Fundamentalisten mobben westlich gesinnte Schüler im Ramadan

Kopftuch freiwillig? Wenn Mädchen sonst auf unseren Schulhöfen hören: „Das Kopftuch ist unsere Ehre - hast du keine?“, „Willst du wirklich so aussehen wie die Deutschen?“ oder „Bist du ein Kuffar? Eine Hure? Eine Nutte oder eine Schlampe?“

Ich habe oft vor den Gefahren einer radikalen Islamauslegung gewarnt und doch beobachte ich mit großer Sorge, wie sich eine radikal-fundamentalistische Ideologie in unserem Land breit macht. Und diese Ideologie macht auch vor unseren Schulen nicht Halt, vielmehr wütet sie dort immer umtriebiger.

Gestern begann der Ramadan. Muslime in aller Welt fasten und beten in einer Zeit, die für sie heilig ist. Das ist auch eine Zeit des Friedens, wie bei uns in den Tagen um Weihnachten. Leider ist dieser Friede in den Schulen in dieser Zeit nicht unbedingt das große Thema. Besonders konservativ eingestellte, fromme aber ganz besonders radikal-islamistisch tendierende Scharia-Anhänger versuchen es in diesem Monat, westlich gesinnten Schülerinnen und Schülern so schwer wie möglich zu machen. Schülerinnen und Schüler, die nicht fasten, werden beschimpft, gemobbt oder aus der Gemeinschaft ausgegrenzt und diskriminiert.

Kindersoldaten
Im Fokus der Salafisten - Kinder
Die Ramadan-Zeit ist in manchen Klassen dadurch zur Eiszeit geworden zwischen den westlich eingestellten und fundamentalistisch eingestellten Schülerinnen und Schülern. Besonders Mädchen haben es in Zeiten des Friedens, im Ramadan, sehr schwer. Westlich bekleidete Schülerinnen werden von Mitschülern angesprochen, bedrängt, beleidigt, ja sogar genötigt. Konservative Schüler verlangen von den Mädchen zumindest in der Ramadan-Zeit sich anders zu bekleiden, sich zu bedecken, mindestens langärmlige Oberteile, lange Röcke und auf jeden Fall ein Kopftuch zu tragen. Manchmal arten diese Beleidigungen in körperliche Auseinandersetzungen aus.

Dem einen oder anderen mag es so vorkommen, als ob dies frei erfunden sei. Spricht man aber mit Lehrerinnen und Lehrern, Schulleiterinnen und Schulleitern, sieht man sehr schnell, dass diese Vorgänge in unseren Schulen bundesweit alltäglich geworden sind. Die Auseinandersetzung während des Ramadans spitzt sich zwar zu, aber die restlichen Monate sind auch nicht besser, denn auch da gibt es immer häufiger Auseinandersetzungen zwischen den Schülern, die eine islamistisch tendierende und eine laizistische Gesinnung haben.

Man muss es sehen wollen!
Salafistische Einflüsse in Schulen nehmen zu – Teil 1
In der vergangenen Zeit erreichen mich mehr und mehr Berichte über die Auslebung eines konservativen Islams in unseren Schulen. Ich höre von muslimischen Schülerinnen und Schülern, die eigentlich eine sehr westliche Einstellung vertreten, die aber von ihren fundamentalistisch eingestellten Mitschülern auf das Übelste beschimpft und ausgegrenzt werden, weil sie einen angeblich falschen Islam leben. Hier zeigt sich deutlich, wie sich in der Mitte unserer Gesellschaft, nämlich auf unseren Schulhöfen und in unseren Klassenzimmern, radikale Tendenzen entwickeln, die wir nicht dulden dürfen.

