Mit Antirassismus-Wochen auf dem Weg in die autoritäre Gesellschaft?

In Stuttgart begann die „Internationale Wochen gegen Rassismus“, Schirmherrn sind der Grüne OB Stuttgarts Fritz Kuhn und die Grüne Landtagspräsidentin Muhterem Aras.

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Wer das Programm der vom Steuerzahler bezahlten Veranstaltungen liest, deren Schirmherrn der Grüne OB Stuttgarts Fritz Kuhn und die Grüne Landtagspräsidentin Muhterem Aras sind, merkt schnell, dass das Weltbild der Veranstalter ein radikal links und feministisch ausgerichteter ideologisch geprägter Antirassismus ist. Abweichende Meinungen werden nicht geduldet.

Entsprechend einseitig ist die Wahl der Diskutanten bei Diskussionsveranstaltungen: So saßen auf dem Podium für die Diskussion MeToo! MeTwo! YouToo! WeTwo? Die Verflechtungen von Rassismus und Sexismus:

– eine Professorin für Feministische Erkenntnistheorie und Queer Theorie,
– eine Sozialarbeiterin, die ihre Masterarbeit über das Thema Empowerment
für Schwarze Frauen* schreibt,
– eine Sozialarbeiter*in, die sich bei „Queerfeminismus Stuttgart“ engagiert,
– der Moderator ist u. a. Aktivist im Bereich Antidiskriminierung.

Um etwas „Buntheit“ in die Veranstaltung zu bringen, hatte ich vorher angeboten, auf dem Podium mitzudiskutieren, schließlich hatte ich einen Artikel über die Kölner Silvesternacht geschrieben, bin also Teil der „Rassismus-Presse“. Aber eine Podiumsdiskussion, bei der eine abweichende Meinung zu hören ist, ist im autoritären Denken unvorstellbar, so wurde mein Angebot abgelehnt.

Nun kam ich als Besucher und fühlte mich wie weiland 1968 bei einer Diskussionsveranstaltung der KPD. Die Feminist*Innen saßen neben einem großen Banner der Rosa Luxemburg Stiftung der Linken. (Diese finanziert sich wesentlich aus etwa 50 Millionen Steuergeldern jährlich.) Waren die Verursacher allen Übels 68 die Kapitalisten, ist es heute der „toxische Mann“. (Man beachte die begrifflich sexistische, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit der Feminist*Innen. Dabei wird der weiße, nicht der braune, sondern ausschließlich der weiße Mann mit Gift gleichgesetzt.)

In der Veranstaltung wurde klargemacht, dass in der Kölner Silvesternacht 2015/16 nicht etwa über das Asylrecht einwandernde Araber und Afrikaner ein Kulturproblem haben, sondern dass das Problem ganz woanders liegt: Die „Art und Weise der Debatten nach der „Kölner Silvesternacht“ 2015 machen deutlich, dass Sexismus und Rassismus miteinander verflochten sind.“ Laut Podium war also nicht Sexismus und Rassismus der Eingewanderten gegenüber deutschen Frauen das wirkliche Problem, das Problem war die berichtende Presse. Frau Professor verstieg sich zu der Verschwörungstheorie, die Medien hätten nur auf einen Akt wie diesen gewartet, um rassistische Propaganda und Fremdenfeindlichkeit abzusondern. Afrikanische, arabische Täter und ihre Opfer, die deutschen Frauen, wurden von allen Diskutanten nur in einem Nebensatz abgehandelt.

Eine Podiums-Diskussion, bei der alle die gleiche ideologisch geprägte Einstellung haben, verläuft erwartbar: Eine feministische Phrase löste die nächste ab. Keine kontroverse Diskussion entstand, sondern eine einseitige Propaganda-Veranstaltung – vom Steuerzahler bezahlt.

Ich fühlte mich erst wieder wohl, als ich bei der Heimreise mit der Bahn neben einer Kroatin saß, die mir in gebrochenem Deutsch von ihrem normalen Leben erzählte.

Nun könnte man sagen: Jedem sein Plaisierchen. Aber bei einer hauptsächlich steuerfinanzierten Veranstaltungsreihe, die in Schulen geht und Schüler beeinflussen will, stellt sich massiv die Frage, ob hier demokratische Meinungsvielfalt herrscht oder vollkommen einseitig ideologische Propaganda durchgesetzt wird.

