Wenn Medien wegschauen: (Nicht-)Berichterstattung über „Flüchtlings“-Kriminalität

Nicht nur die brutalen Taten der vergangenen Tagen sind erschreckend - auch das Wegsehen, Verdrängen, Verharmlosen. Wer alles immer als Einzelfall herunterspielt wie viele Politiker und Medien, behindert die Erkennung des Problems und die Suche nach Lösungen und hat damit letztlich Mitverantwortung.

Getty Images | Screenprint Deutschlandfunk

„Der Kontrast könnte größer kaum sein. „Stuttgart: Mitten auf der Straße wird ein Mann mit einem Schwert getötet. Dortmund: Afghane stranguliert seine Ehefrau und tötet sie mit 70 Messerstichen. Deutschland verändert sich rasant. Und nicht zum Guten.“ Dieser tweet und sehr viele ähnliche waren gestern auf twitter zu lesen.

Wer zur gleichen Zeit Deutschlandradio hörte, erfuhr nichts von dem unvorstellbar grausamen „Macheten-Mord“ am helllichten Tag in Stuttgart – obwohl sie in den sozialen Medien das am meisten diskutierte Thema war. Statt über die brutale Tötung zu berichten, sah sich der gebührenfinanzierte Sender später genötigt, zu erklären, warum er nicht darüber berichtete. Wie absurd dies ist, wird den Verantwortlichen in der Redaktion offenbar gar nicht mehr bewusst: Allein schon die Tatsache, dass man es für erklärungsbedürftig hält, warum man ein Thema nicht für relevant hält und deshalb verschweigt, zeigt, dass es ganz offensichtlich relevant ist. Sonst müsste man das Schweigen nicht erklären.

Ausgerechnet der Beitrag, der belegen sollte, warum das Thema nicht relevant ist, war dann am Freitag der meist gelesene auf der Seite. Drastischer kann eine redaktionelle Fehlentscheidung wohl nicht deutlich werden.

Auch andere große Medien verzichteten auf eine Berichterstattung über die Tat, die die Menschen derart aufwühlte – und die weltweit Beachtung fand, bis hin zur Washington Post und New York Times (beide sind jeglicher rechter Tendenzen unverdächtig und für ihre massiven Attacken auf Trump bekannt).

Zuvor gab es bereits am Montag heftige Kritik an der ARD-Tagesschau, weil die in ihrer Hauptausgabe um 20 Uhr von der tödlichen Attacke auf einen Achtjährigen am Bahnhof von Frankfurt nur eher beiläufig berichtet hatte:

Viele Journalisten sehen das ganz anders. Auch in den sozialen Medien rechtfertigen sie die Zurückhaltung ihrer Kollegen – und attackierten diejenigen, die diese kritisieren, wie den Autoren dieses Beitrages:

In meinen Augen ist so eine Haltung fatal. Über die Reaktion von Alice Weidel kann man streiten – denn formell steht die Tat von Frankfurt tatsächlich in keinem Zusammenhang mit dem Flüchtlingszuzug nach Deutschland seit 2015. Auch der Hinweis auf die vorherige Integration mag zutreffen. Aber die Argumentation des Kollegen (gar nicht zu reden von seinem Vorwurf des „Missbrauchs“) geht in meinen Augen völlig am Kern der Sache vorbei. Und ist sehr beispielhaft für die Haltung vieler Journalisten und Politiker..

Selbstverständlich wäre es völlig unzulässig, ja abwegig und unterverantwortlich, Migranten generell unter Verdacht zu stellen (was sachlichen Kritikern der aktuellen Migrationspolitik ebenso regelmäßig wie wahrheitswidrig unterstellt wird).

Unverantwortlich und dumm ist es aber auch, wen viele Politiker und Journalisten so tut, als sei ein massiver Zuzug gerade von jungen Männern aus Gebieten, in denen viele von ihnen massiver Gewalt und Kriegserfahrung ausgesetzt waren und ganz anders sozialisiert wurden, kein Problem (vor drei Jahren betrachteten ihn sogar manche noch als Glücksfall). Hier sei nur erinnert an die massiven Probleme mit inländischen Kriegsrückkehrern, die massiver Gewalt ausgesetzt waren, wie sie etwa Russland erlebte nach Afghanistan und Tschetschenien, oder Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg. Diese Probleme haben nichts mit Nationalität, Hautfarbe oder Abstammung zu tun. Wohl aber mit Gewalt-Erfahrung, Traumata – und darüber hinaus mit völlig unterschiedlichen Sozialisierungen: Gerade deshalb ist der Vorwurf des Rassismus gegen all jene, die diese Problematik ansprechen, absurd.

