Angst machen mit Mutanten und politisch ausgewählte Virologen

Folgt die Politik wirklich noch der Wissenschaft oder treibt sie sie nicht längst vor sich her? Das zeigt sich bei den immer neu gesetzten Horrornachrichten von der britischen Corona-Mutante. Die messbare Realität entspannt sich hingegen zusehends.

imago images / Jürgen Heinrich

Der Corona-Trend in Deutschland setzt sich fort, die Lage verbessert sich zusehends. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt weiter. Vergleicht man diese mit der Zahl der durchgeführten Tests, relativiert sich der Erkenntnisgewinn zwar, dennoch zeigt sich, dass das Absinken der als Neuinfektionen gemeldeten Positiv-Tests in der letzten Woche nicht allein auf die Reduzierung der Testkapazitäten zurückzuführen ist, da die Positivenquote ebenfalls gesunken ist. Zumindest stagnieren diese „Infektionen“ also. 

Die wichtigere und auch konkretere Zahl der belegten Intensivbetten liefert ein klareres Bild. Die Zahl der Covid-Fälle auf den Intensivstationen sinkt weiter rapide, seit Anfang des Jahres jetzt bereits um rund 20%. Durch Quarantänisierung, Erkrankung etc. ging zuvor die Zahl des verfügbaren Pflegepersonals und damit die der betriebsbereiten Intensivbetten zurück – dieser Trend scheint nun auch gebrochen, die Zahl der verfügbaren Intensivbetten hat sich stabilisiert.

Die Zahl der (an und mit) Corona Gestorbenen ist in Deutschland in der zweiten Woche in Folge rückläufig. Alle Zeichen stehen also weiterhin auf Lockerung.

Die Impfung geht hingegen weiter schleppend voran, von Aufholen kann keine Rede sein. Dass die Impfung die Lage vor dem Sommer substanziell verändert, scheint ausgeschlossen.

Die zweite Welle scheint ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Der Lockdown hat darauf wohl wenig Einfluss, der zeitliche Zusammenhang lässt sich nicht konstruieren. Immer mehr Studien zeigen mittlerweile, dass Lockdowns insgesamt kaum einen Einfluss haben – neben der Untersuchung von John Ioannidis (letzte Woche hier genauer erläutert) nun auch eine Untersuchung der Ludwig-Maximilians-Universität München (hier mehr dazu).
Möglich ist, dass eine langsam anrollende Teststrategie in den Altersheimen positive Effekte bei den Totenzahlen bringt, hier stirbt nach wie vor die übergroße Mehrheit. 

Dennoch bleibt vor allem eines: Die Erkenntnisse des Menschen über Virus-Erkrankungen werden maßlos überschätzt. Seit Jahren kommen Grippe-Wellen und enden – ohne Lockdown und ohne annähernd vollständiger Durchseuchung der Bevölkerung. 

Auch die Erklärung, der Sommer würde etwas ändern, ist nur bedingt logisch, dann dürfte das Virus in Thailand, Südchina oder Brasilien schließlich gar nicht ausbrechen. Für dieses Ende einer Virus-Welle gibt es keine bis dato abschließende wissenschaftliche Erklärung. Genau ein solches Ende ohne spezifischen Grund scheint sich gerade abermals in Deutschland abzuspielen. Wenn es nach den Erklärungen der Virologen ginge, müsste sich das Virus exponentiell ausbreiten, bis 70% der Bevölkerung infiziert sind – das passiert aber eben nicht. 

Diese letztendlich völlige Unkenntnis des Menschen über virale Erkrankungen muss man sich immer wieder vor Augen führen. Sie zeigt sich auch in der Debatte über die angeblich gefährlichere Corona-Mutante. 

Die Chronologie der Mutante

Breite Öffentlichkeit erhielt die Corona-Mutante B.1.1.7 im Dezember durch Boris Johnson, der eine aus der Luft gegriffene Zahl von 70% mehr Ansteckung in die Welt setzte, die durch die Öffentlichkeit ging. Die Wissenschaft hierzulande reagierte skeptisch – von Streeck bis Drosten. Große Teile der deutschen Presse brachten nach und nach kritische Berichte und entlarvten Johnsons Aussagen als das, was sie waren: ein politisches Manöver, um sich aus einer Falle zu manövrieren. Er hatte versprochen, dass es keinen Lockdown über Weihnachten geben müsste, und suchte nach einem gesichtswahrenden Weg, den Lockdown doch zu verhängen. 

