Nein, es war keine Überwältigung, als sich Medienvertreter mit deutlicher Verzögerung endlich eingestanden, im Strudel der Massenzuwanderungs-Begeisterung ihren journalistischen Auftrag teilweise nicht mehr wahrgenommen zu haben. Stellvertretend hier die geständige Springerpresse mit welt.de und Bild, letztere schaffte den Sprung vom Refugees-welcome-Aufkleber – der es an Sigmar Gabriels Sakko bis auf die Regierungsbank schaffte – hin zu einer durchaus zuwanderungskritischen Berichterstattung, die sich neuerdings immerhin sporadisch bequemt, die Schattenseiten der Merkel’schen Politik der illegalen Massenzuwanderung zu durchleuchten.
Auch der Chefredakteur der Zeit, Giovanni di Lorenzo hatte einen lichten Moment, als er Anfang 2017 im Cicero für seine Zunft Abbitte leistete, freilich ohne hier für sein Blatt erkennbar etwas folgen zu lassen. Nun kann man deshalb noch lange nicht von einer neuen Aufklärung sprechen. Die Medien befinden sich weiter im Krebsgang. Ihre Besserungsgelöbnisse scheinen eher den schwindenden Leserzahlen geschuldet, als auf neuen Einsichten zu basieren. Vergleichbar gilt das auch für die öffentlich-rechtliche Berichterstattung.
Was nun allerdings das Fernsehmagazin Monitor in seiner aktuellen Sendung anbot, macht fast sprachlos. Journalistisch eine Zumutung, eine tendenziöse Abrechung mit zuwanderungskritischen Stimmen, eine auch handwerklich unterirdische Arbeit, die – und wir wählen die folgenden Worte hier mit Bedacht und wollen es im Anschluss detailliert begründen – in echte Konkurrenz tritt mit Polit-Sendungen totalitärer Regime wie dem Schwarzen Kanal im DDR-Fernsehen.
Das Private ist garantiert politisch
Monitor wird vom Westdeutschen Rundfunk produziert. Der Vorwurf,„linksorientiert“ zu arbeiten, ist noch keiner, wenn er nur die Themenauswahl meint. In der aktuellen Ausgabe von Monitor allerdings wurde die journalistische Arbeit eingestell, wie es selbst noch in einer geständigen kontaminierten Medienlandschaft seinesgleichen sucht. Verantwortlich als Leiter und Moderator der Sendung ist Georg Restle. Er bescheinigte seiner Zunft gerade einen „Journalismus im Neutralitätswahn“ und trat nun an, diese Neutralität zu brechen.
Als Leiter von Monitor steht ihm dafür ein gewichtiges Medium zur Verfügung. Und er macht aus dem Bruch mit den Grundsätzen journalistischer Arbeit nicht einmal ein Geheimnis, wenn er sich in der aktuellen Ausgabe von „WDR-Print“ – auch so etwas wird öffentlich-rechtlich finanziert – dahingehend erklärt, dass das journalistische Handwerk nicht mehr ausreicht, „die Spreu vom Weizen zu trennen“.
Er verstehe sich selbst als „Einzelkämpfer“ gegen eine „schiere Masse (…) von digitalen Heerführern und ihren Armeen.“ Für Restle ist Neutralität eine der Lebenslügen des gegenwärtigen Journalismus. Was wir da lesen, darf als vorauseilender Legitimierungsversuch dessen verstanden werden, was Restle zuletzt in seiner Monitor-Sendung anbot – wir kommen gleich dazu.
Noch einmal zurück zum Text im WDR-Print. Dort befindet Restle, dass es keinen neutralen Journalismus geben kann, weil der Journalist ja eine Auswahl treffen würde. Diesem Neutralitätswahn sagt er den Kampf an. Wer neutral ist, bewege sich nach rechts. Journalistische Objektivität – steht da wirklich so – wäre nur der verlängerte Arm derer, die ihre eigene Agenda verfolgen.