Zum Täter von Frankfurt ist noch wenig bekannt, und es verbieten sich voreilige Schlüsse. Dass aber seine psychischen Probleme auch mit einer Sozialisierung und möglicher Gewalterfahrung in einem krisen- und kriegsgeschüttelten Land zu tun haben könnten, ist zumindest nicht von der Hand zu weisen. Der regelmäßige Hinweis auf „psychische Probleme“ bei Tätern ist auch deshalb irreführend, weil wohl Menschen ohne psychische Probleme kaum grausame Gewalttaten begehen. Die zwingende, aber tabuisierte Frage, die zu stellen ist, lautet: Inwieweit hat die Häufigkeit von (zu Taten führenden) psychischen Probleme mit den beschriebenen Faktoren wie Gewalt- und Kriegserfahrung, aber auch mit der Ausnahmesituation einer Flucht bzw. eines Auswanderns und eines Eintauchens in eine völlig andere Gesellschaft und den damit verbunden Problemen zu tun. Eine weitere nüchtern zu stellende Frage wäre die der sozialen Zusammensetzung der Migranten – würden etwa vor allem afghanische Akademiker einreisen wären die Probleme und Herausforderungen bei der Integration für beide Seiten sicher andere als bei der möglichen Einreise von Männern, die dort im bewaffneten Kampf waren.

Man muss geradezu blind sein und sich von der Realität abschotten, um den Maßstab nicht wahrzunehmen, den das Problem mit Gewalt durch Zuwanderer in Deutschland erreicht hat – insbesondere auch im Zusammenhang mit einer oft geradezu atemberaubenden Nachsicht der deutschen Justiz und Behörden. Die entsprechenden Nachrichten sind fast täglich zu lesen – wenn auch nur selten in vielen großen überregionalen Medien und bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern. Noch seltener ist das, was eigentlich journalistische Pflicht wäre: Das Problem als Phänomen und einzelfall-übergreifend zu thematisieren, wie es etwa bei rechtsextremer Gewalt geschieht. Niemand käme in den Redaktionen auf die Idee, Taten mit fremdenfeindlichen und/oder rechtsextremen Hintergrund als „Einzelfall“ bzw. „Tat eines psychisch kranken“ herunter zu spielen, und zu warnen, eine ganze Volksgruppe in Verruf zu bringen. Niemand käme in den Redaktionen auf die Idee, denjenigen „Missbrauch“ und „Politisierung“ vorzuwerfen, die auf den grundlegenden Charakter des Problems hinweisen,

Die „Einzelfall“-These wird wie eine Scheuklappe von denjenigen vor sich her getragen, die sich ihre Weltsicht nicht von den widersprechenden Fakten eintrüben lassen wollen oder einfach nur Angst haben, das Ausmaß der Probleme anzuerkennen. Ideologen haben aus dem notwendigen und richtigen Gleichheitsprinzip – dass alle Menschen gleiche Rechte und gleiche Chancen haben sollten – eine absurde Gleichheits-Utopie gemacht – dass alle Menschen per se gleich sind bzw. gleich gemacht werden können. Diese Ideologie ist realitätsfern und gefährlich, aber sie ist leider in Deutschland sehr verbreitet und wird von vielen fast schon wie ein religiöses Dogma verfochten. Dabei würde die Gleichheits-Utopie den ersten längeren Aufenthalt außerhalb unserer westlichen Hemisphäre und deren (Urlaubs-)Enklaven in der Ferne nicht überstehen – Gott sei Dank, sind doch gerade die Unterschiede zwischen den Menschen und Kulturen das Salz in der Suppe des Zusammenlebens, und können bei vernünftiger Herangehensweise für alle bereichernd sein.

Diese Gleichheits-Utopie wird zumindest außerhalb der Nobel-Stadtteile etwa in Berlin, wo viele Politiker und Journalisten leben, beinahe täglich widerlegt, zumindest in den Problemvierteln in den großen Städten: Die Probleme mit der Integration sind dort offensichtlich, ebenso wie die Probleme mit Menschen mit traumatischen Erfahrungen und/oder völlig anderer Sozialisation insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit Gewalt, mit Frauen, mit Minderheiten.

