CDU-MdB Klaus-Peter Willsch: Als noch nicht jede Dorfkirmes bewacht werden musste

Über die eingewanderte Kriminalität, die zur einheimischen dazu kommt.

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Wir dokumentieren, was Klaus-Peter Willsch, seit 1998 stets direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rheingau-Taunus – Limburg für den Deutschen Bundestag zur Kriminalität, die es seit der unkontrollierten Massenmigration gibt,  auf seiner Facebook-Seite schreibt:

Vier junge Asylanten im Alter von 17 bis 19 Jahren haben jüngst im bayerischen Amberg eine Prügel-Orgie veranstaltet. Mindestens 12 Menschen wurden dabei verletzt. Am 14. Oktober wurde in Freiburg ein 18jähriges Mädchen von acht Männern vergewaltigt – sieben davon stammen aus Syrien. Bereits im Oktober 2016 wurde in der liebenswürdigen Stadt im Breisgau eine 19jährige Studentin vergewaltigt und ermordet. Kandel, Köln und Chemnitz sind weitere traurige Beispiele – und beileibe keine Einzelfälle.

Von einem Menschen, der als „Flüchtling“ Schutz und Zuflucht in unserem Land sucht, erwarte ich ein gewisses Maß an Demut und Dankbarkeit. Wer straffällig wird, hat sein Gastrecht verwirkt. Es ist unerträglich, immer wieder zu hören und zu lesen, dass der oder die Täter „bereits polizeibekannt“ waren. Wer nicht außer Landes geschafft werden kann, muss zumindest hinter schwedischen Gardinen einziehen. Unser Rechtsstaat ist zu liberal. Während das Opfer eine Tat manchmal jahrelang wie einen schweren Rucksack mit sich herumschleppt, stolziert der Täter kurz danach wieder als „polizeibekannt“ durch die Landschaft.

Ich erinnere mich noch sehr gut an Zeiten, in denen nicht jede Dorfkirmes von einer eigens dafür engagierten Security bewacht werden musste. Früher war nicht alles besser, aber unser Land hat sich verändert. Wer zuletzt einen Weihnachtsmarkt besucht hat, weiß wovon ich rede. In Frankfurt wurde man beim Glühweintrinken von Polizisten mit Maschinenpistolen bewacht. Allerorten wurden Anti-Terror-Sperren positioniert, damit sich ein Ereignis wie der widerwärtige Anschlag des islamistischen Attentäter Anis Amri auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin nicht wiederholt. Dass es aber trotz aller Vorkehrungen keine absolute Sicherheit gibt, haben erneut die schrecklichen Ereignisse in der Straßburger Innenstadt gezeigt.

Im Zuge der Flüchtlingskrise ist auch Kriminalität in unser Land eingewandert. Zwar begehen natürlich auch Inländer Straftaten. Es gibt aber naturgemäß keine Deckelung von Straftaten. Nur weil Deutsche auch kriminell sein können, relativiert dies nicht die Kriminalität von Zuwanderern. Denn diese kommt zusätzlich dazu. „Wir kennen aus allen Statistiken, dass es bei Sexualverbrechen bis hin zu Tötungsdelikten keine überproportionalen Tatbeteiligungen von Menschen mit Migrationshintergrund gibt“, sagte die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Leni Breymaier dem SWR nach der Gruppenvergewaltigung in Freiburg. Diese Aussage ist nachweislich falsch. In einem Interview mit hr-info vom 30. Oktober 2018 widersprach der Kriminologe Christian Pfeiffer ganz klar diesem Narrativ. „Es ist gar nicht zu leugnen, dass sich unter hundert Tatverdächtigen von Vergewaltigungsdelikten die Flüchtlinge überproportional befinden. [.] Es bleibt das harte Faktum, dass sie sehr viel häufiger auffällig werden – und das ist nicht so überraschend.“ Denn zum einen fehlten den Asylanten junge Frauen aus ihrer eigenen Kultur. „Und bei den deutschen [Frauen] blitzen sie aufgrund der Sprachprobleme und ihres manchmal sehr machohaften Auftretens eher ab“, so Pfeiffer. Das Grundproblem sei die „importierte Machokultur“ vieler junger Flüchtlinge. Der Kriminologe forderte ein „konstantes Gegenhalten gegen die Machoüberzeugungen“. Da reiche es nicht aus, Sprach- und Computerkurse anzubieten. Wir müssten vielmehr deutlich machen, wo wir in unserer Kultur stehen.
Recht hat er! Denn in unserer Kultur entscheiden immer noch die Frauen selbst, mit wem sie sich abgeben. Von Christian Pfeiffer stammt übrigens auch die Studie, wonach die Kriminalität in Niedersachsen zwischen 2014 und 2016 um 10,4 Prozent gestiegen ist. Diese Zunahme sei um 92,1 Prozent Flüchtlingen zuzurechnen. Pfeiffer war übrigens von 2000 bis 2003 niedersächsischer Justizminister – im Kabinett von Sigmar Gabriel (SPD).

