Politik in Deutschland: Verantwortung für Millionen, Qualifikation für nichts

Deutschland sendet an Schlepper die Botschaft, dass wer sich aufs Meer begibt (von wo aus NGOs die Weiterreise organisieren), automatisch nach »Europa« eingeladen ist (sprich: Deutschland).

John MacDougall/AFP/Getty Images

Am Klinikum unserer Stadt wurde ein neues Verfahren beschlossen, mit dem die Ärzte ausgesucht werden. Das alte Verfahren hatte die Privilegierten bevorzugt, welche die finanziellen und sonstigen Mittel für ein Studium der Medizin aufbringen konnten und zudem gesunde Augen hatten, und das war ungerecht. Man ließ also, um der Gerechtigkeit Willen, die Bürger unserer Stadt in einer öffentlichen Versammlung, bei der sich die Kandidaten vorstellen mussten, darüber abstimmen, wer Arzt am Klinikum würde. Mein Vater war Metzger gewesen, also zog ich seinen alten Kittel an, und von meiner Großmutter, welche an Abenden mit den schwarzen Künsten spielt, lernte ich lateinische Vokabeln und das kleine Einmaleins der Wahrsagerei, die Bürger unserer Stadt sind nicht so klug und so bin ich seit letzter Woche nun der neue Chirurg an unserem Klinikum.

Gestern war es an mir, zum ersten Mal als neuer Chirurg zu operieren! Ein Mann mittleren Alters wurde ins Klinikum gebracht. Er klagte über Schmerzen im Arm und Enge in der Brust, er war blass und kalt und doch schwitze er, und zwischendurch erbrach er sich. Ich ließ ihm einen warmen Kamillentee gegen das kalte Zittern bringen, und dann sagte ich mir »Ich schaffe das!«, und: »Du musst nur an dich glauben!«

Ich ließ ihn sogleich in den Operationssaal bringen und selbstbewusst öffnete ich ihm den Arm – er hatte ja gesagt, dass der Arm ihm Schmerzen bereite. Mein Skalpell schnitt die Haut seines Arms von der Schulter über die Ellenbeuge bis zur Handwurzel auf. Irgendwo da musste sich doch die Ursache seiner Schmerzen finden lassen! Wenn überhaupt jemand in der Lage wäre, diese Operation erfolgreich durchzuführen, dann nur ich – schließlich war ich es, den die Bürger zum Arzt am Klinikum gewählt hatten! Eine Krankenschwester sagte etwas über »Herzinfarkt«, und ich ließ sie sofort entlassen, denn solche Besorgten und Schwarzseher kann ich als Chirurg am Klinikum nicht gebrauchen – die sind nur auf ihren Vorteil aus!

Ich fand die Ursache für den Schmerz im Arm leider nicht. Die Familie des Opfers schimpfte, ich sei inkompetent und wisse nichts über mein Fach, doch mein Kumpel ließ die Familie wegen Hassrede verhaften. Sehen diese Widerlinge denn nicht, dass wir auch ohne ihre Hetze genug zu tun haben mit den ganzen Toten im Krankenhaus, in so eine Lage können wir sie wirklich nicht gebrauchen, diese Populisten! Ich bin ja zum Chirurg gewählt, danke meines Metzgerkittels, und die Miesmacher sind es nicht. Ihr fragt nach Gerechtigkeit? Ich sage euch, meine Macht, das Skalpell in meiner Hand, das ist Gerechtigkeit.

Böse gemeinte Adjektive

Merkels bayerischer Bettvorleger hat den italienischen Innenminister Matteo Salvini aufgefordert, die italienischen Häfen zu öffnen für NGOs, welche die Weiterreise von Schlepper-Kunden organisieren (bild.de, 7.7.2019).

Salvini ist ein Politiker, der noch gegen den linksgrünen Suizidalismus des Westens kämpft, und das erkennt man schon auf den ersten Blick daran, dass das journalistische Haltungstourette ihm zuverlässig böse gemeinte Adjektive vor den Namen stellt.

