Morde von Hanau: Wie beurteilt ein Kriminalbeamter die Vorgänge?

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Vereinsamung und Ausgrenzung zunehmen. Einige, die gesundheitlich eine persönliche Disposition mitbringen und sich zusätzlich ausgegrenzt und damit gesellschaftlich isoliert fühlen, können auch an diesen sozialen Gegensätzen schwer erkranken.

Thomas Lohnes/Getty Images

In den letzten Tagen schlugen einmal mehr die Wogen zur Einordnung der Straftat von Hanau hoch. Nachdem mehrere große Tageszeitungen und die Tagesschau gemeldet hatten, „Nach Erkenntnissen der BKA-Ermittler soll Tobias R. keine typisch rechtsextreme Radikalisierung durchlaufen haben“, erfolgte kurze Zeit später das Dementi.

Dabei hatte sich bereits zwei Tage nach der Tat, am 21.02.2020 Alice Echtermann von „Correctiv“ mächtig ins Zeug gelegt. Im Kampf gegen Fake-News las sie aus der Glaskugel und nahm das Ermittlungsergebnis des Bundeskriminalamtes vorweg:
„(…) verbreitete sich das Narrativ, der Täter sei psychisch krank und kein Rechtsextremer, die Tat sei deshalb kein rechter Terror. Dem widersprechen die Aussagen der Behörden. Bundesinnenminister Horst Seehofer bezeichnete die Tat am 21. Februar als „rassistisch motivierten Terroranschlag“ (Youtube-Video ab Minute 0:10).“

Der MDR berichtete am gleichen Tag exakt das Gegenteil: „Mutmaßlicher Schütze von Hanau war offenbar psychisch schwer krank. BKA-Präsident Münch spricht von schwierigen psychotischen Krankheit.

Fake-News des BKA-Präsidenten Münch und des öffentlich-rechtlichen Senders MDR? Wohl kaum.

Der Streitgegenstand über die Deutungshoheit des tragischen Geschehens, wurde schon kurz nach der Tat entschieden, der Täter könne nur ein Rechtsextremist sein. Nach der medialen Rolle rückwärts ließ das Dementi nicht lange auf sich warten. Die Erkrankung spielt inzwischen keine tragende Rolle mehr:

Was war zuerst da, Huhn oder Ei, Erkrankung oder Rechtsextremismus?

Tobias Rathjen soll nach Presseberichten in der Vergangenheit mehrfach Schreiben an verschiedene Behörden, darunter die Bundesanwaltschaft, geschickt haben, weil er sich von Geheimdiensten verfolgt fühlte. Eine Reaktion, Maßnahmen oder Sanktionen der Adressaten sind der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt geworden, mit anderen Worten: Es gab mutmaßlich keine, offensichtlich wurde er als Spinner abgetan. Behörden und sich engagierende Einzelpersonen erhalten viele solcher Schreiben. Daraus tatsächliche Bedrohungslagen abzuleiten, ist sehr schwierig.

Unmittelbar nach der Tat begann der Streit darüber, ob ein rechter Extremist, ein psychisch Kranker oder beides die Morde begangen hat. Nach den Umständen, die recht schnell bekannt geworden sind, musste eine schwere psychische Erkrankung als Tatursache dringend in die Ermittlungen einbezogen werden.

Jeder erfahrene Polizeibeamte kennt das Phänomen. In der harmlosen Variante kommt ein Bürger auf die Wache, der felsenfest behauptet, dass sein Kugelschreiber von einem Geheimdienst (KGB, CAI, BND etc.) verstrahlt worden wäre, dass ihn dieser beobachten würde und durch ein schikanöses Stechen in der Lendengegend oder im Kopf piesacken würde. Dann nimmt der erfahrene Beamte kopfnickend und verständnisvoll das Corpus Delicti an sich, geht damit zur Entstrahlungsecke, hält vielsagend den Gegenstand eine gewisse Dauer in diese Richtung und bringt die vermeintliche Tatwaffe, natürlich entstrahlt, zum Besitzer zurück. Damit ist das Problem zufriedenstellend für alle Seiten gelöst. Eine gute Tat für den sozialen Frieden.

