Gericht urteilt gegen den Schöpfer des Klimawandel-Hockeyschlägers

Ein kanadisches Gericht hat gegen Michael Mann entschieden, der die legendäre "Hockeyschläger"-Klimakurve erstellt hat. Er unterlag in einem jahrelangen Rechtsstreit gegen Tim Ball, Professor für Klimatologie an der Universität von Winnipeg und Autor zahlreicher Bücher über Klimawissenschaften. Ein Urteil mit weiterem Sprengstoff.

Slaven Vlasic/Getty Images for HBO

Ist der »Hockeyschläger« jetzt endgültig vom Tisch? Und damit die Basis für die These von der menschengemachten Erwärmung der Erde? Sein »Erfinder«, Michael Mann hat gerade in Kanada mit Pauken und Trompeten einen Prozess vor dem Obersten Gericht von British Columbia verloren. Den hatte er gegen Tim Ball angestrengt.

Michael Mann ist »Mister Hockey-Stick«, der mit seiner berühmten Hockeyschläger-Kurve 1998 die Grundlage für Greta Thunbergs und aller anderen Klimabewegten Panik legte. Er nämlich dramatisierte die Temperaturentwicklung der jüngsten Zeit, indem er die Verlaufskurve am Ende willkürlich steil nach oben zog. Mit diesem Kunstgriff brachte Michael Mann mehr Drama in die Klimadiskussion. Für die weltweite Propaganda sorgte Al Gore, Ex-Vizepräsident der US-Demokraten. Der pimpte damit seinen Weltuntergangsfilm »Eine unbequeme Wahrheit« auf. (Grafik Hockeystick-Kurve u.a. hier zu finden oder hier.)

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Doch die Temperatur hält sich nicht an die Klimapanik-Vorgaben, pendelt bekanntlich in den vergangenen 30 Jahren um eine relativ gerade Linie, sie steigt und fällt nicht; die mittlere Temperatur der Erde weiß im Augenblick offenbar nicht so recht, ob es wärmer oder kälter werden soll. Das alles passt nicht in das Klimapanik-Konzept mit integriertem Angstfaktor. So kann man schlecht behaupten, wir stünden vor einer katastrophalen Erderwärmung. Bis eben Michael Mann zu seiner Radikallösung griff und am Ende die Kurve fälschte. Das Ergebnis sah wie ein Hockeyschläger aus. Eindrucksvoll – mit dem kleinen Nachteil, dass dies nicht durch die Daten gedeckt wurde.

Der hochgelobte Michael Mann weigerte sich nämlich beharrlich, seine Rohdaten und Computercodes herauszurücken, damit nachgeprüft werden konnte, wie sein berühmter Kunstgriff zustandekam. Mann selbst hielt sich für den Inbegriff der Tugend und Kämpfer für die wissenschaftliche Wahrheit und entpuppte sich letztlich doch als plumper Fälscher. Er erwies sich überdies als sehr empfindlich gegenüber der Kritik, seine Grafik sei gefälscht, und griff immer wieder unter anderem seinen ärgsten Kritiker Tim Ball an. Der heute 81-jährige ist kanadischer Geograph und kritisiert in zahlreichen Kommentaren und Reden die These vom menschenerzeugten Klimawandel. Er warf dem IPCC auch vor, Gelder für die Hypothese der anthropogenen Erwärmung zu verschwenden und damit gleichzeitig richtige Forschung und ein tieferes Verständnis von Klima und Klimawandel zu verhindern.

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Den hat der schnell beleidigte Michael Mann verklagt – und jetzt nach neun Jahren den Krieg in Schlachten vor den verschiedenen Instanzen endgültig verloren. Das Gericht wollte Beweise sehen, die konnte Mann nicht liefern. Er muss außerdem Prozesskosten in Millionenhöhe bezahlen. Michael Mann twitterte und wetterte wild um sich, bestreitet jetzt übrigens, dass er verloren hat: »Es gab einige wild unwahrheitsgemäße Behauptungen über die kürzliche Einstellung des Verleumdungsprozesses gegen Tim Ball, der in den sozialen Medien zirkuliert.«

Mann erfuhr sein erstes Waterloo schon vor zehn Jahren bei jenem »Climategate«, als Hacker tausende von internen Mails der Klimaforscher veröffentlichten, aus denen der Schwindel hervorgeht. Climategate eröffnete auch Einblicke in das merkwürdige Gebaren des Potsdamer Klimafolgeninstituts PIK.