Doch statt aufgrund all der Gegenbeweise ihre Gleichheits-Utopie zu hinterfragen, streiten viele ihrer Anhänger in Politik und Medien lieber eben diese Gegenbeweise ab, verdrängen diese, retten ihr Weltbild mit Relativierungen und Whataboutismus – etwa dem Hinweis auf ähnliche Straftaten von Einheimischen. Ebenso realitätsresistent sind diejenigen, die von den Fakten nicht aus ihrer Wohlfühlzone gerissen und beunruhigt werden möchten oder einfach nur Recht behalten wollen mit ihrem Optimismus von 2015. Wer hat schon gerne Angst, und wer gibt schon gerne zu, sich geirrt zu haben? Der Zorn der Ideologen wie der Verdränger trifft dann diejenigen, die sie auf die entsprechenden Fakten aufmerksam machen – sehr oft in Form von Diffamierungen und Unterstellungen, weil sich gegen Fakten eben schlecht argumentieren lässt. Da wird Menschen, die eine völlig natürliche Reaktion zeigen, Angst und Wut empfinden nach Taten wie der in Frankfurt, dann vorgeworfen, sie seien „rechts“, würden „politisieren“, „instrumentalisieren“ oder „hetzen“.

Die Abwehrargumente sind dabei zum Teil infantil – und selbstentlarvend. Etwa, dass Deutsche auch Straftaten begehen. Wer wollte das bestreiten – aber das macht zusätzliche Straftaten weder weniger schwerwiegend noch legitim! Es geht eben gerade nicht um die Nationalität, sondern um Sozialisierung, Gewalt- und Kriegserfahrung und Traumata. Und vor allem auch um so profane Dinge wie Alter und Geschlecht: Junge Männer sind per se, völlig unabhängig von ihrer Herkunft, die kriminalitätsaffinste Bevölkerungsgruppe, wie Ex-BND-Chef August Hanning kürzlich im Interview mit Tichys Einblick betonte. Und unter den Migranten im Zuge der Flüchtlingskrise sind nun einmal gerade sehr viele junge Männer. Selbst ein plötzlicher Zuzug Abertausender junger Männer aus den Niederlanden oder Österreicher würde nach kriminologischen Erfahrungswerten zu einer Steigerung der Kriminalität führen und wäre damit problematisch – auch ohne dass sie aus Krisengebieten, sozial abgehängt, schlecht integriert oder ganz anders sozialisiert wären.

Insofern ist es schlicht eine Lebenslüge, dass die Flüchtlingskrise nicht zu wachsender Kriminalität führen würde. Man kann das drehen und wenden wie man will, die Erkenntnis mag noch so schmerzhaft sein, aber ein Negieren von Kausalzusammenhängen und Tabuisieren des Offensichtlichen hat noch nie irgendein Problem gelöst. Im Gegenteil. Wenn Probleme nicht offen angesprochen und diskutiert werden können, lassen sich auch keine Lösungen für sie finden. Wer sich im Namen des „Guten“ gegen die Realitäten wehrt und relativiert, wer sich hinter der „Einzelfall“-Theorie verschanzt und abwiegelt, wer in einer ebenso atemberaubenden wie häufigen Verdrehung diejenigen, die auf die Probleme hinweisen und ihre Sorgen artikulieren, als „Hetzer“ diffamiert und damit eben selbst Hetze betreibt, der behindert die Erkennung des Problems und die Suche nach Lösungen. Er ist damit selbst Teil des Problems.

Ex-BND-Chef und Ex-Innen-Staatsekretär Hanning warnte, dass viele der Justierschrauben im Bereich Sicherheit, Justiz und Polizei in einer Zeit auf locker gestellt wurden, als man noch von einer massiven Alterung der Gesellschaft und einem damit verbundenen Rückgang der Kriminalität ausging. Die Folgen sind bekannt – wir erleben eine massive Überforderung der Sicherheitsbehörden und Justiz, die zu einer Krise des Rechtsstaats führen. Der kapituliere bereits teilweise vor Kriminellen, warnen Insider. Wer diese Probleme nicht laut ausspricht und nicht auf die Tagesordnung bringt, verhindert, dass die Stellschrauben neu justiert werden. Er verhindert, dass Prävention betrieben wird, etwa durch eine bessere psychologische Betreuung, durch Sicherheitsmaßnahmen. Oder dadurch, dass „Intensivtäter“ (was für ein beschönigendes Wort!) nicht so oft frei herumlaufen.