Das Bundeskriminalamt veröffentlicht regelmäßig Lagebilder zur „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“. Darin werden die Auswirkungen der Flüchtingswelle seit dem Jahr 2015 auf die Sicherheit in unserem Land untersucht. Der letzte Bericht stammt vom 22. August 2018 und beleuchtet die Zuwandererkriminalität im ersten Quartal dieses Jahres. Zwischen dem 1. Januar und 31. März wurden 66.200 Fälle „im Zusammenhang mit versuchten und vollendeten Straftaten registriert, bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger erfasst wurde.“ Im Jahr 2017 wurden im Bereich der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße) insgesamt 167.268 tatverdächtige Zuwanderer registriert. In den Jahren 2016 und 2015 waren es 174.438 bzw. 114.238 Tatverdächtige. Im betrachteten Zeitraum zwischen Januar 2015 und Ende März 2018 wurden insgesamt rund 1.390.000 Asylsuchende in unserem Land registriert. Im gleichen Zeitraum wurden 522.144 Straftaten begangen, bei denen mindestens einer davon als Tatverdächtiger auftrat. Diese Zahl ist derart erschreckend hoch, dass sich dieses Problem nicht (öffentlich) leugnen lässt. Die Zahlen sprechen für sich. Verbrecher müssen bekämpft und nicht allein die Verbrechen verwaltet werden. Die Lagebilder können Sie hier ansehen:

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/Lagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung_node.html

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Kommentare ( 118 )

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118 Comments
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Psst
5 Jahre her

Ich kann mich noch sehr gut an eine Diskussion erinnern, in der Christian Pfeife, äh Pfeiffer gegenüber Alice Weidel mit Vehemenz eine höhere Migrantenkriminalität bestritten hat.

Enrico Stiller
5 Jahre her

Ist Willsch ein Rassist? Ein Nazi? Ein ewig Gestriger? Oder, noch schlimmer, ein Realist?
Auf jeden Fall: Pfui über ihn. Solche Wahrheiten darf man doch nicht sagen!

kiki667
5 Jahre her

Mich interessiert nur eines: Hat Herr Willsch dem Migrationspakt und dem Flüchtlingspakt zugestimmt? Ja oder nein? Hat er Merkel gewählt? Hat er sie jemals im Bundestag deshalb zur Rede gestellt? Ich glaube, ich kenne die Antworten und deshalb geht mir sein Geschwurbel jetzt am Allerwertesten vorbei. Er hat zugunsten seiner eigenen Pfründe alles mitgetragen und gehört deshalb mit zu den Tätern, die unser Land zerstört haben. Seinen Senf kann er sich sparen, wir wissen selbst, die wie Realität aussieht und wie wir angelogen werden, dazu brauchen wir ihn nicht.

Nachdenklich
5 Jahre her
Antworten an  kiki667

2019 ist ein großes Wahljahr – Herr Willsch hat offenbar mit Beendigung der Weihnachtszeit auf den Wahlkampf-Modus geschaltet. Herrn Pfeiffer kann er sich sparen, wenn ich mich erinnere, was dieser noch im letzten Jahr zum Thema Migranten-Kriminalität verbrochen hat, dann wird mir übel.