Gut möglich, dass auf Mann jetzt sein zweites Waterloo zukommt. Denn hinter dem jüngsten Urteil verbirgt sich Sprengstoff mit drastischen Folgen und weiteren Klagen. Denn das Gericht kann jetzt davon ausgehen, dass der klimatische »Hockeyschläger« auf gefälschten Daten beruht. Der Wissenschaftler hätte in diesem Falle nicht nur gezielt Regierungen getäuscht, sondern auch öffentliche Gelder mit wahrscheinlich krimineller Energie veruntreut. Ein heftiger Vorwurf. Denn dieser »Hockeyschläger« bildet die Grundlage für all die Klimapanik, die hier zahllose Investmentfondsgesellschaften und NGOs abziehen. Diese Grundlage wiederum beruht auf einer Fälschung.

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Sie rückt jetzt auch verstärkt den Kardinalfehler der gegenwärtigen Klimapanik-Diskussion ins Rampenlicht: Es gibt keinerlei Kontrolle über das, was an wilden Klimakatastrophentheorien hinausposaunt wird. Die Katastrophenapostel bis hin ins Potsdamer Klimafolgeninstitut PIK (die Jörg Kachelmann kürzlich als: „lustig-scharlataneske[…] Konstruktionen aus der potsdämlich-professoralen Welt […], die so sehr verzweifelt einen Zusammenhang zwischen Hitze und Waldbränden konstruieren“ bezeichnete) dürfen unkontrolliert und unbehelligt jeden Unsinn über menschengemachte Klimaerwärmung erzählen und die Politik in ihrer Zerstörung eines Industrielandes bestärken. Mindestens als unverantwortlich muss eine solche Politik bezeichnet werden, die auf Grundlage einer unbewiesenen Theorie Milliarden verpulvert – ohne jegliche Qualitätskontrollen.

In der Industrie finden nicht umsonst zu allen möglichen Qualitätsfragen permanent Audits statt – in Sachen »Klima« nichts dergleichen. Einige wenige Meinungsmacher bestärken sich lediglich gegenseitig.

Von jenem Hockeyschläger bis hin zu der vorläufigen Schließung des Tagebaues Jänschwalde und der Zerstörung der Autoindustrie ist es ideologisch nur ein kleiner Schritt. Doch jetzt scheint einiges ins Stocken geraten zu sein. Das Urteil in Kanada stürzt die Community der »Klimawissenschaftler« in eine tiefe Krise. »Eine bittere und peinliche Niederlage für den selbsternannten »Nobelpreisträger«, bewertet das Online-Tech-Magazin das Urteil in Kanada und fährt dort: »Hunderte von Peer-Review-Papiere zu Manns Arbeiten – jetzt erweisen sie sich als wertlos.«

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Die Klimaapostel agieren zunehmend gereizter, sichtbar an der seit der »Klimakonferenz« in Krakau verstärkten Propaganda. Das System »Greta« ist letztlich die Spitze der Emotionalisierung der Klimapanik, mit der die Heimatfront der Unwilligen geknackt werden soll.

Doch in Amerika zeigt sich, dass die Klimapanik jenseits des großen Teiches gestorben ist. »Greta« interessiert dort weitestgehend niemanden mehr, die Hintermänner in den diversen Fonds hatten wohl mit einem rauschenden Empfang gerechnet, wie das bei Mr. Obama sicherlich der Fall gewesen wäre. Der wird demnächst auf einem prächtigen, 15 Millionen Dollar teuren Anwesen auf Martha’s Vineyard in Massachusetts residieren, direkt am Atlantik. Hat er denn keine Angst vor seinen Prophezeiungen von steigenden Meeresspiegeln und ab- und versinkenden Küsten? Er glaubt wohl selbst nicht so recht an die Klimapanik.

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Kommentare ( 100 )

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Klaus Mueller
4 Jahre her

München war dereinst ‚Hauptstadt der Bewegung‘. Nun ist das Epizentrum einige wenige Kilometer nach Westen an den Wörthsee gerückt. Am Ende bleiben die Deutschen Meister der Ideologie, fernab von Vernunft, Wissenschaft und Intelligenz. Das war mal anders. Ist aber schon länger her.