Wenn bereits Grundschulkinder nur mit einem Kopftuch das Haus verlassen dürfen, am Sportunterricht aus angeblich religiösen Gründen nicht teilnehmen wollen, während des Ramadans mit Kreislaufproblemen im Unterricht zusammenbrechen oder sich weigern in dieser Zeit Arbeiten zu schreiben, ist das ein pädagogisches Problem. Wenn Schüler nicht mit zur gemeinsamen Klassenfahrt dürfen, weil sie von den Eltern und Imamen diesen Lebensweg eingetrichtert bekommen, ist das ein große Herausforderung, die wir nicht übersehen dürfen. Noch größer wird diese, wenn die Schüler auch alle anderen muslimischen Mitschüler zu „ihrem“ konservativen Weg bekehren sollen: Das steht in keinem Verhältnis zur Religionsfreiheit, sondern eine solche Lebensweise beschneidet vielmehr die persönliche Freiheit des Kindes und bringt Unfrieden in die Schulen.

Was ist in Schulen zu beobachten?
Salafistische Einflüsse in Schulen nehmen zu – Teil 2
Leider, und dass muss ich in aller Entschiedenheit wiederholen und deutlich machen, spreche ich hier nicht von einigen wenigen Einzelfällen, sondern vielmehr von einer gravierenden Anzahl an Fällen, die immer weiter wächst. Wir können dieser Entwicklung nur Herr werden, wenn wir den fundamentalistisch gesinnten Schülern, aber vor allem ihren Eltern und Imamen und deren Ideologie einen klaren Riegel vorschieben. Wir dürfen es nicht zulassen, dass es in unseren Schulen zu Mobbing kommt, insbesondere nicht aufgrund von Spaltungen innerhalb des Islams.

Es ist nicht hinnehmbar, dass bereits im Grundschulalter Jungen und Mädchen die Parolen der Hassprediger in die Klassenräume weitertragen und diese fundamentalistische Ideologie so in den Schulen salonfähig wird. Es darf einfach nicht sein, dass sogar Schüler in den Grundschulen den „Lies-Koran“ mitbringen und dort verteilen. Es darf nicht sein, das islamistisch gesinnte Schüler in unseren Schulen flashmobartig beten und demonstrativ rituelle Waschungen vornehmen. Wir dürfen diese Vorgänge nicht verharmlosen, wenn Schüler in unseren Schulen in ihren Wortbeiträgen „Dschihad“, „Scharia-Rechte“ und einen „Gottesstaat“ verherrlichen und die Demokratie als „Teufelswerk“ bezeichnen.

Verweigerung des Handschlags
Salafistische Einflüsse in Schulen nehmen zu – Teil 3
Es ist dringend an der Zeit, durch klare gesetzliche Regelung diese Entwicklungen zu unterbinden. Deshalb fordere ich in den Schulen ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren, um zu verhindern, dass ihnen dieses Kopftuch durch die Eltern und ihr soziales Umfeld aufgezwungen wird. Erst ab diesem Alter herrscht in unserem Land die freie Wahl der Religion, vorher müssen wir also die Mädchen vor dem mobilen Stoffgefängnis, das sich in den Mantel einer religiösen Vorschrift hüllt, beschützen.

Auch wenn wohl die meisten Mädchen beteuern werden, dass sie das Kopftuch vorher selbstverständlich „freiwillig“ tragen, so ist doch die Gefahr groß, dass es sich um einen Zwang handelt. Nicht zuletzt ist das Kopftuch aber auch als äußerlich sichtbares Zeichen zum Spaltkeil zwischen westlich und fundamentalistisch gesinnten Schülern geworden: Sätze wie „Das Kopftuch ist unsere Ehre – hast du keine?“, „Willst du wirklich so aussehen wie die Deutschen?“ oder noch schlimmer „Bist du ein Kuffar? Eine Hure? Eine Nutte oder eine Schlampe?“ gehören mittlerweile scheinbar zur Tagesordnung an unseren Schulhöfen.