Aus Österreich hören wir:

Solange die Rettung im Mittelmeer mit dem Ticket nach Mitteleuropa verbunden ist, machen sich immer mehr Menschen auf den Weg. (Sebastian Kurz, 7.7.2019)

Es ist eine offensichtliche Wahrheit. Es ist eine schlichte Wahrheit. Ein Zyniker könnte vermuten, dass einige Mitbürger sich das geistige Auge täglich neu mit dem heißen Eisen linker Verblendung ausbrennen, um noch zu glauben, dass es bei »Seenotrettung« wirklich nur um Seenotrettung geht. Einerseits wirkt mindestens auf Zyniker die angebliche »Seenotrettung« wie ein maritimer Abenteuerurlaub wohlbetuchter Wohlstandskids, die hoffnungsvolle Afrikaner aufs Meer locken, damit die edlen Weißen sich wie Helden fühlen können – andererseits ist man recht offen darin, dass man unbegrenzte Migration anstrebt. (Randnotiz: Einige »Seenotretter«, verkaufen inzwischen T-Shirts »Team Umvolkung« – ein Fall »(unfreiwilliger) doppelter Ironie«?)

Gewisse innere Reife

Politik ist das einzige Amt, dass man ohne den Nachweis irgendeiner relevanten Befähigung ausüben kann. Leute, die trotz bester Ausgangsbedingungen am Leben scheitern, können noch immer in der Politik reüssieren und über das Schicksal von Millionen bestimmen.

Demokratie setzt Wähler mit einer gewissen inneren Reife, und ja, etwas Weisheit voraus, welche aus ihrer Mitte eine Auswahl treffen. Ein kluger Mensch erkennt einen, der klüger ist als er selbst, und er wählt ihn, damit dieser über ihn herrsche. Ein dummer Mensch erkennt Klugheit nicht nur nicht, er fürchtet, bekämpft und verachtet sie – mit dummen Wählern ist keine kluge Regierung möglich.

Nach dem zweiten Weltkrieg haben die Alliierten beschlossen, Deutschland doch noch eine Chance zu geben – trotz Holocaust wollten sie das Land nicht ausradieren und aus der Geschichte tilgen. Teil der neuen Chance war auch das System der von der Militärverwaltung vergebenen Medienlizenzen. Wer eine Zeitung herausgeben wollte, braucht eine Lizenz (siehe »Lizenzzeitung« bei Wikipedia). Im Bereich TV griff man frühere Ideen auf und schuf nach dem Vorbild der BBC eine Familie von Anstalten des öffentlichen Rechts. Eigentlich sollte das öffentlich-rechtliche Fernsehen »staatsfern« sein, eigentlich.

Einerseits ist die praktische Verzahnung mit der Politik frappant – als in seiner Offensichtlichkeit geradezu perverses Beispiel sei nochmal kurz der Fall Malu Dreyer angerissen (Wikipedia-Eintrag zu ihr), welche aktuell gleichzeitig Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und Vorsitzende des Verwaltungsrats des ZDF ist (und welche mehr sogenannte »Seenotrettung« fordert, siehe welt.de, 10.5.2019), man könnte aber auch den ARD-Vorsitzenden Ulrich Wilhelm (Wikipedia) erwähnen, der zuvor Merkels Regierungssprecher war, und über die berufliche Zukunft des ehemaligen ZDF-Journalisten und heutigen Regierungssprechers Steffen Seibert (Wikipedia) wird man sich wohl auch wenig Sorgen machen müssen.