Heft 02-2021
Tichys Einblick 02-2021: 2021 - Endlich wieder leben
Doch dann begann auch die Politik in Deutschland die Mutante für sich zu entdecken. Bereits am 5. Januar erklärt die Bundeskanzlerin, die neuen Kontaktbeschränkungen seien nicht zuletzt angesichts des mutierten Virus, das auch in Deutschland schon angekommen sei, „absolut notwendig“. Beim nächsten Bund-Länder-Gipfel zwei Wochen später ist die Mutation – ohne epidemologische Veränderung – zum Hauptthema geworden, mit dem Merkel Ausgangssperren und 15 km Radius durchsetzen will. 

Damit lässt sich eine neue Drohkulisse aufbauen, um weitere härtere Maßnahmen zu rechtfertigen. Dann ist es schließlich ein neues Virus, über das wir nichts wissen und bei dem wir wieder auf maximale Gefahrenabwehr gehen müssenund alles geht von vorne los. Das ist wohl die Legende, die jetzt gestrickt wird. 

Doch nicht mal Drosten schien so recht mitmachen zu wollen, Ende Dezember erklärte er noch, die Variante dürfte „hierzulande eher schwer Fuß fassen“ können, und: „Ich glaube nicht, dass wir da bald ein größeres Problem kriegen.“ Bislang gebe es keine Hinweise darauf, dass die neue Variante einen Einfluss auf die Krankheitsschwere habe.

Also suchte sich Angela Merkel mit Melanie Brinkman eine neue, vor Corona gänzlich unbekannte und weitaus weniger profilierte Virologin. Im März 2020 bekam sie im Zuge von Corona erstmals einen Wikipedia-Artikel, der bis heute sehr kurz ist. Seit 2018 hat sie eine W2-Professur in Braunschweig inne, davor leitete sie eine Nachwuchsgruppe für virale Immunmodulation am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig – das weist sie nicht direkt als Top-Wissenschaftlerin in dem Gebiet aus. 

Sie brachte sich von Anfang an bei Corona durch besondere Radikalität ins Gespräch. Zunächst durch ein Papier, was schärferes Vorgehen gegen Corona-Fake-News forderte, und jetzt das NoCovid-Papier, das genau pünktlich zu Merkels neuem Anlauf kam, den „Mega-Lockdown“ durchzudrücken. Ihre Qualifikation scheint zu sein, dass sich Angela Merkel darauf verlassen kann, dass Brinkmann immer die maximal radikale Position vertritt. 

Beim letzten Corona-Gipfel war sie sich nicht zu schade, in dramatischen Worten vor der Mutation zu warnen, und als Dauertalkshowgast verbreitet sie unentwegt das Narrativ des neuen Virus. 

Die These, das mutierte Virus sorge für enorm höhere Infektionszahlen, fiel dann aber dennoch ziemlich schnell in sich zusammen. In Deutschland müsste die Mutante – mindestens vier Monate nach dem ersten Auftreten – sich doch auch massiv ausgebreitet haben und die Zahlen nach oben schießen lassen. Die Zahlen aber sinken.

Auch in Irland – dem Beispiel für die scheinbar gravierenden Auswirkungen der Mutante – sinken die Zahlen nun rapide. Und zwar begannen die Corona-„Neuinfektionen“ dort genau dann zu sinken, als die Mutante erst begann sich auszubreiten, so erläutert der Epidemiologe Klaus Stöhr, ehemaliger Leiter des Global-Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der WHO. Der schnelle vormalige Anstieg der Zahlen in Irland, kann also nicht auf die Mutante zurückgeführt werden. Die Mutante begann erst einen nennenswerten Teil der „Infektionen“ auszumachen, als die Gesamt-Infektionszahlen bereits wieder sanken. Auch in Großbritannien sinkt die Zahl der „Neuinfektionen“ seit zwei Wochen nun konstant, mittlerweile im Vergleich um rund ein Drittel. Aber jetzt müsste es doch eigentlich erst richtig losgehen, jetzt müsste Corona doch seinen Mutanten-„Raketenanzug“ (wie Melanie Brinkmann sagt) zünden.