Aus all diesen Gründen ist die bittere Erkenntnis nicht zu leugnen, dass die Beschöniger, Wegseher und Verschweiger eine Mitschuld an der aktuellen Entwicklung haben. Dass viele von ihnen das wohl insgeheim ahnen, führt zu einer Verdrängungsspirale – denn umso heftiger müssen sie die Realitäten und diejenigen, die sie benennen, abwehren, um sich ein schmerzhaftes Eingeständnis zu ersparen.

Zudem liefern die Verdränger Wasser auf die Mühlen von Extremisten. So absurd es wäre, zu bestreiten, dass es diese gibt, und so wichtig es ist, ihnen Einhalt zu gebieten – so absurd ist es, Menschen, die auf die aktuellen Probleme hinweisen und sich Sorgen machen, pauschal als Extremisten zu diffamieren.

Die Verdränger befördern auch die Gefahr, dass Migranten unter Generalverdacht gestellt werden: Genau der droht eben nicht, wenn Ross und Reiter genannt werden, sondern wenn Probleme und Ängste tabuisiert und abgestritten werden.

Medien und Politik müssen die Ängste der Menschen bei den Themen Migration und Kriminalität endlich ernst nehmen. Diese Themen müssen wieder in der Mitte der Gesellschaft diskutiert werden. Sonst wird sich die Mitte der Gesellschaft an die Ränder verlagern.

Zumindest gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer. Auch aus den öffentlich-rechtlichen Sendern melden sich Journalisten zu Wort mit Fragen, die zumindest bislang in vielen Redaktionen tabu schienen – wie hier auf twitter Lennart Brinkhoff, TV-Moderator und Reporter beim SWR und der ARD:

So traurig es ist, dass man heute vor kritischen Fragen erst einmal lautstark Abbitte halten muss – so wichtig ist es, dass sie gestellt werden.


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Lesen Sie auch Reitschusters Kolumne «Berlin extrem – Frontberichte aus Charlottengrad»: Darin lüftet der Autor ironisch den Blick hinter die Kulissen der russisch-ukrainisch-jüdischen Diaspora an der Spree, deren Außeneinsichten oft ungewöhnliche Perspektiven eröffnen. Darüber hinaus spießt der Autor den Alltags-Wahnsinn in der Hauptstadt auf – ebenso wie die Absurditäten in der Parallelwelt des Berliner Politikbetriebs und deren Auswirkungen auf den bodenhaftenden Rest der Republik.

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Kommentare ( 133 )

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Judith Panther
4 Jahre her

… und wir können nicht darauf hoffen, daß uns die Amis noch ein zweites Mal befreien.

Judith Panther
4 Jahre her

Angenehm unaufgeregter und informativer Artikel. Hab ihn gleich auszugsweise auf Yahoo transferiert, um das Niveau dort etwas anzuheben. Zum „kleinen Hoffnungsschimmer“ – werden wir es womöglich wirklich noch erleben, daß all die verblitzdingsten Realitätsmigranten und f… Gutmenschen, diese missionarischen Eiferer zwischen Heiligsprechung und Helfersyndrom, plötzlich aus ihrem „Ich rette, also bin ich“-Delir erwachen und begreifen, was sie da angerichtet haben? Man würde es daran erkennen, daß sie die Million, die Böhmermann und Heufer denen aus dem Kreuz geleiert hat, die sich immer noch fest im Würgegriff des „Welcome“- Wahns befinden, denen ´rüberwachsen lassen, die diesem Wahn bisher schon zum Opfer… Mehr

Ingolf Paercher
4 Jahre her

Nix hat mit irr- gendwas zu tun. Wer das Gegenteil behauptet, ist Nazi. Aber wir brauchen noch mehr Tote. Alles klar, Herr Kommissar?
Ach, ich liebe Deutscheland.
Es ist völlig skurril, was hier in dieser Verdichtung abgeht, aber Merkel hängt ihren Badeeinteiler irgendwo selber auf die Leine und das ist Jubelmeldungen wert.
Wir sind wirklich das Land der Bekloppten und Bescheuerten.

Es ist nötig, daß nicht nur Merkel verschwindet.

Indigoartshop
4 Jahre her

Und wieder ein Einzelfall. Diesmal ein junges Mädchen, das heute Nacht nicht nach Hause gekommen ist. Heute Morgen wurde sie tot aufgefunden in der Nähe ihres Elternhauses. Nein, ich vermute nichts. Ich weiß es. Jeder weiß es.

