Das Glück der Ordnung – und deren Feinde

In Leipzig wird eine Frau (vermutlich) von Linksextremisten zusammengeschlagen. Was will die Antifa? Sie will zerstören. Wer für Ordnung und Freiheit ist, der muss gegen die Antifa sein – und gegen ihr geistiges Vorfeld!

Jens Schlueter/Getty Images
Leipzig-Connewitz

Ein Schüler fragte: »Meister, was ist Glück?«

»Glück ist ein anderes Wort für richtige Ordnung«, sagte der Meister, »das Glück zeigt uns nicht den Weg zu sich.«

Der Schüler hatte nicht verstanden. Er nickte und schwieg höflich.

Am Horizont war ein Berg zu sehen, und seine Flanke war weniger als einen halben Tagesmarsch entfernt.

»Wenn ich zum Berg gehen wollte«, fragte der Meister, »wohin müsste ich mich dann richten?«

Der Schüler zeigte auf den Berg, und sagte vorsichtig: »Soll man sich nicht nach dem Gipfel ausrichten? Zeigt der Gipfel nicht an, wo der Berg ist, und damit, wohin der Weg zum Berg führt?«

Einseitig und indoktrinierend
ZDF im „Kampf gegen Rechts” bis in den Kinderkanal: Auf den Straßen toben derweil Linksautonome 
»Richtig«, sagte der Meister, »der Gipfel zeigt an, wo entlang es zum Berg geht. Doch, es gibt Wege, die zwar zum Gipfel führen, eine Zeit lang aber gar nicht zum Gipfel weisen. Es kann ja schneller und einfacher sein, den Berg zu besteigen, indem man an der Seite des Berges entlang geht. Es gibt erfahrene Wanderer, welche den Berg besteigen, ohne den Gipfel zu sehen. Es gibt dumme Wanderer, die den Berg zu besteigen versuchen, ohne den Gipfel gesehen zu haben. Die Unwissenden wissen nicht, was die Erfahrenen erfahren haben. Im Zweifel gilt: Der Berg weist den Wanderern durch seinen Gipfel den Weg zu sich selbst.«

»Aber das Glück ist nicht wie der Berg«, sagte der Schüler.

»Wieder richtig«, sagte der Meister, und er zeigte auf einige zerstreute Steine am Rande des Weges.

Der Meister fragte: »Was kannst du über diese Steine sagen, die hier zerstreut liegen?«

Der Schüler sagte: »Diese Steine waren wohl einmal eine Mauer gewesen.«

»Ein weiteres Mal richtig«, lobte der Meister, »diese Steine, so scheint es, waren einst eine Mauer gewesen. Doch was an diesen Steinen weist darauf hin, dass sie zur Mauer bestimmt sind?«

Der Schüler studierte die Steine, dann versuchte er sich an einer Antwort: »Die Steine liegen auf eine Art am Boden, wie sie liegen würden, wenn ein Mensch sie einst zur Mauer geschichtet hätte. Auch findet man am Rand dieser Wege oft Mauern, gebaut aus Steinen von dieser Art. Also nehme ich an, dass diese Steine die Teile einer Mauer waren, die vielleicht von einem Sturm oder von bösen Leuten umgeworfen wurde.«

»Und schon wieder richtig!«, freute sich der Meister, »aus deiner Erfahrung, aus der Umgebung und aus dem Rest an Ordnung innerhalb der Steine schließt du auf die gute und richtige Ordnung der Steine. An diesen Steinen zeigt ja wenig an, dass sie Teil einer Mauer sein sollten. Diese Steine könnten auch Teil einer Straße sein oder eines Hauses. Diese Steine könnten am Boden des Meeres liegen oder sie könnten Teil eines Felsens sein, unangetastet seit die Erde existiert. Doch, nein, diese Steine liegen hier, und aus der Art, wie und wo sie liegen, schließt du, was ihre Ordnung sein sollte.«

Der Schüler setzte zu einer Antwort ein, doch der Meister fuhr fort: »Richtig, das Glück ist nicht wie der Berg, dessen Gipfel den Weg signalisiert. Das Glück ist wie die Steine der Mauer, deren Ordnung du selbst bestimmst, anhand der Nützlichkeit, der Umgebung und der Erfahrung derer, die vor dir lebten.