Andererseits mögen die Räte und oberen Etagen der Öffentlich-Rechtlichen reich an politischen Kadern und »einfachen« Parteimitgliedern sein (bemerkenswert etwa: Maybritt Illner, SED von 1986 – 1989, in der DDR beim Staatsfernsehen tätig, siehe welt.de, 15.2.2007), doch in den 1970ern setzt ein weiterer Effekt ein. Die sogenannten 1968er wollten den »Marsch durch die Institutionen« – und er gelang. Wer wie ich in Köln aufwuchs und studierte, der kennt diese Menschen, der wie am Geist zusammengebundene Bergsteiger einander in den Apparat hineinzieht (siehe auch: »Darf man über ›Lügen‹ reden?«) – und jeden Abweichler bekämpft, so wie weiße Blutzellen gefährliche Bakterien bekämpfen.

Dieser »Durchmarsch« geschah nicht nur in den Medien! Schon seit locker ein oder zwei Jahrzehnten gilt: Wenn Deutschland eine Aktie wäre, könnte es passieren, dass Sie nach einem Gespräch mit Lehramtsstudenten, also zukünftigen Lehrern, Ihren Broker anrufen und diesen Posten im Depot liquidieren, ohne Limit nach unten.

Das Ergebnis dieses Durchmarsches in Medien und Schulen ist eine Bevölkerungsmehrheit, die vom abendlichen Fernsehen erzogen wurde, zu »fühlen« statt zu denken, wo Fakten und Konsequenzen als »rechts«, »nazi« und schlicht böse gelten, wo »Wir sind mehr!« als ausreichendes Universal-Argument gilt und besorgt zu sein als böse, wo man Kindern das Wahlrecht anvertrauen will – denn die »fühlen« sogar noch mehr als Erwischen, wo man wie einst die Katholiken neue Marien-Figuren sucht, denn mit jungen Frauen »fühlt« es sich besonders gut. Das Ergebnis des Durchmarsches durch Medien und Schulen ist eine Bevölkerungsmehrheit, die sich in den eigenen Untergang wählt.

Politiker ist einer der wenigen Berufe, in denen keinerlei Qualifikation in der Sache notwendig ist, solange man Strippen zu ziehen und das Volk aufzuwühlen weiß. In der Politik kann es sogar explizit dem Erfolg abträglich sein, in der Sache qualifiziert zu sein, einige von uns erinnern sich noch an Gerhard Schröders Angriffs-Talking-Point »dieser Professor aus Heidelberg« (rnz.de, 20.2.2018).

Signale nach Afrika

Wer in Deutschland beruflich Haare schneiden oder Brötchen backen möchte, wird auf seine Fähigkeiten hin geprüft und muss zunächst eine Zulassung erhalten. Wer Politiker werden und so über das Schicksal von Millionen bestimmen will, muss es vor allem in der Partei nach oben schaffen und dann noch an die Bauchgefühle ausreichend vieler vom Staatsfunk weichgekochten Bürger appellieren können.

Der irre Arzt, den ich im Einstieg dieses Textes erfand, feuerte und beschimpfte die Person, die ihn darauf hinwies, was die eigentliche Krankheit des Patienten war. Ist denn die Tatsache, dass jener irre Arzt es in den Kittel und ans Skalpell geschafft hatte nicht ausreichend Begründung für die Wahrheit seiner Aussagen?

Deutschlands Regierung sendet täglich Signale nach Afrika, dass de facto alle kommen sollen (siehe etwa @bmi_bund, 6.7.2019). Wer zu fragen wagt, wie ein Land von 80 Millionen Einwohnern und sich eintrübender Wirtschaft (welt.de, 7.6.2019: »Deutsche Exporte fallen wie seit 2015 nicht mehr«) die 1.2 Milliarden Bewohner Afrikas aufnehmen soll, wird mundtot gemacht.

Eine funktionierende Demokratie braucht ein an Seele und Geist gebildetes Volk, sonst wählt es seinen eigenen Untergang. Deutschland driftet zeitgleich aus Vernunft, Demokratie und Rechtsstaat heraus – und die, die Deutschland davon abhalten könnten, die TV-Sender mit ihrem allabendlichen Zugang in die Wohn- und Schlafzimmer, bläuen den braven Deutschen ein, »Hurra« zu brüllen, wenn das Land drangegeben wird.