Die sinkenden Zahlen zusammen mit der fortschreitenden Impfung brachten Johnsons Lockdown-Strategie in den letzten Tagen immer stärker unter Druck. Der Premierminister sieht sich zunehmend auch Kritik aus den eigenen Reihen ausgesetzt, er solle Großbritannien seine klare Strategie aus dem Lockdown beschreiben. Gegenüber dem Daily Express sagten mehrere Tory-Abgeordnete, dass sie immer enttäuschter von Johnsons Versagen seien, der Bevölkerung zu erklären, wann das Ende der „drakonischen Restriktionen“ komme. 

Doch schnell hat Boris Johnson ein neues, noch abwegigeres Narrativ bereit, um sich aus seiner neuen Zwangslage zu befreien. Die Mutante sei nämlich nicht nur infektiöser, sondern auch noch tödlicher. Er entnimmt das einer unveröffentlichten Untersuchung aus dem Dunstkreis seiner Berater, die zu dem Schluss kommt, dass das Virus bei 60-Jährigen 30-40% tödlicher sei. Datengrundlage sind weniger als 400 mit der Mutante Verstorbene.

Die medizinische Direktorin der Gesundheitsbehörde Public Health England, Yvonne Doyle, sagte in Bezug auf Johnsons Äußerungen: „Es ist zu früh, das zu sagen.“  Und sogar Mike Tildesley, Mitglied des wissenschaftlichen Expertengremiums der britischen Regierung meint: „Ich mache mir Sorgen, dass wir Dinge voreilig melden, wenn die Daten noch nicht wirklich besonders aussagekräftig sind.“

Die Fallsterblichkeit in Großbritannien ist auf einem ziemlich niedrigen Niveau und sinkt weiter. Auch genetisch gibt es keinerlei Indizien für eine höhere Letalität der Mutante. Von den 23 Mutationen, die die Variante B.1.1.7 ausmachen, sorgt eine Punktmutation an den Spike-Proteinen in der Tat immerhin im Labor für eine einfachere Andockmöglichkeit an eine menschliche Wirtszelle. Das muss im Ergebnis nicht viel bedeuten, da andere Faktoren wie die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch bei der Infektion entscheidender sind. Dennoch hat man immerhin einen Anhaltspunkt für mögliche höhere Ansteckungsraten. Und die evolutionäre Bestrebung eines Virus ist es natürlich auch ansteckender zu werden. Einen spezifischen Selektionsdruck, tödlicher zu werden, gibt es allerdings nicht – im Gegenteil.

Wird ein Virus tödlicher bzw. gefährlicher, vermindern sich seine Verbreitungschancen, und die Verbreitung ist schließlich das Evolutionsziel. Viren werden tendenziell infektiöser und harmloser. So wurden alle möglichen einst gefährlichen (grippalen) Erreger zu Schnupfen. Und auch bei B.1.1.7. gibt es wenn überhaupt genetische Anhaltspunkte dafür, dass das Virus durch eine Punktmutation weniger gefährlich wird – das sagte u.a. auch Drosten. Dass die Mutation tödlicher ist, ist eine Behauptung der Politik. Es wird interessant zu beobachten, wie die etablierte Wissenschaft darauf reagiert und ob sie sich dieser Behauptung am Ende anschließt. 

Die Virality-Stars

Und das bringt uns zu einem mittlerweile zentralen Problem: Der Frage nach der Henne und dem Ei. War es am Anfang der Pandemie noch die Befürchtung, die Politik würde blind der Medizin folgen und alle anderen Lebensbereiche ausblenden, so ist jetzt die Frage: Folgt die etablierte Wissenschaft in großen Teilen nicht längst der Politik? 

"Unverzeihliches rückgängig machen"
Staatsanwaltschaft will kritisches Corona-Urteil kassieren
 Die Virologie ist ein kurioses Metier. Von 402.100 Ärzten in Deutschland haben gerade einmal 985 den Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. Und diese kleine Gruppe, eine kleine, wenig populäre Disziplin der Medizin gerät jetzt in den Fokus der wichtigsten politischen Entscheidungen seit Jahrzehnten. Ein Profesor für medizinische Mikrobiologie war zuvor ein ganz normaler Hochschullehrer, einer von 48.547 Professoren allein in Deutschland. Jetzt sitzen sie in Talkshows, die Bundesregierung gibt zumindest vor, auf sie zu hören, sie haben Einfluss auf die wichtigsten politischen Entscheidungen seit Jahrzehnten – sie haben Fans, stehen im Rampenlicht. 