Für die Antirassismus- und Antirechts-Aktivisten ist ihr Einsatz eine finanzielle Erfolgsgeschichte. Betrug die Steuersubventionierung für das Programm „Demokratie leben“ 2015 noch 30 Millionen Euro lassen sich die Aktivisten ihren Einsatz 2019 allein vom Familienministerium mit inzwischen 115 (!!!) Millionen Euro bezahlen. Dazu addieren sich weitere Steuermittel von Stadt und Land. Manche sprechen inzwischen sogar von einer Antirassismus- oder einer Antirechts-Industrie, die sich hinter dem scheinbar ehrenamtlichen Handeln verbirgt. Jedenfalls ist es ein extrem erfolgreiches Geschäftsmodell zu Lasten der Steuerzahler. Und es besteht ein erhebliches finanzielles Interesse daran, Probleme so groß wie möglich erscheinen zu lassen, damit noch mehr Mittel fließen.

In diesem Sinne habe ich an die Schirmherren: Der Grüne OB Stuttgarts Fritz Kuhn, die Grüne Landtagspräsidentin Muhterem Aras und den Ex-Fußballer Timo Hildebrand folgenden Brief mit Bitte um Stellungnahme geschickt:

Gerlingen, den 16. 3. 2019

Sehr geehrter Herr Kuhn, Frau Aras, Herr Hildebrand,

mein Name ist K.-J. Gadamer. Ich war für die „Internationale Woche gegen Rassismus“ für einen Vortrag über die westliche Sichtweise der indischen Kultur eingeladen, und wurde dann aus fadenscheinigen politischen Gründen wieder ausgeladen. Dabei sind nicht einmal deren seltsam-naive Ansichten der Anti-Rassismus-Veranstalter über die Welt das Problem, sondern dass sie diese in autoritärer Weise durchsetzen und diktatorisch keine andere Sichtweise dulden wollen.

Gegen Anti-Rassismus hat natürlich niemand etwas. Deshalb habe ich mich in Unkenntnis des Programms für einen Vortrag zur Verfügung gestellt. Da ich kritische Artikel schreibe, wurde meine Veranstaltung über die westliche Sichtweise der indischen Kultur gestrichen.

Wie im Mail-Anhang beschrieben habe, habe ich große Erfahrungen mit unterschiedlichsten Stammes-Kulturen in fremden Ländern.

Die Anti-Rassismus-Veranstalter nennen als Grund für meine Ausladung zum Beispiel meine Aussage in einem Artikel, tribalistische Mentalitäten und Kulturen würden deren Entwicklung hemmen. Ja was denn sonst? Natürlich sind paternalistische Stammeskulturen und eine nicht vorhandene Leistungsbereitschaft ein Entwicklungshemmnis!

Dazu eine kurze Anekdote: Ich fragte einen philippinischen Ferienanlagen-Besitzer, warum er seine Tagelöhner-Arbeiten nicht an Arbeiter eines Stammes vergibt. Die Antwort: „Wenn ich die Arbeit an ein Stammesmitglied vergebe, weiß ich nicht ob er morgen wiederkommt. Wenn ich die Arbeit an einen Chinesen vergebe, steht der morgen früh um 8 da, und er bringt noch seinen Bruder mit!“

Dazu habe ich in meinem Buch die Stammeskultur der Zomi in Indien genau beschrieben. Sie entspricht weitgehend der Meinung der Zomi über sich selbst, die Meinung der Antirassismus-Aktivisten ist reine Ideologie. Offensichtlich ist Wissen über andere Kulturen nur erwünscht, wenn es der eigenen Ideologie entspricht.

In ihrer Mail behauptet die Anti-Rassismus Aktivistin, Frau Hartl vom Stadtjugendring, keiner Ideologie zu folgen. Aber es ist ein typisches Kennzeichen von herrschenden Ideologien, keine andere Meinung zu dulden.

Ich habe angeboten bei der Diskussionsveranstaltung „MeToo! MeTwo! YouToo! WeTwo?“ „Die Art und Weise der Debatten nach der „Kölner Silvesternacht“ 2015 machen deutlich, dass Sexismus und Rassismus miteinander verflochten sind.“ auf dem Podium teilzunehmen.

Aber anscheinend wollen die Veranstalter nur ÜBER die Berichterstattung der sexistischen, christenfeindlichen Vorfälle auf der Kölner Domplatte 2015/16 sprechen. MIT einem Autor, der darüber geschrieben hat, zu sprechen, stört deren Ideologie zu sehr.

In dieser Nacht kam es zu 454 Fällen von Sexual-, Eigentums- und Körperverletzungsdelikten von etwa 1000 jungen Männern aus dem muslimischen nordafrikanischen/arabischen Raum.

Nur am Rande: Schuld an den sexistischen Verbrechen ist nicht der „deutsche Rassismus“. Verantwortlich ist vielmehr die frauenfeindliche arabische Mentalität, in der Islam und die arabische Kultur miteinander verflochten sind.

Nun können die Veranstalter dies ja anzweifeln, aber die Vertreter einer anderen Meinung von der Diskussion fernzuhalten, ist antidemokratisch.