Für Restle ist also eine offengelegte Parteinahme auch ehrlicher. Weil er nun aber das dünne Eis spüren mag, auf dem er sich bewegt, fügt er schnell an: „Wir sollten uns an die Fakten halten, statt uns in Mutmaßungen und Gefühlen zu verlieren.“ Der Monitor-Moderator will, dass Journalisten wieder „mutiger und entschiedener werden: Nicht als Zyniker, sondern als Humanisten.“ Er will einen werteorientierten Journalismus. Für Restle wäre der unbedingt notwendig in „tendenziell eher finster werdenden Zeiten.“
Wie finster die Zeiten für ehrlichen Journalismus geworden sind, zeigt nun allerdings in besonderem Maße die von Restle verantwortete aktuelle
Monitor-Sendung vom 5. Juli 2018, die sich ganz dem Thema Zuwanderung verschrieben hat. Vier Beiträge. Seehofers Pläne und die Wirklichkeit vor Ort, keine Seenotrettung im Mittelmeer, Europas Politik und Afrikas Elend und ein Bericht über mediale Stimmungsmache im BAMF-Skandal.
Restle moderiert an, wir hätten gerade das neuste Kapitel einer immer absurder werdenden Debatte über die deutsche und europäische „Flüchtlingspolitik“ erlebt. „Dabei stellt sich die Frage, was die ganze Diskussion überhaupt mit der Realität in diesem Land zu tun hat.“ „Tatsache“ sei, lange wäre die Zahl der nach Deutschland kommenden „Flüchtlinge“ nicht mehr so gering gewesen, wie in diesem Jahr. Dazu wird ein Balkendiagramm eingeblendet, welche die Asyl-Erstanträge von 2013 bis 2018 zeigt, mittig mit einer Spitze von 722.370 Anträgen das Jahr 2016 und daneben die läppischen 68.368 Antragsteller 2018.
Die Botschaft ist klar: Seht her, der rote Balken ist sogar noch viel kürzer, als der von 2013, als es nur 109.580 Anträge waren. Blöd nur, dass 2018 erst zur Hälfte vorbei ist, der Balken also geschätzt doppelt so hoch wäre und der zu erwartende umfangreiche Familiennachzug hier nicht abgebildet werden kann. Aber egal, der kurze Balken soll ja nur erzählen, was der Moderator so unbedingt erzählen möchte. Hinzu kommt: Alle roten Balken zusammengenommen bilden doch bereits jene Migranten ab, die sich in Deutschland aufhalten. Es ist ja nicht so, dass die Antragsteller von 2013 bis 2017 das Land wieder verlassen hätten. Es werden also einfach immer mehr.
Screenprint: ARD/Monitor
Nun war Monitor in Bayern unterwegs, „an den Orten, um die sich gerade alles dreht“, wie Restle den Beitrag anmoderiert. Jetzt wäre es möglicherweise Aufgabe der Medien aufzuzeigen, dass es sich eben nicht nur um diese Grenze handelt, sondern dass im Gegenteil die überwiegende Mehrheit der Migranten längst andere Grenzen suchen, um in Deutschland anzukommen, sie kommen beispielsweise über Nordrhein-Westfalen, wo
Ministerpräsident Armin Laschet Grenzsicherungen kategorisch ablehnt. Und sie kommen aus
Dänemark zurück, wo hunderttausende mit den dortigen Verschärfungen des Asylverfahrens unzufrieden sind. Auch hier gibt es keinerlei Kontrollen.
Interessiert Monitor und Restle aber nicht. Lieber zeigt Monitor ein bayrisches Idyll samt Kuh und Bergpanorama, und Restles Fazit und Übergang zum nächsten Thema lautet dann so: „Kein Drama also an deutschen Grenzen. Dafür aber ein umso größeres auf dem Mittelmeer.“ Nun hat Monitor viel gemacht, aber nicht die deutschen Grenzen abgeschritten. Man hätte also allenfalls behaupten können, gerade kein Drama wie 2015 an bayrischen Grenzen gesehen zu haben. Dafür zeigt Monitor lieber den Bewohner einer ehemaligen kauzigen bayrischen Grenzstation in Fachwerkbauweise, ein liebenswerter älterer Herr, der alles will, nur nicht sein Refugium wieder an den Grenzschutz zurückzugeben. Der arme alte Mann und seine Ängste.