Ein Berg hat seinen Gipfel, der weithin sichtbar ist, und am Gipfel richten sich die Wanderer aus. Wer zum Gipfel läuft, der steigt damit auch den Berg hinauf, doch so ist das Glück nicht. Das Glück ist mehr wie die Mauer, deren Ordnung du den Steinen erst gibst.«

Der Schüler sinnierte über die Steine der Mauer, die zerstreut am Boden lagen, und es drängte ihn, sie wieder aufzubauen.

Der Meister sagte: »Wer sein Glück bauen will, der setze den ersten Stein.«

Der Schüler bückte sich und setzte einen der zerstreuten Steine zurück.

Der Meister lächelte. Einen Stein auf den nächsten zu setzen, das war dem Glück recht nah.

Nicht der erste »Hausbesuch«

Man hört beängstigende Meldungen aus Leipzig, seit einiger Zeit nun. In der Nacht vom zweiten zum dritten November wurden auf einer Baustelle zwei Kräne in Brand gesetzt – Sachschaden ca. 10 Millionen Euro, ein linkes Bekennerschreiben liegt vor (siehe etwa bild.de, 6.11.2019). Der nächste Brandanschlag erfolgte kurz darauf in Bautzen – 400.000 Euro Schaden (siehe etwa bild.de, 5.11.2019). Der Wahrheitsgehalt der von Linken verbreiteten Legende, wonach sich linke Gewalt immer nur gegen »Sachen« richtet, wird jedes Mal widerlegt, wenn die rote SA versucht, mit Gewalt die Veranstaltungen der Opposition im Stil der braunen SA zu sprengen, und von der Polizei davon abgehalten werden muss – doch manchmal ist eben keine Polizei da, dann schlägt die Antifa ganz konkret zu.

Der große Graben in der Gesellschaft
Zweierlei Demokratie
Am Ende des 3. November 2019 wurde in Leipzig die Prokuristin einer Immobilienfirma von Vermummten daheim überfallen und geschlagen; man geht von Linksextremismus aus (siehe etwa bild.de, 4.11.2019). Es ist nicht der erste »Hausbesuch« (linkes Vokabular) von Linken, aber bislang galten diese privaten Bedrohungen vor allem jenen, welche Linke als »rechtsextrem« bestimmten. Jetzt trifft es eine Person allein ihres Berufs wegen, was ein klein wenig die Presse-Resonanz erhöht – wenn auch nicht wirklich im Staatsfunk, da spricht man aktuell eher so über Rechts, über Rechts, über Rechts, über Rechts, über Rechts, über Rechts, und außerdem über Rechts. (Die Suche nach »Linksextreme« auf heute.de für den Zeitraum 1.-5.11.2019 ergibt am 6.11.2019 genau 0 Fundstellen, die Suche nach »Rechtsextreme« dagegen 10. Man kann die Suchen auch ohne Zeitbegrenzung und mit anderen Stichworten probieren. Mit dem Zweiten sieht man besser? Kommt drauf an, was man unter »besser« versteht.)

Eine Linie oder keine

Das Wort »Terror« stammt aus dem Lateinischen und bedeutet: Schrecken. Heute steht Terror für den Versuch, durch die Verbreitung von Angst und Schrecken politische Ziele zu erreichen. Ein Terrorist ist in demokratischen Gesellschaften jemand, der sich nicht die Mühe machen will, seine politischen Ziele über rechtsstaatlich-demokratische Wege wie Wahlen, Gesetze und Gerichte durchzusetzen, sondern stattdessen auf (öffentliche) Gewalt und Einschüchterung seiner Gegner setzt.

Mancher Zyniker könnte den Verdacht entwickeln, dass Medien und Politiker die Vokabel »Terror« nicht nur nach der Wahl der Methoden zuteilen, sondern auch nach der politischen Gesinnung. Wenn Antifa-Trupps versuchen, politische Ziele durch Gewalt und Einschüchterung zu erreichen, durch Brände, Aufmärsche bis hin zu Angriffen auf Menschen, dann müsste man doch 1. diese Aktionen richtig Terror nennen, und 2. diejenigen, die sie ausführen, richtig Terroristen. (Wie man jene nennen soll, die mit ihnen sympathisieren, überlasse ich diesen selbst – vielleicht wissen jene selbst nicht, was sie reden.)

Ja, Terror macht mir Angst, doch etwas macht mir noch mehr Angst, und das ist die ideelle Unterstützung, welche die roten Terroristen zu genießen scheinen.

