Blackbox KW 16 – „Korruptionsgeneigte Strukturen“ im Maas-Ministerium

Olaf Scholz wartet vor dem Weißen Haus wie ein Kassenpatient beim Zahnarzt. Frau Schwesig will ‘nen SUV. Und für uns heißt es: Steuern rauf, arbeiten bis 70!

Olaf Scholz, Vizekanzler und Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland steht vor der Sprechanlage des Weißen Hauses in Washington.

„White House. Who’s speaking? OlfShots? Vicechancellor of what? Ah, Merkels Deputy. Wait a Minute.“ Aufgelegt. Kurz darauf:
„Mr. OlfShots, we didn´t know you were coming. Mr. Pence will see you in some time. Why don´t you go on a little walk? See you later.“ Klick.
Also geht Olaf Scholz, Vizekanzler und Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland, eine geschlagene Stunde vor dem Zaun des Weißen Hauses spazieren.

Nächste Woche kommt Merkel zum Weißen Haus. Nicht als Staatsbesuch (mit Parade und Trallala) wie der fast zeitgleich geladene Macron, sondern mehr so zum Kaffee, wenn Donald Zeit hat. Tit for Tat nennt das der Angelsachse seit dem 17. Jahrhundert.

♦ Sie haben ihm Nutten, Lumpen (Comey!) und Fake-Russen auf den Hals geschickt, sie beschimpfen ihn in ihren Medien rund um die Uhr und nun das: Donald Trump ist in den USA beliebter als Barack Obama damals war! Es ist nicht leicht, ein Spezialdemokrat zu sein in diesen Tagen, nicht mal in den US und A.

♦ Große Mädchen werfen große Schatten voraus. Heute soll Andrea Nahles endlich die Spezialdemokratie übernehmen. Nach Sigmar, dem Zerstörer und Martin, dem Bruchpiloten, bekommt die SPD nun eine Trümmerfrau, um die Reste zusammenzufegen. Damit es nicht wieder zu blamablen 100% kommt wie beim Einmaligen Schulz, wurde sogar eine Gegenkandidatin zugelassen, die aber niemand kennt. Simone Lange, 41, Oberbürgermeisterin von Flensburg. Die gebürtige Thüringerin spricht von einer „gefühlten Entfremdung zwischen Basis und Bundesvorstand“. Dann will sie „einem wie Maas sagen, wie Entspannungspolitik geht“. Das sollte für 8 % reichen. Wie geplant gewinnt Banales dann mit 92% der Stimmen.

♦ Küstenbarbie Manuela Schwesig, SPD-Ministerpräsidentin von MeckPomm, die mit dem unsäglichen Heiko einst 100 Millionen Steuergelder für Antifa und Spitzelstiftungen (Kahane, etc.) verschleuderte, wollte sich als Dienstwagen einen fetten SUV genehmigen – weil die anderen Blondinen in der Privatschule ihres Sohnes auch alle einen haben. Dann aber verzichtete sie plötzlich. Wegen Klima? Jein! Die AfD hatte ihr wegen des unmoralischen Antrags eine besonders heiße Zeit versprochen.

♦ Ein wunderbares Beispiel für die Schaffung von Arbeitsplätzen auf sozialdemokratische Art gibt es aus Köln zu berichten. Da wird für einen Genossen Börschel der Posten eines „hauptamtlichen Geschäftsführers des Kölner Stadtwerke-Konzerns“ gezaubert, einen Posten, den es vorher nicht gab, und den auch niemand außer Börschel je brauchte. Bis zu 400.000 Euro im Jahr werden nun dafür aus dem Fenster geschmissen, nur weil es den Börschel überhaupt gibt. Die schlecht verdienenden Pfleger, Krankenschwestern und Alleinerziehenden der Gerechtigkeitspartei werden stolz sein auf ihren Börschel!

