Was tun, wenn Gäste ganz anders denken?

Ein salafistischer Gefährder wird freigelassen. Polizisten sind frustriert. Es ist anzunehmen, dass er stets brav die GEZ zahlte, sondern hätte der Mann vermutlich schnell hinter Schloss und Riegel und Riegel gesessen. Erst breite Berichterstattung löst Aktion aus. Ist das der neue Rechtsstaat?

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Wie fühlt es sich an, eine Fledermaus zu sein? Wie würde es sich anfühlen, die Welt um einen herum via Ultraschall und Echoortung wahrzunehmen?

Wir können zwar theoretisch verstehen, was es bedeutet, zu fliegen und dabei mit anderen Sinnen als nur den menschlichen zu navigieren, doch nachfühlen können wir es nicht.

(Ich greife hier den berühmten Aufsatz »What is it like to be a bat?« des Philosophen Thomas Nagel auf, worin er argumentiert, dass es etwas am Bewusstsein gibt, das nicht durch Reduktion auf die zugrundeliegende Materie erklärbar ist – ich beziehe mich hier gezielt auf die Unterschiedlichkeit der Erfahrung.)

Es sind nicht nur Fledermäuse, deren inneres Erleben ich nicht oder nicht vollständig nachfühlen kann! Als Mann etwa, so versichern Feministinnen uns immer wieder, kann ich nicht vollständig wissen, wie es sei, eine Frau zu sein.

Doch, selbst bei gleichen biologischen Voraussetzungen soll es vorkommen, dass man sich nicht in einen Menschen hineinversetzen kann. Als jemand, der schon aus Prinzip eine eigene Meinung zu finden versucht, wird mir immer deutlicher, dass ich einfach nicht nachvollziehen kann, wie man jener Menschentypus sein kann, der damals unisono dem »Totalen Krieg« zustimmte und heute sich am »Wir sind mehr« berauschen könnten – es ist mir ähnlich fremd wie das Innenleben der Fledermaus.

Und, nicht zuletzt, sondern immer dringender: Wir sollten uns fragen, ob einige der Menschen, die von Schleppern und rätselhaften NGOs nach Europa gebracht werden, nicht eventuell so anders ticken als der prototypische Europäer, dass wir es uns schlicht nicht vorstellen können. Zur Empathie – eine Eigenschaft, die in Linken und Gutmenschen notorisch verkümmert ist – gehört es auch, die Grenzen der Empathie zu kennen.

Sachbeschädigung an der Eingangstür

In Mönchengladbach leben etwas über 260 tausend Einwohner, und einer davon ist Rashid K.. Vielleicht heißt er auch Islam H., wie er sich nannte, als er sich in Brandenburg registrierte. Vielleicht heißt er auch ganz anders – Namen sind Schall und Rauch.

Herr K. ist ein freier Mann, und das wird auch für den Moment so bleiben, wie ein Gericht ihm nun bestätigte (davon ausgehend, dass die entsprechende Story bei spiegel.de, 11.6.2019 so stimmt und der Text nicht ein Journalismus-Preis-Kandidat ist). – Herr K. ist auch extra-frei in seinen Gedanken wie auch in seinen Taten. Die Polizei fürchtet, dass er ein hochgefährlicher Extremist ist (mir ist die Religion gerade entfallen).

Der Herr soll gewalttätig sein und kriminell noch dazu – »schwere Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung, Drogen, Diebstahl, Gefängnisstrafen«. – Herr K. hat sich da um Asyl beworben, wo solche Leute sich eben um Asyl bewerben. Polizisten entdeckten in seiner Wohnung eine »halbautomatische Waffe, durchgeladen«. Herr K. ist Salafist und mag als solcher die Ungläubigen, bei denen er sich um Asyl bewirbt, nicht so gern. 2018 haben Polizisten sogar ein Foto von ihm gesehen, wo er mit einem Sturmgewehr posierte.

Ursprünglich kommt Herr K. wohl aus Tschetschenien, und damit aus Russland, doch das Reich von Putin, Borschtsch und E-Mail-Hackern sagt, dass sie ihn nicht kennen – man kann sie fast verstehen – und so wird Herr K. seit 14 Jahren in Deutschland »geduldet«.