Es wäre müßig, mit der Antifa diskutieren zu wollen. Erstens diskutiert man nicht mit Erpressern (Terror und politische Gewalt sind eine Art von Erpressung), und zweitens würde es die Ebenen verwechseln. Im Handeln der Antifa ist keine echte politische Linie erkennbar, es sind wenig mehr als Schlagworte und Floskeln. Das Handeln der Antifa hat immer dasselbe Ziel: Die Gesellschaft zu destabilisieren und öffentliche Ordnung anzugreifen. Ich frage nicht, warum sie es tun – erstens spielt es in der Bewertung der Folgen und damit des ethischen Wertes wenig bis keine Rolle, und zweitens sind Gespräche mit Fanatisierten inhaltlich selten besonders ergiebig (YouTube liefert genug Beispiele, auch wenn ich sie hier nicht einzeln verlinken will).

Bei genauer Betrachtung stellen wir fest, dass es keine Linie gibt zwischen dem, was Rechtsextreme denken und tun, und dem, was jene glauben, die heute als »Rechts« beschimpft und bekämpft werden. Rechtsextreme hassen das Fremde – jene, die heute als »Rechts« bekämpft werden, sind tatsächlich meist noch deutlich »links« der CDU oder SPD vor Merkel – oder sogar noch unter der Merkel um 2002. Es gibt jedoch eine klare Linie zwischen Linken und Linksextremen – »Linke« fordern Maßnahmen wie die De-Industrialisierung im Namen »ökologischer Moral«, welche das Land beschädigen werden, Linksextreme arbeiten aufs selbe Ziel direkt und mit Gewalt hin.

Gebückter Gleichschritt

Hinter allen Religionen, und ihren neuen Varianten, nämlich psychologischem Marketing und moderner Konsumkultur, steckt immer wieder dieselbe Grundfrage: Wie werde ich glücklich?

Warum kaufen wir ein? Um glücklich zu werden! Warum besuchen wir ein Konzert oder gründen eine Familie? Warum hängen wir einer Religion an oder geben uns diesem oder jenen Aspekt der Konsumkultur hin? Immer nur mit dem einen Ziel: Um glücklich zu werden, um unsere Splitter am Glück zu erwerben.

Die Attraktivität der sogenannten »Rechten« ist einfach zu erklären: Menschen ahnen, dass Glück sich in einer Ordnung der relevanten Strukturen um uns herum finden lässt. Menschen spüren, dass der linke Kampf gegen Ordnung und Strukturen nicht nur demokratisch bedenklich ist, sondern Menschen auch unglücklich macht.

Ausgrenzung von Abweichlern
Was tun, wenn es keine Brücken mehr gibt?
Es ist dem Linkssein wesentlich, ein unrealistisches »Ideal« vorzugeben, an das sich Menschen gefälligst anzupassen haben – deshalb münden linke Ideen so oft konsequenterweise in Totalitarismus. Das Problem ist: Dieses Ideal gibt es nicht und kann es nicht geben. Die Reaktion der Linken ist folglich, alles zu zerstören (oder erst einmal zu verbieten), was ihrem Ideal nicht entspricht – bis es nichts mehr gibt, bis ihr Wahn implodiert oder von außen gestoppt wird. Der Gang der Linken ist der gebückte Gleichschritt, und niemanden hassen sie mehr, als den, der aufrecht gehen und nach seinem eigenen Gusto frei leben möchte.

Es liegt an uns

Freiheit ist zuerst die Freiheit, sein eigenes Glück nach seinem Gusto zu bauen. Es gibt keine »ideale Ordnung«, du musst deine Ordnung selbst finden. Misstraue den Leuten, die dir vorschreiben wollen, hier oder dort sei Glück, das sie dir geben könnten, wenn du ihnen nur gehorchst – es hat guten Grund, warum diese Schwätzer so oft am Leben gescheitert und unglücklich wirken (oder jung, dumm und unerfahren).

Du findest die Steine vor, die du vorfindest. Niemand sucht sich aus, in welche Familie und in welches Land er geboren wird, nicht einmal welche Kultur es ist, die ihn zuerst prägt. Es liegt an uns, die Steine, die wir vorfinden, neu für uns zusammenzustellen – und wir selbst sind einer dieser Steine!

Linke sagen, sie wollten eine bessere Welt, doch ihr »besser« bedeutet Gleichschritt und Unterwerfung, und das Ergebnis ist immer und immer wieder nichts als Angst und Elend.

Suche nach der Ordnung für die Steine, die du im Leben vorfindest – ordne deine Kreise!