♦ Wenn ein EU-Kommissar Sätze sagt wie „Die deutsche Regierung ist erneut zur Stelle, wenn es um internationale Solidarität geht“, dann heißt das in korrektem Umgangsdeutsch: Zahlemann und Söhne! Diesmal geht das Steuergeld nicht an einen Börschel, sondern an 10.000 „Flüchtlinge“ aus irgendwelchen Schleuserabkommen, die die EU zusätzlich zu allem Humanitätsgedöns in die deutsche demokratische Republik „umsiedeln“ will. Selbst der furchtbar naiven „Zeit“ gehen langsam die Begriffe für die inszenierte Völkerwanderung aus. Nach „Kriegsflüchtlingen“ und „Klimaflüchtlingen“ führen sie jetzt den „Umsiedlungsflüchtling“ in ihre Märchen ein. Obwohl sie selber nicht genau wissen, was das ist.

♦ Natürlich wird niemandem etwas weggenommen wegen der Millionen „Flüchtlinge“, das Geld kommt schließlich (laut Heiko Maas) aus dem Bankautomaten, und die Mietpreise deckelt Heikos legendäres Mietpreisdurchsetzungsgesetz! Von daher ist ein Zwischenruf der „führenden Forschungsinstitute“ definitiv nicht nachvollziehbar. Die warnen, dass „die Renten-Beitragssätze oder die Steuern schon bald massiv steigen“ werden, wenn wir nicht 500.000 „junge, erwerbstätige Zuwanderer“ pro Jahr holen würden. Andernfalls droht die Rente ab 70! Hallo? Kein Problem! Tunesien, Marokko, Libyen, Ägypten, Afghanistan und viele afrikanische Länder haben sich sofort bereit erklärt, auch weiterhin genügend Fachkräfte zu schicken.

♦ Sorry, aber kurz mal zu den wirklichen Problemen im Land. Schon seit langem ist sie unseren Staatskünstlern und auf SPD-, Grünen- oder Linken-Veranstaltungen Musizierenden ein Dorn im Auge: Helene Fischer, die ihren Fans atemlos „Licht und Liebe sendet“, anstatt vor AfD und „Rechten“ zu warnen oder mit Til Schweiger ständig Flüchtlingsheime zu planen. Am Ende brachten die Berufsempörten durch verschlagene Überschriften wie „Während Helene Fischer und Co. schweigen, springen Sponsoren ab“ (Bei Fischer sprangen nie Sponsoren ab!) die Fischerin nun doch dazu, wenigstens die letzte Echo-Verleihung „beschämend“ zu finden. Ein Trick, den die harmlose Helene durchaus durchschaute: „Es ärgert mich sehr, dass dieses Thema in dieser Form mit meinem Namen verknüpft wird.“ Die Plattenfirma von Kollegah und Farid Bang, BMG (Album „JBG3“) setzte über vier Millionen Euro mit den muslimischen Rappern um, bevor sie sich jetzt auch „überlegten“, die Zusammenarbeit mit den Pöbelbrüdern womöglich aufzukündigen …

♦ Erdogan, der Prächtige, will auf Nummer sicher gehen und zieht die Wahlen in der Türkei und der BRD vor – wer weiß, was in einem Jahr los ist! Erdolf hat fest versprochen, auch bei uns kräftig Wahlkampf zu machen „mit allem Drümhürüm“!

♦ Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat den von unserer Regierung begeistert begrüßten Militärschlag von USA, GB und F als „völkerrechtswidrig“ eingestuft. Die Brüder trauen sich was! Angela, bei deinem letzten Rechtsbruch (die große Grenzöffnung) haben die auch schon was von „keiner Rechtsgrundlage“ gefaselt! Was hältst du davon, den Dienst einer anderen Aufgabe zuzuführen? Migranten zählen, zum Beispiel?

♦ Im Zusammenhang mit einem ergaunerten Klavier und Heikos Staatssekretär und „Legationsrat erster Klasse“ Walter Lindner spricht der Bundesrechnungshof bei Heikos Ministerium von „korruptionsgeneigten Strukturen“. Bestimmt ein Missverständnis. Übrigens, Herr Legationsrat erster Klasse, wegen einer neuen Einrichtung unbedingt mal bei Westwing vorsprechen, der Chef hat da Kontakte …

♦ Keine Mark inne Tasche, Straßen kaputt, Turnhallen marode, No-Go-Areas in den Townships – Sie wissen wovon die Rede ist. Ausgerechnet das Homeland NRW bewirbt sich nun für Olympia! Schließlich hat das marode Südafrika ja auch damals die WM gekriegt, dachte sich wohl Westerwelles Witwer Mronz, der die Bewerbung – natürlich kostenpflichtig – auf den Weg bringen will.