Wie das praktisch aussieht

Was soll der Mensch tun, wenn seine Mitbürger einen Irren zum Chef-Chirurgen gewählt haben?

Zuerst sollte er versuchen, nicht selbst zum Opfer des irren Chirurgen zu werden. Suche dir eine andere Klinik. Man könnte versuchen, seine Mitbürger zu überzeugen, Chirurgen nach ihrer Qualifikation auszusuchen. Mann muss im Voraus planen, für den Fall, dass man krank wird, und keine Zeit mehr zum Planen ist.

Es ist unrealistisch, als Einzelner die Masse vom Wert der Vernunft zu überzeugen, wenn die Masse von mächtigen Medienanstalten trainiert wurde, abweichende Gedanken buchstäblich mehr zu fürchten als den Tod.

Viele Menschen würden lieber sterben als nachzudenken, so lautet eine Bertrand Russell zugeschriebene Weisheit, und in Deutschland erleben wir, wie das praktisch aussieht.

Ich habe kein politisches Amt inne, ich bin niemandem verantwortlich außer meinem Gewissen, und ich gebe Ihnen den besten Rat, den ich weiß: Sucht Schutz! Ordnen Sie Ihre Kreise und sichern Sie Ihren Innenhof, ob in Deutschland oder im Exil. Dies ist Ihr einziges Leben. Zuerst sind Sie sich und Ihren Lieben gegenüber verantwortlich. Wenn die Chirurgen irre werden, sucht Schutz vor den Skalpellen.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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Kommentare ( 85 )

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85 Comments
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Sonny
4 Jahre her

Sehr geehrter Herr Wegner, Sie schreiben mir so was von aus dem Herzen!!! Jedes einzelne Wort in diesem Beitrag!
Böse Träume habe ich nachts, da darf ich das ausleben. Interesse an mehr?
Kürzlich wurde während des Berliner Plenum mit Gästen aus Kirche und Uno dort von einem islamischen Attentäter eine Mini-Atombombe „erfolgreich“ gezündet. Ähnlich wie im Kino bei „Inglourious Basterds“ versank ganz Berlin in Flammen und wurde ausgelöscht.
Hach, war das ein Brennen!

AlfredJosef
4 Jahre her

Die Wahrheit setzt sich immer durch. Spätestens wenn ihre Gegner gestorben sind. Auch in D wird man irgendwann lernen, dass der Klimawandel etwa so ist wie das Wetter jetzt (er ist nämlich schon da), also nichts woran man sterben würde. Dass Ungelernte für die meisten Arbeiten unbrauchbar sind. Dass ein Euro nur einmal ausgegeben werden kann. Undsoweiter. Frau kann sich natürlich was anderes einbilden, aber es wird nicht passieren.

Riffelblech
4 Jahre her

Dummheit und Inkomptenz haben sich noch nie einer irgendwie gearteten Diskussion gestellt . Das schließt sich gegenseitig aus. Es ist eine Tatsache ,das je mehr Unwissen über eine Sachlage vorherrscht ,die vertretene Meinung in diesen Kreisen umso hartnäckiger verteidigt wird . Also siehe Klima ; umso ahnungsloser ,umso rigoroser die Meinung zur angeblichen Klimarettung . Und die sprichwörtliche Ahnungslosigkeit der meisten Politiker ist doch gewollt . Sie sind nur die Stadtsoldaten einer jeden Partei innewohnenden Führungskaste . Sie plappern nach ,was ihnen die Parteiführung vorgibt . Wieso ,wenn nicht Qualifikation notwendig wäre ,kann eine Ärztin Verteidigungsministerin . Wieso können solche… Mehr

marie huana
4 Jahre her

Und der Gewinner des Darwin Awards in der Kategorie „National“ ist Deutschland!?‍♀️