Nachdem die Polizei die verbotene Pistole bei ihm gefunden hatte, sollte er endlich, wenn auch nicht abgeschoben werden, so doch immerhin ins Gefängnis kommen können. Der Richter aber ließ »Milde walten«. Herr K. durfte frei herumlaufen, mit der höflichen Bitte, der Gefährder möge bis zum Abschluss des Verfahrens doch freundlicherweise straffrei bleiben.

Es dauerte nur zwei Wochen, und Herr K. wurde geschnappt, so wird weiter berichtet (spiegel.de, 11.6.2019 – es ist das Relotius-Magazin, ich nehme also alles unter Vorbehalt), und diesmal hatte er sich wohl an der Tür eines Mehrfamilienhauses zu schaffen gemacht. Ein Einbruchversuch – so dachten die Polizisten – endlich Haft für den Gefährder! Falsch gedacht. Der Richter wertete es als »Sachbeschädigung« an der Eingangstür, und man wusste auch nicht, in welche der Wohnungen er einbrechen hätte wollen, also insgesamt nicht einmal ein Verstoß gegen die Bitte, straffrei zu bleiben – und so läuft Herr K. unter den braven Steuerzahlern von Mönchengladbach frei herum, oder, wie er vermutlich sagen würde, inmitten der »dummen Kuffar«. Wenn der Rechtsstaat doch im Angesicht seiner Gegnern so konsequent aufträte, wie er etwa seine eigenen Bürger anfasst, wenn sie auch nur die GEZ nicht bezahlen.

Der Text schließt so:

Und so bleibt Gefährder K. trotz seiner erwiesenen Schwäche für Schusswaffen und seiner alarmierenden Gesinnung bis auf Weiteres auf freiem Fuß, eine Gerichtsverhandlung liegt in weiter Ferne. In zwei Wochen steht erneut die Verlängerung seiner Duldung an. Es wird seine Einunddreißigste werden. (spiegel.de, 11.6.2019)

Man muss es dem Relotius-Blatt lassen, Dramatik können sie, auch wenn ich immer etwas vorsichtig bin bei denen.

Fremd wie eine Fledermaus

Ich tue mir schwer nachzuvollziehen, was in diesem Richter vorgeht. Ich hoffe, dass es tatsächlich die Gesetze sind, die ihn zu solchem Verhalten zwingen (womit die Polizisten in ihrer Einschätzung komplett falsch gelegen hätten – merkwürdig).

Die innere Welt des Herrn K. ist mir noch fremder als die des Richters. Ich weiß nicht, wie es sich von innen anfühlt, Herr K. zu sein. Ich bin dankbar, dass es Freiheit, Gesetz und Ordnung gibt, und ich gebe mein Bestes, mich in diese einzufügen. Mit meinen Mitteln versuche ich, Demokratie und Rechtsstaat zu verteidigen, und ich erziehe meine Kinder dazu, gute Bürger zu sein. Was einen Menschen antreibt, den Baum, auf dem man sitzt, samt dem Wald drumherum abzufackeln – ich kann es nicht nachfühlen. Herr K. ist mir ähnlich fremd wie eine Fledermaus, nur macht er mir weit mehr Angst.

Ich bin nicht außergewöhnlich darin, dass ich das Gefühlsleben eines Herrn K. nicht nachempfinden kann – das können die meisten von uns nicht. (Sogenannte »Antifaschisten« wiederum scheinen ideologisch gefährlich nah an den Gedanken der Salafisten zu leben – gut, wenn der Verfassungsschutz da ein Auge draufhat.)

Sehr unterschiedlich

Die öffentliche Debatte wird heute von emotionalen und anti-rationalen Positionen bestimmt, und zu ihren Merkwürdigkeiten zählt die gruselige Empathielosigkeit der linksgrünen Denkschule. Linke gehen (implizit) davon aus, dass alle Menschen innerlich so ticken, wie es ihr Idealbild von sich selbst tut – und jene, die es nicht tun, werden dämonisiert (etwa »Kapitalisten«, »Nazis« et cetera) – oder es wird schlicht geleugnet, dass andere Menschen grundsätzlich anders denken und fühlen könnten.