Britsch
4 Jahre her

Unter npr.news.eulu.info stehen zu dem Fall eine ganze Menge Hintergrundinformationen.
Nach diesen Informationen sind Manche die hier Andere bezichtigen, Tatsachen zu verdrehen und Fakenews zu verbreiten selbst als Diejenigen entlarvt, die etwas nicht so ganz wissen oder bewußt Falsches verbreiten.

Hermann_Woelter
4 Jahre her

Dieser Artikel besteht wirklich zu 100% aus Desinformation. In dem Verfahren wurde weder der Hockeystick besprochen, noch kam es überhaupt zu einem Urteil. Ball hatte beantragen lassen, das Verfahren wegen Krankheit und seiner fachlichen Irrelevanz einstellen zu lassen und Mann hat einen Monat Zeit dagegen vorzugehen. Deshalb kann man auch kein Urteil abrufen, denn der Verfahrensstatus ist „terminated for delay“.Es ist auch eine absolute Falschbehauptung, das Gericht habe Daten eingefordert zum Hockeystick. Die Daten zum Hockeystick sind seit 15 Jahren frei abrufbar. http://www.meteo.psu.edu/holocene/public_html/shared/research/MANNETAL98/ Und Ball selber ist es, der eine Kurve gefälscht hat, indem er nämlich ein handgezeichnetes Schema einer… Mehr

Birgit
4 Jahre her
Antworten an  Hermann_Woelter

„Die Daten zum Hockeystick sind seit 15 Jahren frei abrufbar.“ Mannomann, Hermann, … ist in gewissen Kreisen EIGENES DENKEN inzwischen eigentlich total out? Hier ein Link als Hinweis, WIE GENAU ‚Wissenschaft‘ bis dato – allgemeingültig – definiert wird und daher entsprechende Ansprüche/Voraussetzungen ZU ERFÜLLEN HAT… – ansonsten ist ‚Wissenschaft‘ eben KEINE. —— ‚WISSENSCHAFT‘ „Die wissenschaftliche Methode macht die Forschung transparent und nachvollziehbar. Alle veröffentlichten Ergebnisse werden von Wissenschaftlern mit Hilfe anderer Forschungsergebnisse und -erkenntnisse auf den Prüfstand gestellt und das Experiment zum Beispiel notfalls wiederholt, um zu prüfen ob die Ergebnisse valide und reproduzierbar sind. Deshalb ist das Veröffentlichen sowie… Mehr

Hermann_Woelter
4 Jahre her
Antworten an  Birgit

Also 1. ist Manns Rekonstruktion kein „Modell des anthropogenen Klimawandels“, sondern ist schlicht der Versuch, den Temperaturverlauf der nördlichen Hemisphäre über die letzten 1000 jahre zu rekonstruieren. Und der Hockeyschläger wurde mehrfach bestätigt, zum Beispiel vom PAGES2K-Projekt, das bis dato größte paläoklimatologische Projekt für die letzten 2000 Jahre mit 692 Proxyreihen. Davon ab war der Hockeyschläger nie zentrales „Beweisstück“ des IPCC, der wurde lediglich von den Medien als solches hochstilisiert, weil er eben anschaulich war. Für die Faktenbasis des IPCC-Reports war er irrelevant. Aber weil er zum Symbol wurde, haben sich die Skeptiker drauf eingeschossen: https://youtu.be/-Ij-dl0ppng?t=2038 Haben Sie nun geflissentlich… Mehr

BerndWe
4 Jahre her
Antworten an  Fritz Goergen

Sie empfehlen mir den Artikel, unter dem ich meine Frage gepostet habe und auf den sich die erste der von mir genannten Quellen explizit kritisch bezieht?
Warum?

Thorsten Eggeling
4 Jahre her
Antworten an  BerndWe

Da werden wir wohl keine Antwort drauf erhalten. Ich unterstelle einfach, dass der Autor dieses Artikels die Fakten im Prinzip kennt. Die Absicht von Holger Douglas ist jedoch, den Lesern seine Weltsicht nahezubringen. Das beginnt bereits im Teaser mit „Tim Ball, Professor für Klimatologie an der Universität von Winnipeg“. Das Ganze sieht dann nach dem Streit zwischen zwei bekannten Klimaexperten aus, Wissenschaftler gegen Wissenschaftler auf Augenhöhe. Das ist jedoch eine verzerrte Darstellung. Mit persönlich geht es auch gar nicht so sehr um die Fakten. Ich kann die Mann-Daten nicht überprüfen und ich bin auch kein Klimatologe. Mag stimmen oder mag… Mehr