Dokumentation: Kopftuchverbot
Ismail Tipi: Online-Petition für Kopftuchverbot bei Mädchen in Schulen
Wenn Schüler in unseren Schulen bei der Abiturfeier den Handschlag gegenüber ihrer Lehrerin und ihrem Lehrer verweigern, sich Schülerinnen mit Beginn der Pubertät bedecken oder sogar verhüllen, ist es schon fünf nach zwölf. Wenn in unseren Schulen Schüler als Berufswunsch „Dschihadist“ angeben, wenn diese Schüler im Kunstunterricht „Gotteskrieger“ malen und wenn Schüler im Fach Mathematik das Plus-Zeichen verweigern, weil sie darin ein Kreuz sehen, ist es bereits zwanzig nach zwölf. Hier müssen wir ansetzen. Wir müssen das, was in unserer Gesellschaft geschieht, nicht nur sehen, sondern auch sehen wollen, auch wenn es schmerzlich ist zu beobachten, wie sich die gesellschaftliche Zurückhaltung unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit entwickelt.

Kürzlich wurde politisch angeregt, ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen durchzusetzen. Noch in der gleichen Sekunde haben die Islamisten, Scharia-Anhänger und Salafisten eine bundesweite Mobilisierung gestartet. In kürzester Zeit von 34 Tagen haben sie für ihre Online-Petition 99.702 Unterstützer erreicht. Ich habe vor zwei Wochen eine Gegenpetition gestartet und diese hat seitdem 4.460 Unterstützer erreicht. Jetzt stelle ich mir die Frage: Wo liegt der Fehler?

Die Intention meiner Online-Petition lag nicht darin, mit den fundamentalistisch gesinnten Menschen einen Wettbewerb einzugehen. Ich wusste genau, dass wir in unserer Wertegesellschaft unter falsch verstandener Toleranz und vielleicht sogar Multi-Kulti-Romantik diese Unterstützung nie erreichen werden. Gleichzeitig wusste ich auch, dass die fundamentalistisch und salafistisch gesinnten Scharia-Anhänger bei uns so gut vernetzt und organisiert sind, dass sie durch eine Generalmobilisierung mehrere zehntausend Unterstützer finden würden. Gerade deshalb war es meine Intention, jedem zu zeigen, dass wir es in Deutschland nicht nur mit ein paar tausend Menschen zu tun haben, die unsere Demokratie ablehnen, nach der Scharia leben und in der Zukunft mit diesen fundamentalistisch, radikal-islamistischen Tendenzen unsere Gesellschaft bedrohen werden. Für den ein oder anderen mag es sein, dass die Online-Petition für ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen erfolglos sei, für mich ist es dennoch wichtig dadurch zu sehen, in welchem Dilemma wir uns befinden.

Woran soll sich unsere Gesellschaft noch gewöhnen?
Parallelstrukturen schaffen Hürden
Es ist höchste Zeit die Gefahr und die Bedrohung aus der Ecke der radikal-islamistischen Gesinnung zu sehen. Wir müssen diese Lawine wahrnehmen und die große Gefahr ernst nehmen. Was heute in unseren Schulen vorgeht, ist das Problem unserer gemeinsamen Zukunft. Was in den Schulen gesät wird, nämlich Hass, Vorurteile und Radikalisierungstendenzen, werden uns und unsere Gesellschaft in unlösbare Probleme stürzen. Auch wenn wir das Quorum in der Höhe, wie es der salafistisch gesinnten Petition gelingt, nicht erreichen sollten, bitte ich jeden Demokraten, jeden Vater, Großvater, jede Mutter und Großmutter diese Petition für ein Kopftuchverbot in den Schulen zu unterstützen. Es ist ein Zeichen der wehrhaften Demokratie, es ist aber auch ein Zeichen des demokratischen rechtsstaatlichen Kampfes gegen eine uns fremde Ideologie.

Damit Deutschland kein Mekka der Salafisten wird, bitte ich alle Lehrkräfte, Schulleitungen und besonders auch die politisch Verantwortlichen darum, die tickende Zeitbombe in unseren Schulen zu erkennen und diese mit demokratischen Mitteln zu entschärfen.