Die Empathielosigkeit und damit auch aggressive Angst linker Meinungsmacher gegenüber störender Meinung erlebt man täglich in körperlichen Angriffen gegen Abweichler und Oppositionelle. In Großbritannien hat die BBC-»Komödiantin« Jo Brand dazu aufgerufen, nicht nur wie bisher mit dem Werfen von Milkshakes gegen Andersdenkende vorzugehen, sondern Batteriesäure zu nehmen – sie nannte es einen »Scherz«, doch offensichtlich hatte sie ihre Inspiration von den Säureattentaten, die man auch aus Londoner archaischen Kreisen kennt; die Reaktion der BBC war zunächst, die Linke zu verteidigen, es sei Humor und von Meinungsfreiheit gedeckt (bbc.com, 12.6.2019), später schaltete sich sogar Theresa May kritisch fragend ein, BBC bat dann schließlich um Entschuldigung und schnitt die Passage aus der Wiederholung (bbc.com, 13.6.2019). – Hätte ein Nicht-Linker einen ähnlichen Witz gemacht, säße er vermutlich längst im Gefängnis, mindestens aber wäre er entlassen worden.

Strafen und ihre Wirkung

Doch, nicht nur Linksgrüne gehen mit bestimmten Vorstellungen vom Innenleben anderer Menschen ans Werk, auch Recht und Gesetz transportieren mindestens implizit bestimmte Prämissen darüber, wie Menschen fühlen, denken und die Welt wahrnehmen.

Juristen denken im Rahmen der »Strafrechttheorie« auch darüber nach, welche Wirkung durch Strafen auf Mensch und Gesellschaft erzielt werden. Eine wesentliche Rolle spielen, unter anderem, das Vertrauen der Bürger auf die Rechtsordnung des Staates, aber auch die Prävention durch Abschreckung. Ein Staat, der Taten nicht bestraft oder zu hart bestraft wird gleichermaßen als ungerecht empfunden.

Man kann diskutieren – und die Diskussion ist wieder besonders aktuell! – ob und wie Abschreckung durch Strafen beim Bürger wirkt – dieselbe Strafe kann auf Bürger aus unterschiedlichen Kulturkreisen sehr unterschiedlich wirken – die einen schämen sich in den Boden, die anderen rollen am Boden vor Lachen.

Der deutsche Rechtsstaat – oder was davon nach Merkel und den Grünen übrig sein wird – geht mindestens implizit davon aus, dass der Mensch auf eine bestimmte Art und Weise denkt, fühlt und davon motiviert handelt, selbst wenn es einzelnen Juristen nicht bewusst ist, weil sie es als gegeben annehmen. Gesellschaft und Rechtsstaat scheinen zunehmend schmerzhafter überfordert, wenn sie es mit Menschen zu tun haben, die grundsätzlich anders denken, als die Menschen, für welche die Gesetze geschrieben wurden. Wir sind uns dessen nicht bewusst.

Der Rechtsstaat tut sich schwer, mit Menschen umzugehen, die völlig anders ticken. Bislang wussten ein Einbrecher oder ein Räuber tief in sich dann doch, dass es falsch war, was sie taten. Wenn so einer es mit der Polizei zu tun hatte, schämte er sich dafür. Ich erinnere mich gut, als ich zum ersten Mal auf der Baustelle einen ehemaligen Häftling traf, mit Gefängnis-Tatoos, der von seinem Leben im Knast erzählte. Er war damals etwa so alt wie ich es heute bin. Er schuftete auf dem Bau, und hoffte, nicht wieder von der ehrlichen Bahn abzukommen und in den Bau zu müssen. Er schämte sich für seine Tat.

Einst hörten wir, wenn ein Mann eine Frau geschlagen hatte, dass er wohl betrunken gewesen war und, so sein Entschuldigungsversuch, sie ihn extra wütend gemacht hatte, und es würde nie wieder vorkommen – heute könnten wir schon mal hören, der Angeklagte habe frech gefragt, was die Erziehung seiner Frau bitte die Polizei angehe. Einst war der Polizist eine Respektsperson – heute braucht er in manchen Stadtteilen selbst einen beschützenden Polizisten.

Wie geht der Rechtsstaat mit Menschen um, die den Westen insgesamt ablehnen? Welche Wirkung hat das drohende Wort eines Richters, wenn der Täter stolz ist auf seine Taten? Anders gefragt: Einige Straftäter können nicht abgeschoben werden, weil ihnen in ihrer Heimat eine weit schärfere Strafe droht als in Europa – haben wir für einen Moment überlegt, dass es einen Grund geben könnte, warum ihnen dort, wo man sie kennt, eine schärfere Strafe droht?