Hans Wein
5 Jahre her
Antworten an  kiki667

Stimmt alles, was Sie hier an Fakten aufzählen – und Ihrer Bewertung des Herrn Willsch stimme ich vollumfänglich zu!

wayfour84
5 Jahre her
Antworten an  kiki667

Er hat gekuscht und sich enthalten.

wayfour84
5 Jahre her
Antworten an  kiki667

Ich korrigiere: Willsch hat gekuscht hat dafür gestimmt. Unwählbar geworden.

Ali
5 Jahre her

Zitat: „Recht hat er! Denn in unserer Kultur entscheiden immer noch die Frauen selbst, mit wem sie sich abgeben.“ Eben nicht. Das erleben wir ja gerade. Es vergeht kein Tag mehr in diesem Land, indem man nicht in der jeweilig regionalen Presse (große Blätter und der Staatsfunk vertuschen ja lieber unter „regional oder Panorama“) lesen darf, das wieder Frauen betatscht oder vergewaltigt wurden. Es vergeht auch kein Tag, in dem nicht zu lesen ist das wieder eine „Männergruppe“ einen deutschen Mann zusammengeschlagen hat. Und es vergeht kein einziger Tag mehr, indem nicht überall Menschen Opfer sogenannter „Messerattacken “ wurden. Hier… Mehr

wayfour84
5 Jahre her
Antworten an  Ali

Demnächst geht es zu wie im Atlas-Gebirge. Immer schön von oben wachen und schauen, wer den Berg hochgestapft kommt! Dann bleibt Zeit, sich davon zu schleichen. Und nicht im Gebirge pennen, denn niemand, der den Berg hochstapft, braucht eine Eintrittskarte!

wayfour84
5 Jahre her
Antworten an  Ali

, ich bestätige diesen Widerspruch bei der weiblichen Bevölkerung. Und der Widerspruch ist noch mindestens ein Jahr, eher zwei Jahre entfernt davon, aufgelöst zu werden durch Einsicht.

Gerro Medicus
5 Jahre her

Ach je, nette Krokodilstränen, Herr Willsch! Sind Sie vielleicht im Bundestag aufgestanden und haben Ihrer Kanzlerin angesichts dieser Situation mal mit deutlichen Worten die Leviten gelesen? Ach nee, dann wäre ja EDEKA, Ende der Karriere! Leute, die ihr Land und die Freiheit ihrer Bürger verkaufen, damit sie selber an der Macht bleiben und sich an den Pfründen nähren können, sind verachtenswert! Davon gibt es viele in den Altparteien. Aber noch verachtenswerter sind diejenigen, die so tun als seien sie die Verteidger des Abendlandes, aber dann eben doch nichts tun, um ihre Pfründe nicht zu gefährden. Wie sagte doch Curt Goetz,… Mehr

Thomas Hellerberger
5 Jahre her

Hhm. Stimmt alles, was er geschrieben hat. Andererseits: Wen hat er noch gleich mal mehrfach zur Bundeskanzlerin mitgewählt? Merkel erhielt stets bei allen Wahlen alle Stimmen der Unionsfraktion. Mag sein, daß es 2018 anders war. Allerdings war es da schon zu spät.

Absalon von Lund
5 Jahre her

Als KLaus-Peter Willsch und ich kleine Jungs im Taunus waren, wurde keine Dorfkirmes überwaht. das weiß ich, weil ich immer dort war. Aber das ist mindestens 50 Jahre her! Dann kamen die glorreichen 68er!

Ali
5 Jahre her
Antworten an  Absalon von Lund

Quatsch. Das ist noch keine 10 Jahre her.

Dafür kommt es aber nun ab 2015 umso drastischer. Demnächst wird nicht einmal die Polizei mehr den öffentlichen Raum unter Kontrolle halten. Die war ja bereits Silvester überfordert. Da hatten die Neubürger wieder einmal den gesamten öffentlichen deutschen Raum in den Großstädten in Besitz genommen. Auch ohne Terroristen schon unzumutbar wie man wieder in Köln und Berlin sehen durfte.