♦ Der Integrationsrat der Stadt Bielefeld brachte den sinnvollen Vorschlag ein, in Zukunft bei Polizeiberichten den Zusatz „südländisches Aussehen“ bei den Tatverdächtigen zu streichen. Messerscharfes Argument!

♦ Wie am Anfang, so auch am Ende der gespielte Witz: Karfreitagabend bei der Deutschen Bank. „Ach, Frau Müller, bevor Sie gehen,… hier ist noch eine Überweisung von 28.000.000.000 Euro (28 Milliarden) auf das Konto von Dingens, Sie wissen schon … Schönen Feierabend …“ Klingt beinahe wie ein Stück von Hans Fallada aus den Goldenen Zwanzigern.

Unterstützung
oder

Kommentare ( 74 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

74 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Heinz Johansmeier
5 Jahre her

Da Kommentare keine Verunglimpfungen enthalten sollen, hätte die Bezeichnung „Küstenbarbie“ für Manuela Schwesig ersatzlos gestrichen werden müssen. Denn was soll mit dieser Wortwahl erreicht werden?

Fritz Goergen
5 Jahre her
Antworten an  Heinz Johansmeier

Stimmt, Herr Johansmeier.

Silverager
5 Jahre her
Antworten an  Fritz Goergen

Wieso, Herr Goergen? In einem Kommentar zu Herrn Paetows Glosse finde ich „Küstenbarbie“ nicht verunglimpfend, sondern sogar sehr passend für die Schwesig.

Klaus Reichert
5 Jahre her

An der Stelle Nahles hat sich Herr Paetow verschätzt. Nicht 92 zu 8, sondern, viel schlimmer, 66 zu 29. Aber ich kann’s verstehen. Geht mir auch so, dass ich der alten Tante immer wieder gern etwas zutrauen möchte, z.B. „Einigkeit und Recht und Vernunft für das deutsche Vaterland“, oder so. Ist aber nicht mehr.

Ben Krüger
5 Jahre her

Wenn man Fachkräfte aus Afrika herein holen will, so wird man in Südafrika jede Menge Weiße finden, die dort nicht minder bedroht sind.

leo lauf
5 Jahre her

für 400000€ arbeitet doch ein sozi nicht. das gehalt wird sich nach neuesten berechnungen auf 500000€ belaufen. sozi angemessen. was qualifiziert ih eigentlich?

Frau Blume
5 Jahre her

Nun, was mich ebenfalls schockiert ist: es ist schon wieder Sonntag – mein Gott, ich habe doch gerade erst „die Schmunzetten“ von Herrn Paetow dankenswerterweise lesen dürfen!

und schon kommt „Bätschi“ und hat leider keinen in die Fr…. bekommen.
Ich glaub, ich brauch noch ’nen Paetow sonst werd ich depressiv!

Rudiger Bork
5 Jahre her

Oberaffengeile Wahrheit.Danke

Kobi
5 Jahre her

Werter Hr. Paetow, Sie haben mir schon wiederholt die gute Laune eines Sonntags gerettet.
Vielen Dank dafür! ;D

In diesem Sinne: Weiter so!
Bis zum nächsten Sonntag also!
Spätestens! 😉

herbert
5 Jahre her
Antworten an  Kobi

Wer die Beiträge von Herrn Paetow liest, gerät nicht selten ins Lachen,
Lächeln, mdst. jedoch ins Schmunzeln – reflexartig! Man muß aber nicht
lange an der Verpackung rumkratzen, um kapiert zu haben, daß einem
hier das Bitterste, das Schwärzeste serviert wird, was die Alternativportale
den Lesern anbieten/zumuten. Schüttelfrost.