Einige Kommentatoren verteidigten den Richter des Mönchengladbachers damit, so sei eben das Recht – doch das wäre eben das Problem! Wir haben es mit Tätern mit einer Denkart zu tun, die unserer eigenen westlichen Denkart fremd ist. Wird es gut gehen, wenn Bürger nachhaltig das Gefühl haben, der Rechtsstaat würde sich in seinem Handeln selbst beschädigen?

Nach 9/11 mussten Gesetze und Sicherheitsbestimmungen neu geschrieben werden. Es war schmerzhaft deutlich geworden, dass man es mit Tätern zu tun hatte, die maximal rational auf ein aus westlicher Perspektive vollständig irrationalen Ziel hinarbeiteten. Wie soll Deutschland mit Menschen umgehen, für deren Psychologie der Rechtsstaat schlicht nicht (ausreichend) vorbereitet ist?

Der Rechtsstaat könnte empathischer werden, und zwar nicht im gefühligen Larifari-Sinn, sondern darin, dass er anerkennt, dass einige derer, die nach Deutschland kamen und kommen werden, sehr anders verschaltet sind als der »gewöhnliche« Bürger, der bislang vorwiegend vor Gericht stand.

Ob es uns gefällt oder nicht: Es gibt Menschen die denken nicht nur ein »wenig« anders als wir im Westen, sondern sehr viel anders, und der Rechtsstaat sollte uns eigentlich vor denen schützen.

Ich gehe leider nicht davon aus, dass sich das Recht in Deutschland so bald ändern und anpassen wird – möge man mich bitte durch Taten widerlegen!

Einige der Wohlversorgten, die derzeit in der Politik den Ton angeben, wirken nicht durchgehend wie die hellsten Glühbirnen im Regal. Können dieselben Leute, die in gutmenschlichem Wahn und machtbewusstem Durchwurschteln diese Probleme entstehen ließen, sie auch lösen?

Es bleibt dem Bürger wenig übrig, als sich selbst zu schützen vor Leuten, die so grundsätzlich anders denken, dass selbst Polizisten in ihrer Gegenwart nervös werden. Mit anderen Worten: Der Bürger könnte das Bedürfnis spüren, sich schützen zu wollen vor der Hilfslosigkeit eines Rechtssystems, das implizit von einer ganz anderen psychologischen Realität ausgeht.

Die Welt ist gefährlich, und manchmal machen die da oben sie gefährlicher. Diejenigen, die den ganzen Irrsinn bezahlen, sind auch diejenigen, die als Erste die Folgen ausbaden müssen. Was soll man tun? Was kann man tun?

Der Bürger könnte sich ja ein Beispiel an den Fledermäusen nehmen und neue Sensoren entwickeln, damit er auch im Dunkeln sehen kann.

(Nachtrag Freitag 14.6 2019: Laut bild.de, 14.6.2019, Stand 6:04 Uhr wurde Rashid K. in der Nacht von Donnerstag auf Freitag festgenommen. – Habe ich die auf die Idee gebracht, seine GEZ-Zahlungen zu prüfen? Wer sagt denn, dass die neuen Medien nichts bewirken! – Im Ernst aber: Wir werden sehen, für wie lange.)


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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Kommentare ( 87 )

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87 Comments
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Lotus
4 Jahre her

Zitat von Herrn Wegner: „Mit meinen Mitteln versuche ich, Demokratie und Rechtsstaat zu verteidigen, und ich erziehe meine Kinder dazu, gute Bürger zu sein.“ Meine Eltern haben das auch versucht und waren in meinem Fall ziemlich erfolgreich. Keinerlei Rechtsverstöße, guter Steuerzahler, die Sozialkassen viele Jahre mit Höchstbeiträgen gefüllt, Ehrenamtler. Heute Wähler einer ganz bestimmten Partei, mit sehr guten Gründen (siehe u. v. a. obigen Artikel). Und wie sieht es heute aus meiner Perspektive aus? Chaotische Zuwanderung wird vom Mainstream als Bereicherung und Geschenk bejubelt, und zwar vorbehaltlos. Also auch Typen wie Rashid K. – oder heißt er Islam H.? Wen… Mehr

