 Jahre her

Auf allen Seiten Opfer von Merkels „gigantischer Transformation“ – gestern, heute und in Zukunft (absehbar)

teanopos
4 Jahre her
Antworten an  RenaC.

sie(linksrüne) freuen sich drauf.
Das sind die ersten Geschmäcker und Geschenke der sogenannten besseren Gesellschaft und linksgrünen „Zivilisation“.

Epouvantail du Neckar
4 Jahre her
Antworten an  RenaC.

Heute im MoMa die Antwort auf Ihren Kommentar: „Die Bundesregierung hat nicht genug im Kampf gegen Fremdenhass getan.“

Erich Schmidt
4 Jahre her

Wo waren die Leute alle als ein Eritreer eine Mutter und ihren Sohn am Frankfurter Hauptbahnhof auf die Gleise vor einen einfahrenden Zug gestoßen hat? Keine Zeit zum Trauern gehabt?
Wo waren die Leute, als Anis Amri den Berliner Weihnachtsmarkt in einem LKW besucht hat?
Wo waren die Leute, als in Voerde ein „Mann“ eine junge Frau vor einen einfahrenden Zug gestoßen hat?

Job Killer
4 Jahre her
Antworten an  Erich Schmidt

Es gibt eben gute Tote und schlechte Tote.

Lore
4 Jahre her

Erinnert mich sehr an Dresden 2015 als da ein Flüchtling aus Eritrea erstochen wurde, Sofort gab es Gedenk-Kundgebungen, PEGIDA war natürlich verantwortlich, die Empörung über die „Nazi-Sachsen“ war bundesweit groß. Als sich nach ein paar Tagen herausstellte, dass ein Mitbewohner der Täter war (der dann relativ schnell wieder frei kam, weil er angeblich in Notwehr gehandelt hatte) war ziemlich schweigen im Walde. Eine Entschuldigung gegenüber den Verleumdeten hat es nie gegeben…

Georg51
4 Jahre her

Merkwürdig: Der Server von TE wurde mir soeben als nicht erreichbar angezeigt als ich meinen Kommentar veröffentlichen wollte.

fralet
4 Jahre her

Merkel musste nach dem Attentat auf dem Berliner Breitscheidtplatz durch einen Muslimen nach über einem Jahr regelrecht zu den Opfern und Hinterbliebenen getragen werden. Ein Schuldeingeständnis oder eine ehrliche Bitte um Entschuldigung verwehrt sie denen bis heute. Und heute? Man kann nicht genug essen, um soviel kotzen zu können, wie man möchte, bei diesen scheinheiligen „Beileidsbekundungen“ in Verbindung mit der Eröffnung der Hetzjagd auf die AfD. Diese ist natürlich parteiübergreifend dafür verantwortlich. Dass seit über 15 Jahren ein eklatantes Behördenversagen vorliegt, darüber kein Wort. Seine kruden Ideen hatte der mutmaßliche Täter ja mehrfach selbst bei der Polizei angezeigt. Pech nur,… Mehr

hoho
4 Jahre her

So lass uns das mit Chemnitz vergleichen. Der Mann der damals gestorben ist war ein MiHi Deutscher. Die Demos haben Panik verursacht weil sie das Narrativ in Frage gestellt haben.
Ich glaube gar nichts mehr und dieser Zwang bring bei mir nur große Zweifel ob die Leute die das alles tun ehrlich sind. Eher nicht.
Was noch fehlt ist Hetzjagd und Merkel die dann aus der Tribune warme Worte für die Guten wirft.
Das ist doch alles krank. Ich fühle mich auch schmutzig weil ich mit dem Unsinn und Unehrlichkeit jeden Tag konfrontiert werde.

Lucius de Geer
4 Jahre her

Wie lange wird wohl Herr Tipi als CDU-Politiker noch TE-Autor bleiben „dürfen“?

GermanMichel
4 Jahre her
Antworten an  Lucius de Geer

Wenn die CDU da keinerlei Probleme mit hat, sollte vielleicht TE anfangen sich Gedanken zu machen.