Wir leben in einer Gesellschaft, die sich immer mehr individualisiert, in der Vereinsamung und Ausgrenzung zunehmen. Einige Menschen, die gesundheitlich eine persönliche Disposition mitbringen und sich zusätzlich ausgegrenzt und damit gesellschaftlich isoliert fühlen, können auch an diesen sozialen Gegensätzen schwer erkranken. Schizophrenie, Psychopathie und Substanzmittelmissbrauch erhöhen die tödlichen Gefahren für den Betroffenen selbst auf der einen- und für das Umfeld auf der anderen Seite. Diese Personen unterliegen einem deutlich erhöhten Risiko, da sie in der Anzahl sowie Intensität von Gewalthandlungen deutlich hervortreten.

Statistisch gesehen sind psychisch erkrankte Personen tatsächlich nicht gefährlicher als der Durchschnitt der Bevölkerung. Dabei ist die häufigste unnatürliche Todesursache der Suizid; 90 Prozent dieser Suizidenten gelten als psychisch krank (PDF Punkt 5.2. Suizidalität, S. 70). Andere Personen fallen nie als Gewalttäter auf, sie schädigen sich selbst, vereinsamen, verwahrlosen, verletzen sich oder erkranken aufgrund ihrer Lebensweise und sterben. Aber diese Zahl gehört auch dazu: Nach einer schwedisch-amerikanischen Studie waren in Schweden in einem Untersuchungszeitraum von acht Jahren fast ein Viertel (141 von 615 Ermordeten) psychisch krank. Die Wissenschaftler Crump und Sundquist beispielsweise konstatierten für die Getöteten ein vermindertes Gefahrenbewusstsein aufgrund ihrer krankheitsbedingten kognitiven Einschränkungen. (Asmus Finzen)

Nach einer finnischen Studie ist die Wahrscheinlichkeit, als Schizophrener für ein Tötungsdelikt verurteilt zu werden, achtmal höher, nach einer australischen Untersuchung zehnmal höher als der Durchschnitt der dortigen Bevölkerung. Nach amerikanischen Studien betrug der dortige Anteil an gewalttätigen Verhaltensweisen bei Schizophrenen acht Prozent, kam ein Drogenmissbrauch hinzu, 30 Prozent gegenüber zwei Prozent zur übrigen Bevölkerung. Überhaupt ist zu sagen, dass vom Substanzmissbrauch die höchste Anzahl solcherart Delikte ausgeht.

Personen, die paranoid sind, können nicht mehr mit den Maßstäben gesunder Personen in ihren Handlungen bewertet werden, mögen sie noch so brutal und aufsehenerregend sein.

Diese Zusammenhänge hätten bei der Einschätzung der furchtbaren Tötungen in der öffentlichen Wahrnehmung von Beginn an einbezogen werden müssen. Ab einer bestimmten Erkrankungsintensität gibt es kein „bisschen irrational“ mehr, genauso wenig, wie es kein „wenig Schwanger“ gibt. Viele Polizeibeamte haben diesen Irrtum mit ihrem Leben bezahlen müssen, ebenso wie psychisch Kranke, die bei polizeilichen Einsätzen selbst getötet wurden. Menschen mit einer Schizophrenie werden sich immer schneller verfolgt, bedrängt und bedroht fühlen als der sogenannte Otto Normal. Polizeibeamte, die diesen Umstand nicht bei ihrer Eigensicherung auf dem Schirm gehabt haben, wurden schwer verletzt oder verloren ihr Leben. Solche tragische Beispiele gibt es leider mehr als genügend. Auch hierbei wird oftmals heftig gestritten, haben Polizeibeamte überreagiert oder konnte der Täter seinen Angriff mit einem Messer nicht rational steuern? Dann wird regelmäßig schnell zugunsten des psychisch Erkrankten Partei ergriffen. Der polizeiliche Fortbildungsstand zum Umgang mit psychisch Kranken ist in den Ländern sehr unterschiedlich zu bewerten. Währenddessen die bayerische Polizei hierbei als vorbildlich zu bewerten ist, gab es zum Beispiel in Brandenburg jahrelange Versäumnisse (Steffen Meltzer, Deutsche Polizei, S. 12 bis 24: „Drei Ermordete, immer wieder „Bewährung“ – Fatale Gutachten bei Intensivtätern“).


Der Beitrag enthält Ausschnitte aus dem Buch „Ratgeber Gefahrenabwehr – So schützen Sie sich vor Kriminalität – Ein Polizeitrainer klärt auf“ und aus seiner Veröffentlichung: „Die Gefahr aus dem ‚Nichts‘ – Der Umgang mit gefährlichen oder instabilen Personen im polizeilichen Einsatz“, Steffen Meltzer, Titelstory Bundesausgabe Deutsche Polizei 01/2015, S. 4 – 9


Hier bekommen Sie umgehend Hilfe:

Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Hier finden Sie rund um die Uhr Ansprechpartner.