Michael Scholz
4 Jahre her

Rechtsstaat, Herr Wegner? Was für Rechtsstaat? Wenn ja, dann nur partiell, wie der geschilderte Fall und Tausende ähnliche zeigen.
Wir sind von der Regierung international der Lächerlichkeit preisgegeben worden.
Bei den östlichen Nachbarn habe ich schon mehrmals Sprüche wie „Dumm wie ein Deutscher“ gehört, was sie von Merkel halten, kann ich hier aus Gründen der Etikette nicht bringen.
Und es wird sich nichts ändern, solange die Leute – zum Teil eben SCHWERKRIMINELLE, aber nicht nur – in der ganzen Welt (buchstäblich) die Alternative haben: „Ich treibe mein (Un)Wesen in meinem Land oder gehe nach Deutschland“.

Sabine W.
4 Jahre her

P. S.
Während man sich noch auf ‚Altlasten‘ der 80er, 90er fokussiert, deren Strukturen längst eingerissen sind, sollte man sich ebenfalls der Prävention potenzieller Neuaufbauten widmen – denn gegen die Masse ähnlicher Familienstrukturen mit wenig Aussicht auf beruflichen/gesellschaftlichen Erfolg seit spätestens 2015 ist die ‚Zuwanderung‘ von vor Jahrzehnten fast ein Witz.

Während man sich also an Familienclans früherer ‚Flüchtlings’bewegungen gerade massiv abarbeitet, sollte man nicht nicht aus den Augen verlieren, dass aller Wahrscheinlichkeit nach neue Formen in den nächsten Jahren entstehen werden.
Wer hat sein Auge auf die?

Sabine W.
4 Jahre her

Immer wieder deutlich wird dieses ‚Andersticken‘, wenn Migranten nach einer bizarren Auffälligkeit von der Polizei aus lauter Hilflosigkeit in eine Psychiatrie eingeliefert werden. Meistens werden sie schnell dort wieder entlassen, da unsere Diagnostika keinen Grund für ein Festhalten nach unseren Standards liefern. ‚Wir‘ verstehen ihr Gebaren nicht, und weder unsere Gesetze noch unsere klinischen Diagnosen werden jemals in der Lage sein, das ein oder andere Verhalten einzuordnen, noch es zu sanktionieren. Wenn diese Menschen nicht mehrheitlich (so wie es gesetzlich vorgesehen ist) in ihre Heimatländer zurückkehren, bleibt bestenfalls ein Nebeneinander (vielleicht in getrennten Regionen), aber niemals ein Miteinander. Sie muten… Mehr

H. Priess
4 Jahre her
Antworten an  Sabine W.

Da spielt ja noch mehr mit z.B. der IQ. Es ist nunmal festgestellt, dass der IQ bei vielen bewohnern Afrikas und auch im orientalischen Raum nach unseren Maßstäben sehr niedrig ist. Was man aber nicht sagen darf, weil rassistisch. Ein IQ von Durchschnittlich 80 Punkten sagt schon viel über diese Menschen aus. Was bei uns als psychische Erkrankung eingestuft wird ist bei denen der Normalzustand. Man muss es so hart formulieren. Als Beispiel seien die sogenannten Muffls genannt die schon lange über 18 sind aber weiter intesiv für teuer Geld betreut werden aus dem einfachen Grund, wie ein Betreuer mal… Mehr

mr.kruck
4 Jahre her
Antworten an  H. Priess

Leider alles Wahr….
Was mich wundert, ist , dass sie etwas über den IQ unserer Neubürger publiziert haben, und Ihr Kommentar nicht wg. klarem Rassismus gelöscht wurde. Dies ist mir z.B. beim Spiegel und der Faz schon mehrfach passiert, obwohl meine Quelle, ‚der IQ im Ländervergleich‘ eine Publikation der UN ist.
Wir sind im Ach so demokratischen Deutschland mittlerweise so weit, dass Fakten und kausale Zusammenhänge , die unliebsam weil wahr sein könnten, einfach vom Qualitätsjournalismus unterdrückt werden mit Hinweis auf Rassismus oder Verhetzung oder rechter Tendenzen……
Schöne neue Linksgrüne Ideologenwelt…. klarer Fall von kognitiver Dissonanz