BerndWe
4 Jahre her
Antworten an  Thorsten Eggeling

Ich finde auch gut, dass der Post stehen bleibt; super fände ich, wenn er auch offiziel kommentiert würde.
Ich bin sehr für faire und sachliche Debatte und habe die Nachricht auch „verteilt“ und möchte eben sachlich richtige Beiträge machen.
**

Thorsten Eggeling
4 Jahre her

Einige Fragen: 1. Ist Tim Ball tatsächlich „Professor für Klimatologie“? Oder war er nicht vielmehr Professor für Geographie und ist seit 1996 emeritiert? 2. Ein „kanadisches Gericht hat gegen Michael Mann entschieden“? Worum ging es in dem Prozess genau? Wie lautet die Begründung des Urteils? Gibt es überhaupt ein Urteil? Oder ist es nicht vielmehr so, dass sich die mitangeklagte Publikation für ihren Fehler entschuldigt hat und Mann daher den Prozess nicht mehr weiter verfolgen möchte? Aber gut. Vielleicht lügt Michael Mann. Das werden wir dann aber erfahren, sobald das Urteil verfügbar ist. Das ist es aber offenbar noch nicht.… Mehr

mlw_reloaded
4 Jahre her
Antworten an  Thorsten Eggeling

Ich versuche einmal, das zusammenzufassen, was ich in meiner Recherche der letzten Tage zusammentragen konnte: In dem Urteil ging es darum, dass Ball die Arbeit von Mann als Lüge hinstellte, und Mann sich dagegen wehrte. Er verlor, da er dem Gericht nicht zeigen konnte (oder wollte), wie seine Kurve entstand. Der Schwindel trägt den Namen „Mike’s Nature Trick“. Es steht außer Frage dass die original Hockeyschlägerkurve nicht korrekt und unwissenschaftlich entstand: Die Rohdaten sind bekannt, aus den Climategate-Mails geht hervor wie genau die Kurve entstand, das lässt sich gut nachvollziehen. Jetzt muss man diebisch aufpassen welche Schlüsse man zieht. Hat… Mehr

Thorsten Eggeling
4 Jahre her
Antworten an  mlw_reloaded

Mir ging es vor allem um die faktischen Fehler in diesem Artikel. Worum es in dem Prozess ging, ist mir bekannt. Die Frage ist, was in dem Urteil steht. Das gibt es meines Wissens noch nicht. Aber warten wir es ab. Von „[e]in kanadisches Gericht hat gegen Michael Mann entschieden“ kann bisher jedenfalls nicht die Rede sein. Dafür gibt es keine Belege. Nehmen wir hypothetisch an, Mann hat keine Beweise beigebracht, die seinen Vorwurf der Beleidigung durch Ball rechtfertigen. In diesem Fall kann das Gericht auch nicht entscheiden. Die Klage würde abgewiesen werden. Eine Aussage über die Richtigkeit der „Hockeyschläger“-Klimakurve… Mehr

mlw_reloaded
4 Jahre her
Antworten an  Thorsten Eggeling

Sicherheitshalber sollte man „etwas“ tun, nur für den Fall. Aber was kann die Menschheit schon tun? Also technisch. Und welche Opfer sind Nationen bereit zu bringen? Also auf und Wohlstand verzichten? Wir leben nicht in einem Hollywood Film in dem sich die Welt zusammentut um die Apokalypse zu verhindern!

Josef K.
4 Jahre her

Ich bin geschockt! Das Hockeyschläger-Diagramm hatte ich noch vor nicht allzulanger Zeit als den ultimativen Beleg für einen menschengemachten Klimawandel, allen Ungläubigen empfohlen. Im Laufe des letzten Jahres wurde ich misstrauischer, denn es gibt ein CO2-Diagramm – 4.2 Wirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen A. Fangmeier & H.-J. Jäger; Institut für Pflanzenökologie der Justus-Liebig-Universität Gießen in: Guderian, R. (Hrsg.); Handbuch der Umweltveränderungen und Ökotoxikologie; Band 2a: Terrestrische Ökosysteme; Berlin: Springer, 2001, S. 8. Darüber legte ich eine Kurve der Kalt- und Warmzeiten: Vor 120 Millionen Jahren war der CO2-Gehalt der Atmosphäre 10-mal so hoch wie heute und damals sanken die Temperaturen und es… Mehr

mlw_reloaded
4 Jahre her
Antworten an  Josef K.