Christian Drosten war zuvor immerhin von gewisser Relevanz, als einer der Entdecker des Sars-CoV-1 Virus, als Institutsdirektor der Charité, er wird von Science als einer der weltweit „führenden Experten im Hinblick auf Coronaviren“ gehandelt und über 2.000 mal in wissenschaftlichen Arbeiten zitiert. Drosten ist ein Radikaler, aber er hat über weite Strecken zumindest seinen eigenen Kopf gehabt. Genau deshalb scheint selbst er aber jetzt aus der Gunst der Kanzlerin zu fallen – und wird ersetzt von No-Names, die aber spuren. 

Das kann Drosten wiederum nicht auf sich sitzen lassen: Er versucht nun, sich mit der von ihm ausgegeben Zahl der drohenden 100.000 Neuinfektionen im Sommer wieder in die Schlagzeilen zu bringen. Er lässt sich nun immerhin breitschlagen zu sagen:  „Die Variante verbreite sich stärker als der bisher bekannte Typ des Sars-Cov-2-Virus“, weist aber weiterhin die 50 bis 70 Prozent Zusatzinfektiosität zurück.

In die Öffentlichkeit kommen eben die, die das erzählen, was Politik und Medien gerade hören wollen. Kritische Stimmen wie Streeck, Schmidt-Chanasit oder Stöhr werden nicht mehr eingeladen. Und so ist es längst die Politik, die Themen setzt und letztendlich erzwingt, was medizinisch als Gefahr gilt und was nicht. Die Berater sind nur noch eine nachgelagerte Instanz, die um die Gunst der Öffentlichkeit ringt. 

Der Lockdown-Politik fehlt in der Realität jedes Fundament, aber sie versucht sich durch eine Zirkel-Logik zu legitimieren: Die Politik gibt vor, man wisse, dass die Mutation gefährlicher sei, die Wissenschaftler folgen dann zaghaft, und daraus werden wiederum härtere Maßnahmen abgeleitet. Das ist der endgültige Abschied von der Realität. 

Alle Maßstäbe, alle Indikatoren sprechen hingegen weiter für eine abflauende Welle und damit für ein Ende des Lockdowns. 

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Kommentare ( 142 )

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142 Comments
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Auswanderer
3 Jahre her

Unsere Politiker sind nicht nur unfähig, die haben auch ein grosses Problem mit ihrer Pisa-Einstufung! Bei uns werden jeden Tag die Zahlen schön aufgelistet nach allen Daten geliefert, die interessant sind! 17.026 recuperados / gestern gesund gemeldet 12.261 nuevos casos / gestern neue Fälle gemeldet 373 fallecidos / gestern gemeldete Tote von wegen Corona Muestras: 59.908 / gestern durchgeführte Tests PCR: 46.006 / davon PCR Antígeno: 13.902 / davon Antikörper Total: 1.849.194 recuperados / bis gestern gesamt gesund gemeldete 2.027.746 casos / bis gestern gesamt Infizierte 51.747 fallecidos / bis gestern an oder mit Corona gestorben 9.687.241 muestras procesadas / Teste… Mehr

Powerhitter
3 Jahre her

Wir können uns hier die Finger wund tippen, es wird nichts mehr bringen, Die 5 bis 10 Prozent der Bevölkerung, die noch selber denken, sind bereits in unserer Blase bei Tichy, Achgut, etc. versammelt… Die restliche Bevölkerung inkl. der MPs spurt und spielt Candy-Crush…

heinzB
3 Jahre her

Aktuell ein Urteil vom Oberverwaltungsgericht in Bayern..