Maria Schäfer
5 Jahre her

Das ist die „Wahrheit, nichts als die Wahrheit“…was sie hier schreiben, lieber Herr Paetow…traurig, aber wahr..Wie würden Kleber und Slomka sich darüber auslassen? Garantiert das Gegenteil behaupten?…“Fakten..eben“….würde Kleber großspurig und ohne zu erröten von sich geben… Wann wird diese, vormals so schöne Bundesrepublik, wieder auf den richtigen Weg zurückgeführt werden? Man erträgt es nur noch mit ihrem Humor,lieber Herr Paetow…

Frau Blume
5 Jahre her
Antworten an  Maria Schäfer

Wer weiß schon, was andere bei den Gehältern von Kleber & Co. auch alles so von sich geben würden… Vermutlich muss man nur genug bezahlen, um das Gewünschte zu bekommen… Geld verdirbt den Charakter – Geld regiert die Welt !!! :-((((((

money talks
5 Jahre her
Antworten an  Frau Blume

Geld verdirbt den Charakter nicht, es bringt ihn ans Licht. Kenne viele Beispiele

Fr.Blume
5 Jahre her
Antworten an  money talks

ok, kommt aber auf dasselbe hinaus! :-((((

Ali
5 Jahre her

„Während Helene Fischer und Co. schweigen, springen Sponsoren ab.“ Die linken Brüllkäfer versuchen sich gerade an einem psychologischen Perpetuum Mobile. Sie erweitern die PC die nun vorsieht, das man gleichzeitig den Zuzug von Millionen muslimischer Antisemitien begrüßt und ihnen deutsche Pässe zuwirft, die Folgen aber dann massiv beklagt. Die Neurologie kennt das Phänomen als Dissoziative Identitätsstörung oder kurz gespaltene Persönlichkeit. Die Musik vom Helenchen wird nie mein Ding werden, ich schätze an ihr aber zumindest, dass sie sich als Künstlerin nie vor einen ideologischen, politischen Karren spannen ließ. Singende Inquisitoren für politisch linke Propaganda hatten wir mit Campino oder Wolfgang… Mehr

Sauvage
5 Jahre her
Antworten an  Ali

Vergessen wir auch nicht Til Schweiger, der in seinem Barfuß-Hotel im mondänen Seebad Timmendorfer Strand sicherlich ausschließlich Flüchtlingen eine angemessene Unterkunft bietet. Schließlich hatte er das ja medienwirksam vor längerer Zeit und an einem nicht ganz so vornehmen Ort angekündigt.

Ali
5 Jahre her
Antworten an  Sauvage

Gut das Sie den geistlosen Mantafahrer noch anfügten Sauvage, danke.

Kassandra
5 Jahre her
Antworten an  Ali

Das schwammigste und zu Broders „Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts“ passende statement zum Gürtelangriff auf den Israeli in Berlin kam von der Schönen aus Berlin:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article175676689/Sawsan-Chebli-Dass-sich-Juden-nicht-sicher-fuehlen-muss-uns-allen-Sorgen-machen.html
Etliche „Finten“ in einem Satz, der wohl einem verantwortlichen Politiker gemäß so lauten müsste:
Dass sich Menschen, die hier Gäste sind, nicht an Regeln des friedlichen Zusammenlebens halten und andere bedrohen, werden wir ab sofort unter scharfer Auslegung aller vorhandenen maßgeblichen Gesetze deutlicher bis hin zur sofortigen Abschiebung ahnden und bestrafen. Wir sorgen für die Sicherheit der Menschen in Deutschland.

Ali
5 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Genau so ist es Kassandra, genau so ist es. Ich schätze das trojanische Pferd mit der hohen Stirn und der stolpernden Agitation wird schon dafür Sorge tragen, das der muslimische Antisemitismus als tolerierbar Folklore abgetan werden wird.

Nicht umsonst hat ihr ehemaliger Gönner, jetzt Truchsess über Schloss Bellevue Sie doch eigens dafür ausgewählt.

treu
5 Jahre her

Immer wenn man meint, viel schlimmer und absurder kann es doch nicht mehr werden, wird das von der Realität immer wieder übertroffen! Wahnsinn!