Mann nimmt Baumringe von teils einem einzigen Baum, zudem reagieren Bäume in teils unbekannter Art und Weise selbst auf das Klima. Die Methodik ist nicht ideal. Schauen Sie doch mal nach den „Vostok Ice Core“ Daten. Dort sieht man regelmäßige Zyklen die es lange vor dem Menschen gab, und dass CO2 auf Temperatur folgt. Die Erde macht sich ihre Eiszeiten und Warmzeiten einfach selbst, wie ist überhaupt nicht verstanden. Wie das System Erde nun mit dem Treibhauseffekt wechselwirkt? Wird es wegen dem vielen antropogenen CO2 jetzt denn auch wärmer? Oder beginnt in Kürze eine neue Eiszeit? Weiß kein Mensch!

mlw_reloaded
4 Jahre her
Antworten an  Josef K.

Ich muss mich leider korrigieren: Die erdzeitgeschichtlichen Temperaturkurven sind in der Tat recht gut verstanden und basieren auf astronomischen Phänomenen (Lesestoff dazu: https://environmentcounts.org/ec-perspective-accounting-for-800000-years-of-climate-change/)… demnach sind wir gerade auf einem Temperatur-Peak und kurz vor (auf Zeitskala von tausenden Jahren) einer neuen Eiszeit. Wie gesagt, ob und was der Mensch am Erdklima ändert ist äußerst spekulativ.

Wolfgang111
4 Jahre her

@ Janman: Es wäre auch sehr angenehm, wenn du nicht den gleichen Blödsinn weitertreiben würdest, den Andere schon produziert haben. Schalte mal dein Gehirn ein und überlege mal. Du sagt, „eine 20 Jahre alte fehlerhafte Studie…“ . . . was du für fahrlässig hältst! Dann der Hammer: du ziehst „manipulierte Unterlagen heran und willst damit eine absichtlich gefälschte Studie unterstützen??? Gehts noch? Auch die PIK ist unseriös!!! Die ganze manipulierte Scheisse ist doch nur aufgebaut von gewissen Kreisen, um das Volk und auch andere Völker mit einer „STEUER“ noch mehr abzuzocken. Eine Frage: bist du so ein Klimafachmann, dass du… Mehr

friedrich - wilhelm
4 Jahre her

……infolge dessen und anderer figuren heißt der entsprechende verein nur
noch intergovernmental promotion of cheating and corruption!!!

Janman
4 Jahre her

Es wäre doch sehr angenehme, wenn der Klimawandel eine riesige Verschwörung wäre. Wie bei allen riesigen Verschwörungen ist das aber leider extrem unwahrscheinlich. Der Artikel setzt ein Gerichtsurteil gegen eine 20 Jahre alte fehlerhafte Studie mit dem Klimawandel gleich, was ich für fahrlässig halte. Es wurde seit dem längst vielfach nachgewisen, dass die Temperatur ansteigt und ein Anstieg mit der Temperatur mit dem CO2 Gehalt der Atmosphäre zusammen hängt. Die Behauptung „Doch die Temperatur hält sich nicht an die Klimapanik-Vorgaben, pendelt bekanntlich in den vergangenen 30 Jahren um eine relativ gerade Linie, sie steigt und fällt nicht;“ ist schlichtweg falsch,… Mehr

gmccar
4 Jahre her
Antworten an  Janman

Ah, die letzten drei Beträge zeigen die Verlierer in Panik !

Britsch
4 Jahre her

Das Problem ist daß diese Fakten wohl kaum in größerem Umpfang bekannt werden, daß die Massenmedien und die Verantwortlichen wohl mit allen Mitteln zu verhindern versuchen, daß so etwas an die Öffentlichkeit gelangt bzw. Verbreitung findet. Man würde sich sonst selbst als unfähig / dund als Lügner entlarven. Das schön „Zukunftsgerüst der Ideologie“ mit den sprudelnden Gelder / Geld machen besonders in der Zukunft verspricht, würde zusammenbrechen Die Hier geschilderten Tatsachen und auich die Welche in der Vergangebheit aufgedeckt wurden, sollte nach Kräften veröffentlicht werden. Je breiter die Masse ist die davon Kenntnis bekommt und je mehr aufgedeckt wird um… Mehr