Winni
4 Jahre her

„Wir sind mehr“ als Ausdruck des individuellen Versagens aufgrund von geistiger Faulheit und/oder Opportunismus und eigenem Nichtdenken, das trifft den Kern des Problems.

von Kullmann
4 Jahre her

Die Erfahrungen bei der Arbeit eines weltweiten Kriminellen im weltoffenen Deutschland ist, von der Obrigkeit die Freiheit zu bekommen, anderen Bewohnern Leid anzutun. Der bunten Kanzlerin tut das nicht leid, ist ja nicht ihr Leid.

Gerd M
4 Jahre her

Wieder mal ein Top Artikel von Ihnen Herr Wegner. Die Rechtsstaatlichkeit in diesem Land gab es mal, kann man sich aber heute abschminken, was ich schon am eigenen Leib erfahren musste. Es ist sehr merkwürdig was für Leute heutzutage hinterm Richtertisch sitzen. Rechtsstaatlichkeit bedeutet heutzutage den Normalbürger völlig unangemessen abzukassieren und abzustrafen, während hochkriminelle, gefährliche Menschen bemuttert und straflos laufengelassen werden, was sie dazu ermuntert auch weiterhin ihren kriminellen Machenschaften nachzugehen und die Gesellschaft und normale Leute auf das schlimmste schädigen und das kann ich aus eigener Erfahrung genau bestätigen. Ich finde es gibt keine Entschuldigung dafür weder aus einem… Mehr

Janno
4 Jahre her

Ein Protektorat in Libyen.
Traut sich keiner. Wäre die beste Lösung.

Gerro Medicus
4 Jahre her

Sehr geehrter Herr Wegener, wie stets haben Sie auch diesmal wieder mit Ihren reflektierten Überlegungen den Nagel auf den Kopf getroffen. Dazu möchte ich zwei Bemerkungen hinzufügen. Zum einen: Die Probleme können niemals durch dieselbe Denke gelöst werden, durch die sie entstanden sind (sinngemäß nach Albert Einstein). Insofern können wir die Hoffnung, dass sich etwas bessert, solange Linksgrüne da mitmischen, fahren lassen. Bereits die Besetzung des Justizministeriums durch Linke wie Maas und Barley war ein großer Fehler. Links und Recht sind eben Gegensätze! Zum anderen: Schon auf dem Richtertag hat ein prominenter Jurist angedeutet: Auch Richter und Staatsanwälte haben Familien.… Mehr

Kristina
4 Jahre her
Antworten an  Gerro Medicus

Ich fürchte, sie haben leider Recht. Aber das ganze ist nicht von heute auf morgen so entstanden, wenn es sich auch seit 2015 enorm beschleunigt hat. Es fing zunächst mit kleinen Dingen an. Unsere Tochter besuchte vor etwa 20 Jahren eine GS mit damal schon einem extrem hohen Anteil an nichtdeutschen Kindern. Statt Weihnachten wurde Winterfest gefeiert und an Elternsprechtagen war es üblich, dass ausländische Familien ohne Termin zu den Lehrern „angerauscht“ kamen und selbstverständlich sofort an die Reihe kamen, während dann die „doofen“ Deutschen trotz Termin warten mussten. Solche „Kleinigkeiten“ lassen die Anspruchshaltung dieser Leute immer weiter anwachsen und… Mehr

Marcel Seiler
4 Jahre her

Generelle Zustimmung! Die geistige Enge derer, die glauben, die Weltoffenheit gepachtet zu haben, fällt mir seit längerem auf.

Empathie ist aber nicht das, was gebraucht wird. Empathie ist emotionales Einfühlungsvermögen, hilfreich für bestimmte Psychotherapien. Das ist hier nicht nötig. Allein die rationale Anerkennung, dass nicht alle Menschen ticken wie man selbst, reicht völlig. Wenn Einwanderer sich über unsere Rechtsprechung lustig machen, muss man das nicht „verstehen“; man muss es nur wissen und angemessen straferhöhend berücksichtigen. Anderes Annäherungs- und Sexualverhalten braucht ebenfalls nicht „verstanden“ zu werden, es muss gesehen und korrigiert werden.