Ismail Tipi: Online-Petition für ein Kopftuchverbot bei Mädchen in Schulen

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Kommentare ( 49 )

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49 Comments
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Sandrarichter
5 Jahre her

wenn es Herr Tipi als CDU-Landtagsabgeordneter in Hessen wirklich ernst mit dem Kopftuch-Verbot für Schüler meinen würde, würde er nicht aktiv an der Diffamierung der AfD mitwirken, die als EINZIGE Partei in Deutschland glaubhaft den politischen Islam mit all seinen radikalen und faschistischen Auswüchsen bekämpft. Die Angst oder besser Feigheit der CDU-Politiker vor beruflicher Ausgrenzung und sozialer Ächtung scheint immer noch viel zu gross zu sein, um sich offen gegen die linke islamophile Politik der Parteiführung zu stellen.

reiner
5 Jahre her
Antworten an  Sandrarichter

Genau und die Kopftuchträger sollten in die Länder verschwinden,wo sie herkommen dann muß keiner deutsche Frauen und Mädchen als Huren beschimpfen.
Man muß sich das Mal vorstellen,da kommt oder ist eine Gesellschaftsgruppe Gast oder nicht integriert in einem Land und beschimpft diese andauernd.
Wo ist eigentlich die Grenze derer Auswüchse?

Ali
5 Jahre her

Lieber Herr Tipi Sie verstehen es einfach nicht. Genau diese fundamentalen Entwicklungen sind von der Politik beabsichtigt. Oder glauben Sie wirklich immer noch die Politiker seien wirklich zu dumm diese asozialen Zustände zu erkennen. Ich sage Ihnen die Politik ist nicht zu dumm, sie agiert mit Vorsatz und darum wird sich auch nichts ändern da der Bürger im September nicht bereit war, diese katastrophalen, gesellschaftszerstörenden Zustände abzuwählen.

Haegar der Schreckliche
5 Jahre her

Sehr gut Herr Tipi … nur wann fangen Sie endlich an, dies in Ihrer CDU zu instrumentalisieren??? Sie und ihre Partei sind doch an der Regierung und hätten sämtliche Möglichkeiten, diesem Treiben ein Ende zu setzen!!!

Mozartin
5 Jahre her

Sie haben es versucht, Herr Tipi und ich meine dieser Versuch war zwar evtl. etwas unbeholfen, aber aller Ehren wert.

HH 1966
5 Jahre her
Antworten an  Mozartin

Liebe Mozartin,
wieso war dieser Versuch etwas „unbeholfen“?
Weil man über diese Vorfaelle in Deutschland nicht mehr reden „darf“?
Oder ist es das „Wegschauen“ einer ganzen deutschen Gesellschaft vor diesen
Tendenzen in den Schulen etwa schon „rassistisch“?
Bitte klaeren sie mich auf?

Sabine W.
5 Jahre her

Herr Tipi, Sie leiten in Ihrem Artikel Sätze ein mit: ‚Es kann nicht sein, dass…‘, ‚Es ist nicht hinnehmbar, dass…‘, ‚Wir können dieser Entwicklung nur Herr werden, wenn…‘, Es ist dringend an der Zeit…‘, ‚Es wird höchste Zeit…‘.

Ja, verdammt noch mal, Herr Tipi!
Dann schreiben Sie das aber bitte nicht nur, sondern versuchen als CDU-Mitglied mit den letzten paar Mannen, die wie Sie noch so etwas wie einen gesunden kognitiven Realismus an den Tag legen, solchen Worten auch Taten folgen zu lassen!
Niedergeschriebene Worthülsen bringen uns in dieser prekären Lage nicht weiter.