Fred Katz
4 Jahre her

tagesschau24 zeigte vor einigen Wochen eine serbische Chirurgin, fertig ausgebildet. In Serbien will sie niemand anstellen. Dann wird gezeigt, wie sie die verschiedenen Nahttechniken vor dem Spiegel übt/lernt. Dann kommt Nachricht aus Deutschland: sie kann sofort und unbefristet als Assistenzärztin in der Chirurgie anfangen. In Deutschland zählt nicht mehr die Qualifikation, es zählt das Narrativ! Wer ohne Pass kommt, erfindet eine schöne Geschichte. Viele Flüchtlinge sind frustriert, weil man ihnen versprochen hatte, sie könnten im Wunschberuf arbeiten. Da gaben beim Schleuser alle Arzt oder Ingenieur an, weil man viel Geld nach Hause schicken wollte. Deutsche Leitmedien schwärmten sofort von all… Mehr

Micha.hoff
4 Jahre her

Neulich in einer katholischen Messe. Ca. 20 Ministranten anwesend. Da es ziemlich heiß war, kam der Pastor gleich im zweiten Satz seiner Begrüßung auf den Klimawandel zu sprechen und im dritten lobte er die Friday-for-future-Demos. Ich dachte nur: Du Depp, was würdest Du sagen, wenn die Kids am Sonntagmorgen demonstrieren würden und keine Ministranten da wären? So, wie ich ihn kenne, würde ihm das gar nicht gefallen. Und zweitens erteilt er den Kids im Beisein der Eltern auch noch die Absolution fürs Schuleschwänzen. Auch ein Hochschulstudium schützt nicht vor Dummheit. Nein, ich habe den Pastor hinterher nicht angesprochen, weil ich… Mehr

Micha.hoff
4 Jahre her
Antworten an  Micha.hoff

Genau auf solche Einwände hin mein Hinweis auf die Einladung als Gastmusiker. Den Gastgeber nicht zu kritisieren, ist keine Feigheit, sondern Anstand. Es geht mich schlicht nichts an, wie er mit seiner Gemeinde umgeht.

StefanB
4 Jahre her

Äußerst schwierige Lage. Wer will gegen die vielen Dummen, die zudem stark sektenhaftes Verhalten an den Tag legen, noch ankommen? Und vor allem wie?

friedrich - wilhelm
4 Jahre her

….gut gemacht, herr wegner! besser hätte ich d a s auch nicht ausdrücken können!

grauer wolf
4 Jahre her

Wir haben einen eklatanten Fachkräftemangel in Politik und Management.
Das kann nichts mehr werden. Leider.

Snakebite
4 Jahre her

„… ich gebe Ihnen den besten Rat, den ich weiß: Sucht Schutz! Ordnen Sie Ihre Kreise und sichern Sie Ihren Innenhof, ob in Deutschland oder im Exil.“ Ich würde einmal die These aufstellen, das wenn Auswanderung einfacher wäre (Bedingungen des Einwanderungslandes, finanzieller Aspekt, etc.), oder „Irre Politiker“ ein Asylgrund wäre xD, würden die Auswanderungszahlen Deutscher aus Deutschland MASSIV ansteigen. Nur da Auswanderung mit Bedingungen des Einwanderungslandes (und einem finanziellen Aspekt) versehen ist und viele andere Länder mit ähnlichen Lebensstandards ebenfalls eine irre Politik betreiben, sowie eine gewisse Heimatverbundenheit, verhindert die große Auswanderungswelle. Auch das Asylrecht, das wir im ersten Moment… Mehr

Heinrich Wolter
4 Jahre her
Antworten an  Snakebite

Ein Land suchen, das den Migrationspakt unterschrieben hat. Als Migrant greifen all die einschränkenden Bedingungen nicht mehr.

Helmut in Aporie
4 Jahre her
Antworten an  Snakebite

Heirat wäre eine Möglichkeit, so man noch frei ist oder schon wieder. Meistens gelingt es dann in dem Land des Ehepartners leben zu dürfen und sogar die Staatsbürgerschaft zu bekommen.