In diesen Tagen wird viel diskutiert, ob man doch »mit der AfD reden« dürfe, etwa in Thüringen, auch politisch. Es ist eine wichtige Frage, aber nicht die eigentliche. Die eigentliche Frage ist, wie lange sich das Land noch eine Politik und Geisteshaltung erlauben will, erlauben kann, die das Leben der Menschen in Unordnung bringen, die den Bürger und seinen Staat voneinander entfremden.

Vertun wir uns nicht: Einige der Antifa-Schläger, welche Bürger angreifen und Brände legen, sind überzeugt, mit Rückendeckung der öffentlichen Meinung, der Moral (was auch immer sie darunter verstehen), der Mehrheit der Journalisten und einem Teil der Politik zu handeln. Die Antifa wird ihr letztes Ziel nicht erreichen – hoffentlich – denn ihr praktisches Ziel ist Zerstörung. Was wird also ihr nächster Schritt sein? In Sachsen wird jetzt die »Soko Linksextremismus« ins Leben gerufen (bild.de, 6.11.2019); wir sollten den Verantwortlichen danken und guten Erfolg wünschen. Braucht es Mut, auch gegen den linken Zeitgeist jene Leute dingfest zu machen, welche die Ordnung zerstören wollen? Wenn es Mut braucht, dann wünschen wir ihn von Herzen.

Politiker, macht Politik für jene Bürger, welche wenig wollen außer ihr Leben und ihre »relevanten Strukturen« zu ordnen! Im Wunsch und Streben nach Glück und Ordnung stützen die Bürger den Staat und doch auch euch!

Wenn Unordnung gegen Ordnung steht, würde ich langfristig immer auf die Ordnung setzen. Wonach sollte sich der Mensch sehnen, wenn nicht nach Glück und Ordnung?

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 20 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

20 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
herbert b.
4 Jahre her

Kann es sein, lieber Herr Wegner, daß für diese (av)Anti-Faschisten, alles das, was Sie hier beschreiben, und natürlich auf das schärfste geißeln, verachten, verurteilen, vor allem eins ist: pures Glück? Es gibt nicht wenige Begriffe, die wir immer wieder gerne in den Mund nehmen und wie selbstverständlich als positiv konnotiert ansehen, obwohl denen eine Mehrdeutigkeit, eine Bedeutungs- vielfalt, und zwar hin bis zum Gegenteiligen, innewohnen kann. Das macht sie nicht selten „hohl“. Toleranz, Liebe, Freiheit, Glück, Gerechtigkeit, Ordnung…die Liste ließe sich fortsetzen. Für mich sind das keinesfalls Termini – eher der pragmatischen Sprachebene zuzuordnen und somit streng kontextabhängig. So würde… Mehr

hoho
4 Jahre her

Ich höre gerade Egmont zu. Passt irgendwie. Gut geschrieben Herr Wegner. Anfang konnte schon reichen und vielleicht sollte ich dabei lassen. So erreicht man die Erleuchtung. Was Sie weiter geschrieben haben ist auch wieder wahr aber hat mich dermaßen aufgeregt dass ich nach der Mittagspause nicht mehr zu Arbeit kommen kann. Was hier passiert, ist schlimm. Ich bin eher Sozialliberal als Rechts. Ich schätze aber Tradition und Dinge die Funktionieren. Ich bin ein Ingenieur obwohl ich bei Software arbeite. Die Zahlen sind wichtig auch wenn sie derzeit scheinbar rechtsradikal sind. Probiert man sie zu erwähnen wird man ein Nazi genannt.… Mehr

HWM
4 Jahre her

Warum wütet die ANTIFA so hemmungslos ? Weil die
Paten für diese Terrortruppe in den Parlamenten sitzen
und ihre schützende Hand über sie hallten. Einzige Lösung :
Andere Machtverhältnisse in den Parlamenten. Das wissen
diese Terroristen und bekämpfen jede demokratischen
Opposition. Das wird zunehmen ! Spreche disen Krimi-
nellen jeden ideologischen Hintergrund ab. dieser wird
nur vorgegeben und ist der Freibrief für ihren Terror.

F.Peter
4 Jahre her

Immer wieder lesenswert und philosophisch tausendmal mehr wert, als das, was uns sonst von sogenannten Philosophen dieser Zeit zugemutet wird!
In Ergänzung der Einleitung sollte doch eines sicher nicht fehlen: “ Wer für Ordnung und Freiheit ist, der muss gegen die Antifa sein – und gegen ihr geistiges Vorfeld! “ – und deren politischen Unterstützer in den Parteien und der Regierungen!