Unter der kostenlosen Hotline 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.


Steffen Meltzer, Autor von Mobbing! Ursachen, Schutz und Abhilfe

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Kommentare ( 23 )

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Waehler 21
4 Jahre her

Lt. RTL wurden in der Wohnung des Täters religiöse Schriften gefunden. Es wurde nicht darauf eingegangen welche. Vielleicht waren es katholische Aufrufe einmal wieder zuzuschlagen. Aber RTL hat es halt offen gelassen welcher Art die Schriften waren.
Ich bin mir sicher, wenn auch nur ein Flyer von Le PEN gefunden worden wäre, so hätte sich RTL überschlagen und gemutmaßt, dass wieder ein Konservativer durchgedreht ist. Geifer, Geifer.

Luzifer
4 Jahre her

Die neuesten Morde in Frankreich, von einem Flüchtling aus dem Sudan begangen der erst seit Anfang dieses Jahres sich in Frankreich befindet und desen Motiv er selbst damit begründet, dass er in einem „ungläubigen Land “ leben müsse (Rundfunkberichte des SWR 1 RP ) werden sicherlich auf eine bedauernswerte und ganz schnell verbreitete Diagnose von „Schizophrenie“ zurückzuführen sein. Da wird keine islamistisch-ideologisch terroristische Tat hervorgehoben. In Deutschland wäre diese Tat wahrscheinlisch sofort unter den Teppisch gekehrt, ebenso wie vor kurzem die vorsätzliche Terrorfahrt in eine Menschegruppe mit einigen Schwerstverletzten und fast 70 Verletzten. Ein Tag in den Nachrichten und schon… Mehr

Cethegus
4 Jahre her

Alles richtig in diesem Artikel, aber leider alles zu spät und vor allem nicht gewollt.

Längst ist der Narrativ pöse, pöse Bedrohung von räääächts und geschürt von AFD bei den Staatsmedien in Stein gemeißelt, um die geliebte Nazikeule wieder uneingeschränkt schwingen zu können. Wie war das denn mit Maaßen und Chemnitz? Hat sich da nachträglich jemand um die echten Fakten gekümmert?

Eben!

Onan der Barbar
4 Jahre her

Wenn ein seelisch kranker und hilfsbedürftiger Kartoffeldeutscher mordet, ist er politisch motiviert.
Wenn ein politisch-religiös motivierter Neubürger mordet, ist er seelisch krank und hilfsbedürftig.
„Fair is foul and foul is fair,
Hover through the fog and filthy air.“
(Es erscheint eine dicke Hexe im papageienfarbigen Hosenanzug.)

Walter Eiden
4 Jahre her

„Die Ermittlungen dauern an.“ Demnach müsste es sich ja formaljuristisch immer noch um einen mutmasslichen Täter handeln. Davon redet aber niemand. Tobias R. steht als Täter fest, trotz noch laufender Ermittlungen. Mich würde ja interessieren auf welcher Basis denn diese Vorverurteilung erfolgte. Woran macht man seine Täterschaft fest? Meines Wissens wurde er am Tatort von keinem einzigen Zeugen erkannt. Demgegenüber gibt es aber mehrere, vor Kameras aussagende, Augenzeugen die eindeutig von mehreren Tätern sprechen und Augenzeugen die klar aussagen dass keiner der Täter Tobias R. ähnlich sah. Auf den (viel zu wenigen) veröffentlichten Videoaufnahmen ist er ebenfalls nicht zu erkennen.… Mehr

Harald Kampffmeyer
4 Jahre her
Antworten an  Walter Eiden

Danke Herr Eiden für Ihren Einwurf. In der Tat müßte doch nun mal veröffentlicht werden:
– Wer erkannte den behaupteten Täter wo?
– Wo zeigen welche Videos ihn an Tatorten bei welchen Handlungen?
– Fingerabdrücke und / oder Genspuren von ihm wo gesichert?
– Wie viele u. welche Projektile (+ ggf. Hülsen) wurden am Tatort gesichert?
– Mit welchen Waffen wurde demzufolge geschossen (Typen)?
– Stammen diese aus seinem privaten Waffenbesitz oder etwa nicht?
– Was sagt sein Vater, der am letzten Tatort (Mutter) gewesen sein soll?
Es fehlt jede Forensik.