5 Jahre her

Zunächst muss man Statistik selbst und allgemein beleuchten. Diese sind nämlich nur dann aussagekräftig, wenn die Parameter der Statistik gleich sind und nicht verändert werden. Kriminalstatistiken haben oftmals das Problem, dass deren Parameter eben nicht gleich sind. Soweit so gut. Was die Problematik der Migration und Asylpolitik betrifft ist diese auch voneinander zu trennen. In der Politik wird das ja zumeist miteinander vermischt. Migration gab und gibt es schon immer, jedoch sind die Gründe und Ursachen mannigfaltig. Asyl ist ein international verbrieftes Recht, welches jedoch an Bedingungen geknüpft ist und gleichwohl nicht von allen Ländern dieser Welt ratifiziert wurde. Das… Mehr

Absalon von Lund
5 Jahre her
Antworten an  [email protected]

Vielleicht kann man es kurz so sagen: es ist besser, in ein Kriegsgebiet zu gehen und zu helfen, den Krieg dort zu beenden, als Flüchtlinge aus einem Kriegsgebiet zu importiren und damit auch den Krieg. Dann hat man zwei Kriegsgebiete, hier und dort!

Philokteta
5 Jahre her
Antworten an  [email protected]

Herr Hiller, es mag bei den riesigen Problemen, die Deutschland hat, jetzt albern sein, aber seit wann ist das Wort „A..ch“ salonfähig? Geht nicht auch „Hintern“?

Ich sehe, um zum Thema zu kommen, nicht, daß „wir“ ursächlich für das Problem „Migration“ sind.
Es sei denn, Sie zählen als Ursache auch die Willkommenskultur.

Vergessen haben Sie auch, daß die Hauptursache für die Migration aus Schwarzafrika die Überbevölkerung dort ist. Da könnte man allerdings sagen, an der Überbevölkerung sei auch der Westen schuld, weil viel mehr Kinder heutzutage dank der westl. Medizin dort überleben.

Nachdenklich
5 Jahre her
Antworten an  Philokteta

Danke Philokteta, Sie nennen die entscheidenden Faktoren – die Geburtenrate dieser Länder überfordert diesen Planeten.

Heinrich Niklaus
5 Jahre her

„Wir kennen aus allen Statistiken, dass es bei Sexualverbrechen bis hin zu Tötungsdelikten keine überproportionalen Tatbeteiligungen von Menschen mit Migrationshintergrund gibt“, sagte die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Leni Breymaier dem SWR nach der Gruppenvergewaltigung in Freiburg.

Wer, verdammt noch mal, erklärt nun Frau Breymaier von der SPD, dass sie Fake-News verbreitet? Die Mainstream-Medien machen es nicht und die SPD sicher auch nicht.

kiki667
5 Jahre her
Antworten an  Heinrich Niklaus

Das muss ihr keiner erklären. Sie lügt ganz bewusst und das weiß sie natürlich auch.

rainer niersberger
5 Jahre her

Der Kriminologe ist der, der einem massiven Familiennachzug das Wort redete, weil damit die Kriminalität der jungen Herren gesenkt werden könne. Das „ Beste“, was zu Herrn Pfeiffer geschrieben werden könnte ist, dass er nicht weiß, was er von sich gibt. Die Empirie z.B. in Berlin oder auch in den islamischen Ländern zeigt das Problem der Gewalt gegen Frauen auch bei familiärem Bezug mehr als deutlich, denn sowohl muslimische Mütter wie auch muslimische Väter sind bekanntermaßen sehr wenig geeignet und willens, ihren Söhnen westliche Werte beizubringen. Herr Pfeiffer mag ( immerhin) Symptome beschreiben, die nicht mehr ideologisch weggeleugnet werden können,… Mehr

Philokteta
5 Jahre her
Antworten an  rainer niersberger

Danke für Ihren Kommentar, Herr Niersberger!