15 KM Anordnung wurde heute gekippt…
Quelle:BR.de

Petronius arbiter
3 Jahre her

Schon komisch: da berät eine Professorin aus dem 2. Glied die Kanzlerin vorbei an allen Lehrstuhlinhabern, hat nicht mal das Forschungsgebiet Covid und alle Ordinarien und die DeutscheGesellschaft für Virologie schweigen? Und kein Journalist greift dies auf und hinterfragt es? I

Paul Brusselmans
3 Jahre her

Alles wird gut: Präsidentin von der Laien hat gerade die Gründung einer NEUEN Agentur angekündigt: „EU to create new authority for response to future pandemic“. Damit sollte es zusätlich zu Kommission, Rat, Parlament, Wirtschafts-und sozialausschuss, Komittee der Regionen ca 50 Agenturen geben…. siehe FAZ

Auswanderer
3 Jahre her
Antworten an  Paul Brusselmans

Da muss ich mich immer an eine Karikatur aus den USA der 80er Jahre erinnern. „Letʼs have a Meeting, Coffee and Donuts!“ Uschi schafft wieder jede Menge Jobs für unfähige Menschen bei der EU. Ein Unternehmen, bei dem die Verwaltung zu gross wird geht ganz sicher in die Pleite. Hoffen wir das diese elendige Versorgungsanstalt für unfähige Menschen bald wieder zur EWG mutiert!

humerd
3 Jahre her

„14.01 Uhr: Nach Informationen der „Bild“-Zeitung hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Pläne präsentiert, wie man Reisen nach Deutschland dramatisch einschränken könnte. Sie soll ihn telefonisch darum gebeten haben, mehrere Szenarien auszuformulieren. „Ich habe immer wieder gefragt: Warum können wir Reisen nicht verbieten?“, zitiert das Blatt Merkel bei einer internen Schaltkonferenz mit den CDU-Landesfraktionschefs. “ https://www.focus.de/gesundheit/news/aktuelle-corona-lage-im-ticker-5999-neuinfektionen-in-deutschland-473-todesfaelle-in-24-stunden_id_12867256.html Wie jetzt, seit 2015 sagt Merkel gebetsmühlenhaft, dass die duetschen Grenzen gar nicht gesichter und kontrolliert werden könnten und jetzt dann doch? Oder gilt das nur für die Doofies, die Pech hatten, hier geboren worden zu sein und gefälligst buckeln sollen,… Mehr

Montesquieu
3 Jahre her

Das Astra-Problem ist übrigens eins des Studiendesigns sowie von Latrinenparolen und keins der nachgewiesen geringeren Immunogenität bei Älteren im Vergleich zu Pfizer oder Moderna. Ältere wurde später als Jüngere eingeschlossen und die Ereignisse bei Älteren waren bislang relativ zu selten, um zu einem statistisch sicheren Ergebniss zu kommen. Die genannten Zahlen, wie „8% Wirksamkeit“ sind absoluter Blödsinn, man weiß es einfach aus Gründen der Studienrekrutierung (noch) nicht. Ich halte den Rummel um das angebliche Impfversagen von Astra für vorgeschoben, um von ganz anderen Problemen im Zusammenhang mit der Impfung abzulenken. Es ist kein Zufall, dass diese falschen Informationen ausgerechnet von… Mehr

Karl Napf
3 Jahre her

Ich muss zugeben ich hatte schon immer Angst vor den Mutanten, die
vorgeben Politker zu sein und doch nur abnicken, was Merkel will.

doerte
3 Jahre her

Lieber Herr Türkis,
soweit richtig, was Sie schreiben. Ich denke nur, Sie können sich die Finger wundschreiben, denn Sie schreiben an der Hauptsache vorbei. Diese angebliche Pandemie ist doch nur ein Vehikel. Ob nun Herr Streek oder Frau Brinkmann bei Frau Will sitzt, ist doch völlig egal. Die sind nur Statisten in dem Schmierentheater namens Pandemie.
Leider halten die meisten Menschen das Theaterstück für Realität. Es wird über Wissenschaftler, PCR Tests, Zahlen, Studien und Statistiken gestritten. Damit sind alle wunschgemäß beschäftigt und das Hauptanliegen kann unbehelligt vorangetrieben werden. Die (kriminelle) Davos Bande reibt sich die Hände. Läuft!!!

RMPetersen
3 Jahre her

Mafiosi ? Treffen in Davos …“
Dafür sollten Sie 5 Daumen-hochs bekommen …