schukow
4 Jahre her
Antworten an  Harald Kampffmeyer

Es wird aber gegen den mutmaßlichen Täter nicht ermittelt, weil er tot ist Und Ermittlungen gegen Unbekannt werden, wenn überhaupt, von der Staatsanwaltschaft nur pro forma geführt. Es gibt kein offizielles Interesse an einem anderen Tathergang. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

KoelnerJeck
4 Jahre her

Die Frage, warum ein Mensch handelt (das Motiv), ist doch völlig unerheblich. Die einzige Frage, die es zu beantworten gilt, ist doch, ob eine Handlung legitim ist. Der Grund ist, dass Menschen keinen Maschinen sind, sie sind lernende Wesen und sie handeln heute aus jenem Grund und morgen aus einem anderen. Wenn sie einem anderen Menschen den Grund für ihr Handeln verraten, läßt sich diese Antwort nicht auf seinen Wahrheitsgehalt hin überprüfen. Sie können lügen und der Wahrheitsgehalt der Anwort läßt sich nicht überprüfen. Folglich ist es völlig unerheblich, ob der Täter ein Rechtsextremer (was soll das sein?), ein Linksextremer… Mehr

Hieronymus Bosch
4 Jahre her

Für die Staatsmedien sind alle Attentäer automatisch Rechtsradikale. Da werden sofort Zusammenhänge konstruiert, die nicht existieren, falsche Vermutungen als Wahrheiten ausgegeben und die AfD für alles verantwortlich gemacht. Das ist die gägnige politische Praxis in Deutschland. Sie wird sofort unterstützt von der SPD, den Grünen und pro-islamischen Vereinen, die sich in Verbindung mit Flüchtlingshelferns sofort als Sittenwächter aufspielen. Nach Recht und Unrecht fragt da kein Mensch mehr!

HGV
4 Jahre her

Nahezu reflexartig erfolgt hier die Reaktion des BKA. Vorausgegangen ist nicht nur der Bericht in der SZ, sondern auch andere „Reportagen“ wie z.B. die von Ferda Ataman im Spiegel. Dass der Attentäter von Hanau aus rassistischen Motiven gehandelt hat, wird immer wieder in den Vordergrund gestellt. Andere Ursachen, wie z.B. die psychische Störung tritt in den Hintergrund. Es ist nicht von Relevanz, dass der Vater in Verbindung mit den Grünen steht, es ist auch nicht von Relevanz, dass er seine Mutter getötet hat. Es scheint wohl so zu sein, dass in keinem anderen Land der Welt die politische Elite so… Mehr

country boy
4 Jahre her
Antworten an  HGV

Migranten wandern ein, nehmen alle Sozialleistungen für selbstverständlich, und sobald sie ein paar Jahre hier sind, stellen sie unverschämte Forderungen. Ein Wort des Dankes dafür, dass sie in Deutschland aufgenommen wurden, habe ich aus deren Ecke jedenfalls noch nie gehört.

schukow
4 Jahre her
Antworten an  country boy

Haben wir uns denn bei den Polen, den Weißrussen, den Ukrainern bedankt, als wir da einmarschiert sind?

Kassandra
4 Jahre her
Antworten an  country boy

Natürlich danken sie Allah, der sie so gut versorgt…
Uns hingegen werden sie alle für vollkommen plemplem halten.
https://www.welt.de/kultur/history/article482001/Bekaempft-sie-bis-sie-Tribut-entrichten.html
Dschizya ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer. wiki

Vox critica
4 Jahre her

Unisono wurde die AfD politisch und medial in Mithaftung genommen. Dies war zwar in Bezug auf die Wahrheitsfindung zwar hochgradig infam, aber zeigte demoskopisch sofort Wirkung. Dass der Fall eher unter die Rubrik neurotische Psychose und weniger unter rechtsextremistischen Terror passte, dürfte jedem kritischen Beobachter eigentlich sofort klar gewesen sein, aber der Zweck heiligt ja bekanntermaßen die Mittel. So entstand ein billiger politischer Mitnahmeeffekt durch die Konkurrenten der AfD. Wo blieb eigentlich der mediale Aufschrei gegen die parteipolitische Instrumentalisierung der Opfer des Massakers? Während der Corona-Krise geht der Bericht nun völlig unter.

Cethegus
4 Jahre her
Antworten an  Vox critica

„Während der Corona-Krise geht der Bericht nun völlig unter.“

Jep, ohne Corona wäre sowas natürlich Topmeldung bei Tagesschau, heute usw. und mehrere Brennpunkte würden folgen…

(*IRONIE AUS*)