UtaBuhr
4 Jahre her

@Markus Bensmann. Wie naiv und „gutmenschlich“ muss man eigentlich sein, um zwischen der unkontrollierten Einwanderung und den seit 2015 offenen Grenzen und dieser entsetzlichen Tat keinen Zusammenhang zu erkennen? Der Gleismörder wurde in der Schweiz wegen seiner Angriffe auf die Nachbarn steckbrieflich gesucht. Hätte dieses Land wie alle anderen allerdings zivilisierten Staaten eine Grenze mit entsprechenden Kontrollen, wäre dieser Mann gar nicht erst ins Land gekommen, sondern den Schweizer Behörden überstellt worden. Ihre Beschwichtigungsversuche, Herr Bensmann, erregen Übelkeit bei mir. An die Mutter und ihren Schmerz verschwendet einer wie Sie ja keinen müden Gedanken. Wie viele „Einzelfälle“ dieser Art können… Mehr

bfwied
4 Jahre her
Antworten an  UtaBuhr

Zwei „Einzelfälle“ ergeben eine Menge, zwei „Einzelfälle“ aus derselben Gruppe, ergeben eine Menge, bei der man die Augenbrauen hebt bzw. hob! Tausend Einzelfälle sind keine Einzelfälle mehr, sondern eine große Menge, und wenn diese Menge einen gemeinsamen Nenner hat, nämlich Einwanderung und keine Pässe, keine Namen etc., dann bilden die eine Menge einer auffälligen Gruppe. Es ist auch auffällig, dass die alle, auch die aus Marokko, aus Eritrea etc. psychisch gestört sein sollen, und wieder gehören sie in eine bestimmte Gruppe, weil sie einen gemeinsamen Nenner haben. Dies nicht zu sehen und nicht zu verbalisieren, ist selbst ein Verbrechen, denn… Mehr

Sebi
4 Jahre her

Komischerweise ist die Schiesserei in Texas für die Tagesschau kein regionales Ereignis sondern Thema Nr.1 . Nicht daß ich dieses Medium noch irgendwie ernst nehmen würde aber was sind die Kriterien? Mehr Tote, Gebrauch von Schusswaffen oder doch ein Weißer als Täter?

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4 Jahre her
Antworten an  Sebi

Amerika, (Trump hat Schuld), weißer Mann (bestimmt Nazi), Schusswaffengebrauch (seit Jahren predigen die deutschen Medienschaffenden, dass die Amis endlich mal vernünftig werden und Schusswaffen verbieten)

Sandrarichter
4 Jahre her

Die Stuttgarter Nachrichten zitierte zu der bestialischen Hinrichtung am Fasanenhof den früheren Oberbürgermeister Manfred Rommel: „Es hätte auch ein Schwabe sein können“:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nach-der-bluttat-von-stuttgart-dumpfen-parolen-widerstehen.40a159b2-2b42-4c69-b80e-30de7a33f66c.html

Das sagt alles über die Denkweise dieser linken Ideologen. Mit Fakten oder Logik lassen sich solche Leute nicht beeindrucken, da sie aber über eine immer noch sehr grosse Medienmacht verfügen sind sie eine grosse Gefahr für Deutschland und das friedliche Zusammenleben.

Emma Mathieu
4 Jahre her

Ich habe vor 2 Tagen in meinem Chronik Kalender folgendes Zitat gelesen:
„Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen von Wahrheit.“ – Aldous Huxley, Schöne neue Welt, Vorwort, 1946
Der Roman von Aldous Huxley erschien 1932. Er beschreibt eine Gesellschaft in der Zukunft, im Jahre 2540 n. Chr. , in der „Stabilität, Frieden und Freiheit“ gewährleistet scheinen.

Einfach mal goggeln, z.B. hier: http://www.neuewoertlichkeit.de/schoene-neue-welt/

Amerikaner
4 Jahre her

Eine der ärgerlichsten Formulierungen unserer Tage ist zweifelsfrei „es verbietet sich“. Es verbietet sich überhaupt nichts und schon gar nicht von selbst. Wer so eine Formulierung verwendet meint idR „ich verbiete“, möchte das aber aufgrund der offensichtlichen Anmaßung so nicht sagen.

Gerhart
4 Jahre her

Über die Schießerei in El Paso, Texas, wird berichtet