Bitte MACHEN sie.

j.heller
5 Jahre her

In diesen Begriffen liegt ein sehr großes Problem, weil sie die Realität nicht richtig erfassen: „konservativ eingestellte, fromme, radikal-islamistische“ Diese Kategorien suggerieren und bewirken dass man lauter kleine Einzellösungen für Gruppen schaffen möchte. Beratungen, Förderungen, Restriktionen, Sanktionen. Damit sozialarbeitet man sich aber zu Tode. Denn man löst so das Problem Gewalt und Diskriminierung durch Muslime nicht. Ja, ich bin sicher dass von Muslimen Gewalt und Diskriminierung aussgeht, was aber die Linksgrünen (bis in die CDU) abstreiten. Für sie können nur Minderheiten diskriminiert werden, es kann nicht die Minderheit die Mehrheit diskriminieren, was lächerlich dämlich ist. Wobei in den Schulen die… Mehr

Kassandra
5 Jahre her

Sehr geehrter Herr Tipi, sagen Sie das alles Ihrer Parteivorsitzenden und bitten Sie sie, ihren Einfluss als Kanzlerin geltend zu machen. Gehen Sie also dahin, wo die Lawine in Ganz gesetzt wurde.
Und lassen Sie sich nicht abspeisen, wenn Sie antwortet: „Jetzt sind sie nun mal hier“.

Franz
5 Jahre her

Danke Herr Tipi. Danke für die Formulierung „…radikalen Islamauslegung..“. Das bringt es auf den Punkt und ist meiner Ansicht nach wesentlich effektiver als die sonstigen Ablenkungsbegriffe. Aber den Islam diekt anzusprechen ist nur der erste Schritt. Der zweite ist die Muslime anzusprechen. Nicht die Anderen. Denn die Anderen können so gut wie nichts bewirken. Einige Verbote, ja. Die können teilweise positiv wirken, gleichzeitig die Spaltung und das geraunze vieler Moslems und Gutmenschen weiter steigern. Nur die Muslimische Community selbst kann etwas ändern. Zumindest Theroretisch. Denn meine Wahrnehmung ist dass sich „der Islam“ in Europa und viele seiner Anhänger immer weiter… Mehr

baucis
5 Jahre her

Es sollte Ihnen aufgefallen sein, Herr Tipi, dass unser imperium paternale zu feige und nicht willens ist, unsere einst erfolgreiche, freie und offene Gesellschaft zu verteidigen. Der untertänig gesinnte Bürger erliegt seinem Phlegma. Man muss um dieses Land trauern.

Daphne
5 Jahre her

Leider ist Ihre Petition schwer zu finden, doch Sie sprechen mir sehr aus dem Herzen! Ich glaube auch langsam. dass die Islamisierung in Deutschland und in ganz Europa nicht mehr zu stoppen ist, wenn wir nicht sofort die Notbremse ziehen. Leider fördert unsere Regierung diese Ideologie. Mir wird es Himmelangst, denn ich möchte nicht als emanzipiert Frau in einem islamischen Staat mit der Scharia leben müssen. Eine Ideologie, die keine Demokratie, keine Gleichheit zwischen Mann und Frau, keine Religionsfreiheit, keine Meinungsfreiheit, kriegerisch ist und vieles mehr akzeptiert, sondern nur die Unterdrück und Unterwerfung des Korans kennt, also kurz gesagt ein… Mehr

HH 1966
5 Jahre her
Antworten an  Daphne

Liebe Daphne, ich unterschreibe sofort das von ihnen geschriebene. Nur sie sollten eines in Hinterkopf behalten, wenn sie singemaess schreiben, das „die Muslime noch nicht reif für eine Demokratie seien, um darin zu leben“. Googeln sie mal nach Fotos aus der Zeit der 60-80er Jahre in muslimischen Laendern, wie z.B der Türkei, Aegypten oder İran. Sie werden erstaunt sein, wie westlich und modern von der Lebensart diese Laender damals waren. Wüsste man nicht, das die Fotos in diesen Laendern aufgenommen wurden, man könnte sie als Fotos aus Paris, London oder Berlin halten. Deshalb bin ich in diesen Punkt nicht ihrer… Mehr