Eine solche einseitige Besetzung einer Diskussionsrunde kenne ich nur von Diskussionsrunden in autoritären Systemen, die auch vom Steuerzahler bezahlt werden mussten. Offensichtlich sehen die Veranstalter die Anti-Rassismus-Wochen als ihr Eigentum und meinen deshalb, sie seien nicht zu einem Meinungspluralismus gegenüber den bezahlenden Bürgern verpflichtet.

Das Programm Anti-Rassismus-Wochen in Stuttgart ist von einer derartigen Einseitigkeit und einer ideologischen Fixiertheit geprägt, wie sie in Deutschland bisher nur in der Vergangenheit zu erleben waren. Unter einer wohlklingenden Überschrift werden ideologisch geprägte politische Kampagnen gefahren.

Wie bei allen Ideologien gibt es ganz bestimmte Sprachregelungen.
Hier ist es zum Beispiel ein Gender*Innen-deutsch, dass sich einem die Nackenhaare sträuben und inzwischen auch der Amtsschimmel wiehert. Auch hier ist das Problem, dass die Veranstalter im Sinne ihrer Ideologie meinen, ihre Sprachregelung der Allgemeinheit aufzwingen zu können. Hier wäre eine Kultursensibilität der Feminist*Innen gegenüber der Mehrheits-Meinung der deutschen „Ureinwohnern“ angebracht, ja demokratisch erforderlich.

Offensichtlich grenzen die Veranstalter weite Teile der Bevölkerung bewusst aus, um eine rigide, einseitige Ideologie durchsetzen zu können. Andere Meinungen nehmen Sie nicht als Äußerungen in einem demokratischen Meinungsspektrum sondern als Feindbilder wahr, die als „rechts“ oder „rechtspopulistisch“ abqualifiziert werden.

Bunt bedeutet für die Anti-Rassismus-Wochen nur die Verfechtung der eigenen Ideologie. Ironischerweise wird dort genau das gemacht, was die Antirassismus-Wochen vorgeben zu verurteilen: Andere Meinungen und deren Vertreter werden ausgegrenzt. Kritiker werden dann als „Menschenfeinde“ und Rechtspopulisten abgeurteilt.

Sind eigentlich konservativ-muslimische Araber, die die Frau für unterlegen oder minderwertig halten, antisemitisch denken und Homosexualität ablehnen auch „Menschenfeinde“?

Es scheint, wenn es nach den Veranstaltern geht, sind die es nicht, es wird zumindest verschwiegen. Das wäre Rassismus der Anti-Rassisten pur.
Alice Schwarzer bezeichnet den „politisierten Islam“ als den „Faschismus des 21. Jahrhunderts.“ Das wäre kontrovers in einer Anti-Rassismus Veranstaltung zu diskutieren. Wird es aber nicht, es würde die eigene Ideologie in Frage stellen.

Populismus gibt es für die Initiatoren nur rechts. Ein Linkspopulismus (Linke-Chefin Kipping bezeichnet sich als „Fan von Linkspopulismus“), ideologische Verbohrtheiten im Feminismus und im linken Kampf gegen rechts existieren nicht. Wer das Anti-Rassismus-Wochen-Programm aufmerksam liest, wird sie aber zuhauf finden.

Offensichtlich werden in den Veranstaltungen deshalb keine anderen Meinungen geduldet, weil die Veranstalter einen sogenannten „diskriminierungsfreien Raum“ schaffen wollen, indem sie Kritiker diskriminieren können selbst aber eigene Infragestellung aber als Diskriminierung begreifen.

Wer sich aber vom Steuerzahler bezahlen lässt und konkurrierende Meinungen als eigene Diskriminierung betrachtet, hat sich weit vom deutschen Grundgesetz entfernt und ist auf dem Weg zur autoritären Gesellschaft.

Schwerpunkt der Veranstaltungen sind Schule. Dort sollen die Kinder anscheinend einseitig politisch instrumentalisiert werden.

Die Finanzmittel kommen wesentlich vom Steuerzahler, der somit seine Missionierung und die seiner Kinder bezahlt, auch wenn er ganz anderer Meinung ist und diese auch behalten möchte. Wie gesagt, es geht nicht um Anti-Rassismus. Es geht um das ideologische Programm, das sich dahinter verbirgt.

Interessanterweise wehren sich muslimische Eltern in England bereits gegen diese, wie sie es nennen: Gehirnwäsche.

Sie sollten sich überlegen, ob Sie für solch ideologisch motivierte, völlig einseitige Kampagnen, die der Meinungsvielfalt in der Demokratie Hohn sprechen, Ihren Namen hergeben. Damit stellen Sie Ihr eigenes Demokratieverständnis in Frage.

Ich bitte Sie recht höflich um eine Stellungnahme.