Herold Hansen
4 Jahre her

Als das Bündnis „Köln gegen Rechts“ 2017 gegen den AfD-Parteitag 60 Organisationen zur Gegendemonstrationen zusammentrommelte, setzte die Antifa mit Morddrohungen gegen die Angestellten des Maritim-Hotels (Veranstaltungsort) noch eins drauf.
Niemand von „Köln gegen Rechts“ (u.a. Kirchen, Künstler Stadtverwaltung) distanzierte sich von dieser „Mithilfe“.

Schonclode
4 Jahre her

Die Antifa ist doch schon längst mittels der Parteien in den hiesigen Parlamenten angekommen. Da beißt die Maus kein Faden ab. Ob da TE, und die Achse als mediale Kraft ausreicht? Ich bin mir ziemlich sicher -Nein.
Sogar der DGB, ist mittels der SPD, schon auf den Antifa Kurs eingeschwenkt(Krampf gegen RÄÄchts und überhaupt), und so). Ich bin gespannt welche Partei sich als erste auf die Fahne schreiben wird das die Antifa „Demokratische Kämpfer“ gegen RÄÄchts sind, und somit Anspruch auf eine adäquate Pension hätten. ähnlich wie beamtete Bundeswehr Soldaten. Es werden traurige demokratische Zeiten auf uns zurollen

Markus Gerle
4 Jahre her

Zitat: „Der Gang der Linken ist der gebückte Gleichschritt, und niemanden hassen sie mehr, als den, der aufrecht gehen und nach seinem eigenen Gusto frei leben möchte.“ Das beschreibt das Phänomen „Linke“ außerordentlich gut. Und zwar nicht nur Linksextreme. Ich hatte letztens eine Diskussion mit SPD-Mitgliedern. Ja, so etwas gibt es noch. Es waren aber ältere Leute, die alle im Staatsdienst waren und jetzt eine fürstliche Pension genießen. Ich bin Freiberufler im IT-Bereich. Und ja, ich würde niemals mit Staatsbediensteten tauschen wollen. Trotz der nahezu obszön hohen Pensionen erkennt man, dass die Leute als Staatsbedienstete keine Freiheit hatten. Als Beamter… Mehr

HeinzJansen
4 Jahre her

Ihr werdet immer besser, danke für den Artikel.

frechdachs50
4 Jahre her

Kurt Krutzsch

Wie wurde vor vielen Jahrzehnten hinsichtlich Faschismus und Naziverbrechen ganz richtig festgestellt, Zitat:“…der Schoß ist fruchtbar noch aus dem es kroch!“ Nur braun ist der Faschismus heute weniger, sondern viel mehr grün und rot. Je vehementer dieser Faschismus behauptet antifaschistisch zu sein, um so faschistischer ist er in Ideologie und Methode. Der wahre Faschismus wird seine Fratze immer hinter der Behauptung verstecken, dass er der Antifaschismus sei. Weder der rechte noch der linke rotgrüne Faschismus, wie Faschismus überhaupt, sollte Platz in unserem Leben, in unserer Gesellschaft finden. Er ist eine Geißel der Menschheit.

Uwe
4 Jahre her

„Die Suche nach »Linksextreme« auf heute.de für den Zeitraum 1.-5.11.2019 ergibt am 6.11.2019 genau 0 Fundstellen, die Suche nach »Rechtsextreme« dagegen 10“.

Auf Welt-Online kommentierte ich deren gestrigen Bericht zu Leipzig folgendermaßen: Es wird zunehmend schwerer, den Linksextremismus unter den Teppich zu kehren.

Nach ca. 60 likes wurde der Beitrag gelöscht und mir eine 1. Verwarnung erteilt. Ist das schon die Gleichschaltung ?

T. Ruebsal
4 Jahre her
Antworten an  Uwe

Hättest du Rechtsextremismus geschrieben, dann hättest du bei 100 Likes die Welt-Online-Haltungs-Goldmedaille gewonnen. Nächstes mal besser aufpassen ?

Petra Horn
4 Jahre her
Antworten an  Uwe

Bei welt.de haben die Löscher die Macht übernommen.
Man schaue sich nur die Kommentarverläufte an, zeitlich und inhaltlich. Offenbar wurde auch dort endgültig das links-grün-rote Motto „den ‚Rechten‘ keine Plattform bieten“ ausgerufen.
Die Chancen für kritische Medien werden dadurch immer besser.
Ich glaube, die einseitige Berichterstattung geht immer mehr Menschen schwerst auf die Nerven.

Sonnenschein
4 Jahre her
Antworten an  Uwe

Ein Ritteschlag!