EU-Parlament und Bundestag debattieren über Zuwanderung aus Afrika

Das EU-Parlament hat weitgehend unter Ausschluss seine Wähler schuldig gesprochen - sie seien fast durchweg "afrophob"; eine Ergänzung zu Rassismus und anderen Abartigkeiten. Daraus und aus der europäischen Kolonialgeschichte werden viele Forderungen abgeleitet. Was kommt da auf uns zu?

 
Das EU-Parlament hat in einer Resolution festgestellt, dass die Europäer in der Mehrheit „afrophob“ seien und daher umerzogen werden müssen. Außerdem sollen Menschen mit schwarzer Hautfarbe in Schule, beim Wohnen und am Sozialamt zukünftig besser gestellt werden – und das gilt sowohl für die, die bereits hier sind, ebenso wie für Menschen, denen der Zugang nach Europa sicher und legal ermöglicht werden soll. Schließlich trägt Europa die Schuld des Kolonialismus, die so abgegolten werden soll. Damit beschäftigte sich die letzte Bundestagsdebatte des Jahres 2019: Dieser fragwürdigen Entschließung des EU-Parlamentes zur Bekämpfung der „Afrophobie“, die gerade beendete Globale Flüchtlingskonferenz in Genf und den „Migrationspakt“, der umgesetzt werden soll, obwohl er nicht gilt.

Achim Winter und Roland Tichy über die Folgen und Auswirkungen dieser Vorhaben, die praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit jetzt Wirklichkeit werden sollen.


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Kommentare ( 99 )

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reiner
4 Jahre her

da passt doch der aufruf der kommunen in nrw asylanten von den griechen abzuholen,man sei bereit und habe leere räume. heute gehört in wdr 2.. in welchem namen sprechen die eigentlich? noch mehr kriminalität,noch mehr analphabetismus? sind die geistig umnachtet oder kalkül? mir fehlen die worte.

lucrecia
4 Jahre her

Die EU ist ein sozialistisches Konstrukt und die Wähler von CDU, CSU und FDP sowie die Nichtwähler sind so verblendet, es nicht zu merken. Viel Spaß mit noch mehr Afrikanern und den damit verbundenen Problemen. Tröstlich ist da nur, daß junge Frauen im Kampf für Feminismus genau das Gegenteil bewirken, weil sie so naiv und ungebildet sind, zu glauben, Frauenfeindlichkeit sei ausschließlich beziehungsweise vor allem ein weißes Problem. Europa kann sich auf ein interessantes Jahrhundert einstellen.

DiasporaDeutscher
4 Jahre her

Man darf aufgrund seiner Herkunft nicht diskriminiert werden. Das heißt keine Sonderrechte für Deutsche. Keine Bürgerrechte. Keine Bevorzugung bei Arbeitsplatz, Kita-Platz etc. Es gibt also keine Bürgerrechte mehr in Deutschland. Kann man so handhaben. Machen andere Länder aber nicht. Das heißt als Deutscher hat man in Deutschland keinen Vorteil, Deutscher zu sein. Im Ausland hat man als Deutscher einen Nachteil, Deutscher zu sein. Toll! Vielleicht könnten unsere “Volksvertreter” mal zumindest dafür sorgen, dass das Nichtdiskriminierungsgebot nur für Menschen gilt, in deren Herkunftsländern Deutsche auch nicht “diskriminiert” werden. Widrigenfalls ist es einfach nur noch sch***e, Deutscher zu sein. #DankeMerkel

Muller
4 Jahre her

So traurig es sein mag. Aber ab einem bestimmten Punkt hilft wohl tatsächlich nur noch der Grundsatz: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“
Oder man lebt jetzt und für ewige Zeiten in einer von außen (nicht unbedingt ohne Hintergedanken“ vorgegebenen „Erbschuld“.
Wie überaus lukrativ dieses Konstrukt für jene ist, die es schaffen, eine solche im Bewusstsein der Menschen zu verankern, zeigen einem sehr viele Religionsgemeinschften seit Jahrtausenden.

Heinrich Niklaus
4 Jahre her

Das demokratisch nicht legitimierte EU-Parlament ( H.A. Winkler/Cicero) jubelt uns „afrophobie“ mit dem Ziel unter, die Migration aus Afrika zu forcieren. Mit einem auf diese Weise eingepflanzten Schuldgefühl sind die kommenden Migrationswellen als Buße zu ertragen. Es steigt einem der kalte Zorn ins Gesicht.

Sabine W.
4 Jahre her

Es ist ein quasi künstlicher ‚Rassismus‘ in D geschaffen worden, der eigentlich per se keiner ist. Zum einen, weil man per ordre de mufti inzwischen jeden als Rassisten und ‚Nazi‘ beschimpfen darf, der ein schweres Fehlverhalten oder sogar Verbrechen durch Migranten überhaupt nur erwähnt (von denen es überproportional reichlich gibt – man muss nur Statistiken richtig lesen und interpretieren können). Zum anderen kippt jede Gesellschaft um, wenn ihr ein Übermaß vollkommen kultur- und wertefremder Menschen, die ihr obendrein die sowieso (angeblich) knappen Ressourcen wie Sozialgelder, Renten, Krankenkassen-Beiträge sowie bezahlbare Wohnungen implizit streitig machen, nolens volens regelrecht vor die Füße geschleudert… Mehr

Ali
4 Jahre her

Das EU-Parlament hat sich damit selbst zur größten rassistischen Vereinigung der westlichen Welt „geadelt“.

Ich lehne einen solchen Dreckstall ab, der mich nur aufgrund meiner weißen Hautfarbe nun zu einem Menschen zweiter Klasse abstempeln will.

Mr. Trump, bitte übernehmen sie, Europa benötigt wieder einmal die Hilfe der Amerikaner…

Bea McL
4 Jahre her

Ich bin seit 10 Jahren mit einem Afroamerikaner verheiratet, und wir leben mit Hund und Katz in einem Dorf nahe Stuttgart. Mein Mann und ich wurden noch niemals diskriminiert oder rassistisch beleidigt. Im Gegenteil hat unsere Nachbarschaft uns herzlich aufgenommen, was auch daran liegen könnte, dass wir beide freundlich, hilfsbereit und sozial, und unsere christlichen Werte leben. Mit den Veränderungen der letzten Jahre hat sich die Situation speziell für meinen Mann nachteilig verändert, denn viele farbige Einwanderer geben durch ihr Verhalten denkbar schlechte Beispiele ab, und dies wirkt sich auch auf unser Leben aus – nicht in unserem Dorf, aber… Mehr

Helmut in Aporie
4 Jahre her

Wir brauchen viel mehr Quoten. Für jede Hautschattierung, jedes der vielen Geschlechter, für jede Religion. Danach sind alle Positionen zu besetzen. Dann sind wir unschlagbare Weltspitze.

Helmut in Aporie
4 Jahre her

Weißer Rassismus? Wie ist das eigentlich in Südafrika oder Simbabwe-Rhodesien?