Mit vorzüglichen Grüßen
K.-J. Gadamer

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Kommentare ( 46 )

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46 Comments
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Winni
5 Jahre her

Wenn die Autoindustrie erst abgeschafft ist, werden auch die Leute in und um Stuttgart merken, wie dumm sie waren, als sie die Grünen gewählt haben. Ihr schwäbischen Hausmänner- und männinnen: Kein Mitleid!

nielsd
5 Jahre her

DDR und Sovjetregime feierten sich auch schon gern als „Hort der Vielfalt“ mit folkloristischen, völkerschauischen Veranstaltungen – und bildete sich ein, im Gegensatz zum Westen „Vielfalt“ zu repräsentieren. Eigentlich jeder DDR-Insasse wusste, wie oberflächlich und verlogen das war, denn die reale Vielfalt hatte schon beim Andersdenkenden ein brutales, unschönes Ende. Engere Kontakte mit anderen Bevölkerungen waren unerwünscht. Vielfalt von Sozialisten ist die optische Vielfalt realer Einfalt – vor allem ideologischer Einfalt.

Delion Delos
5 Jahre her

Ihr Schreiben in allen Ehren… ich kann Sie gut verstehen… bin ja selbst jemand, der auch immer gleich schriftlich reagiert, wenn etwas aufregend ist. Aber mich plagen inzwischen arge Zweifel. Ist es wirklich der richtige Weg, sich immer wieder bei den Verantwortlichen zu beschweren? Wird das jemals zu irgendeinem Ergebnis führen? Ist es nicht sogar vielmehr so, dass wir uns durch so ein Schreiben oder einen Kommentar o.ä. lediglich ABREAGIEREN und unseren Frust wissentlich ABLEITEN … hin zu einer Stelle, von der wir eigentlich WISSEN, dass sie sich nicht im Mindesten für unser berechtigtes Anliegen interessiert? Ist es nicht in… Mehr

Gerro Medicus
5 Jahre her

Für solche Diskussionen, so sie denn überhaupt stattfänden, empfehle ich vorher die Lektüre des Buches „Wie man mit Fundamentalisten diskutiert – ohne den Verstand zu verlieren“ von Hubert Schleichert, erschienen in der Beckschen Verlagsreihe.
Darin wird auch die Kunst des subversiven Argumentierens beschrieben. Gut zu lesen und eine hervorragende Waffe gegen die Irrationalität dieser feministischen Gender-Djihadisten.

Ohne dieses Rüstzeug kann ich nur analog zu den Borg aus Startrek sagen: Argumentieren ist zwecklos! Sie werden assimiliert werden!

Philokteta
5 Jahre her

Ich finde es sehr gut, Herr Gadamer, daß Sie diesen Brief geschrieben haben.
Gespannt bin ich, welche Antwort Sie erhalten werden, wenn überhaupt.

Protestwaehler
5 Jahre her

Bunt lackierter Faschismus.

honky tonk
5 Jahre her

Nein man kann mit ihnen nicht diskutieren aber es geht doch darum dem Publikum die Inkompetenz ihrer Vortuner vorzuführen.

Jochen Schmid
5 Jahre her

Ich wäre dabei. Wer noch? Wie organisiert man sowas? ProSiebenSat.1 Media kaufen? Die SPD Medien aus der Konkursmasse kaufen?

Kassandra
5 Jahre her
Antworten an  Jochen Schmid

Vielleicht kann man sich an Servus TV dran hängen und von denen Sendezeit kaufen? Was auch den Vorteil hätte, dass die ihren Sitz in Österreich haben.

friedrich - wilhelm
5 Jahre her
Antworten an  Jochen Schmid

……ich bin auch dabei, wenn es zu etwas kommt und bringe noch genug geld und now how mit, damit endlich widerstand geleistet wird, der wirkt!

Absalon von Lund
5 Jahre her

Also Herr Gadamr, sich mit denen zu beschäftigen, lohnt nun wirklich nicht!

Renegade
5 Jahre her

Es ist in der Tat zwecklos, mit linksgrünen Ideologen zu diskutieren. Ich habe es öfters im Guten versucht, inzwischen aber aufgegeben. Wenn man sie mit Sachargumenten (z.B. die Unvereinbarkeit von unbegrenzter Einwanderung und Sozialstaat) in die Enge getrieben hat kommen nur noch Kampfbegriffe, man ist dann ein Hetzter, Rassist usw.

Die Professorin hätte ich gerne mal gefragt, warum nach der Silvesternacht in den Medien tagelang Schweigen im Walde war, wenn diese die Vorfälle angeblich als willkommenen Anlass für Ausländerfeindlichkeit genommen haben.

honky tonk
5 Jahre her
Antworten an  Renegade

Eine extrem linke beschwert sich also über linke Medien-und bezichtigt sie der Ausländerfeindlichkeit obwohl diese sich fast mit Händen und Füssen gewehrt haben über die Silvester Nacht zu berichten.