Illegal unter niederländischer Flagge
Aber schnell mit Georg Restle aufs Mittelmeer. Und was dann passiert, ist schon atemberaubend: Gezeigt werden Wasserleichen – später sogar noch solche von Kindern – die nun den dramatischen Anstieg der Ertrunkenen illustrieren sollen. Ertrunken, weil europäische Regierungen den privaten Rettungsschiffen der NGO deren Rettungsarbeiten auf dem Mittelmeer verbieten würden. Restle schafft es, sich vollständig aus der Debatte um das Für und Wider dieser umstrittenen Rettungsaktionen auszuklinken. Ganz im Sinne seines Befundes eines Journalismus im Neutralitätswahn. „Bilder, von denen wir gehofft hatten, dass wir sie ihnen nie wieder zeigen müssen.“, ergänzt Restle stattdessen.
Ein obszöner Kommentar auch deshalb, weil es als Teil der Debatte durchaus strittig ist, ob diese Migranten nicht deshalb ertrunken sind, weil die libyschen Schlepper immer marodere und überladenere Schlauchboote auf See schicken, weil sie die nahen Schiffe der NGO in ihre geplante Schlepperrouten fest integriert haben. All das sollte Restle wissen, aber er will ja nicht den Rechten das Wort reden oder wen er dafür hält. Also findet diese Diskussion im Monitor-Beitrag einfach nicht statt. Journalismus an seinem Tiefpunkt angekommen.
Jan Schill, Einsatzleiter des NGO-Schiffs Sea-watch 3, wird auf Malta interviewt, wo das Schiff vorübergehend festgesetzt wurde. Schill erzählt von den Migranten, die er aus dem Wasser geborgen hätte und die jetzt in vielen Fällen sterben müssten.
Auch ein von der evangelischen Kirche Deutschlands co-finanziertes Suchflugzeug Moonbird darf nicht mehr aufsteigen. Tamino Böhm ist Einsatzleiter dieser Flüge. Für ihn ist klar: „Für mich zeigt das ganz klar, dass mit allen Mitteln verhindert werden soll, dass die Zivilgesellschaft überprüfen kann und Zeugin werden kann, von dem, was dort unten passiert.“ Aber er erhebt noch einen viel schwerwiegenderen Vorwurf, wenn er behauptet: „Moonbird war in den letzten Monaten Zeuge von mehreren Nicht-Rettungen durch EU-Schiffe, durch EU-Militär, und das soll verhindert werden, dass wir da weiter den Finger in die Wunde legen.“
Geschäftsmodell "Seenotrettung"
Mit anderen Worten: Die europäische Militäroperation „Sophia“, einst angetreten, um Schleppern das Handwerk zu legen, würde Migranten absichtlich im Meer ertrinken lassen und möchte dabei nicht vom NGO-Flugzeug beobachtet werden. Die Kriegsschiffe kommen ihrer Pflicht zur Seenotrettung vollumfänglich nach, erklärt hingegen die EU-Militärmission.
Wie schon im Beitrag an der bayrischen Grenze fehlt hier die Antithese fast vollständig. Es geht Restle und seinem Team einzig darum, zu vollziehen, was Restle im WDR-Print als neuen Journalismus proklamiert hat: eine Berichterstattung jenseits des Neutralitätswahns.
Und zum Abschluss des Beitrages noch einmal aufgeschwemmte Kinderleichen in Nahaufnahme. Journalismus, ideologisch auf eine Weise getränkt, dass man sich bremsen muss, hier nicht die richtigen Worte zu schreiben. Auf der Zunge liegen sie einem ja längst. Was sind das für Leute, die so agieren wie Georg Restle? Wie ist so ein ideologischer Overkill überhaupt psychologisch zu erklären?
Restle bietet an, das alles „mit mir persönlich zu diskutieren.“ Aber wo will er das tun? „Bei Twitter.“, sagt er. Restle, der sich in seinem WDR-Print-Kommentar gerade noch über die sozialen Medien echauffiert hatte, weil diese die Themen setzen, ist auf Twitter so aktiv, wie kaum sonst jemand aus dem journalistischen Gewerbe. Die ganze Bigotterie in einem Satz, wenn Restle in Print etwa über das millionenfache Geblöke der sozialen Netzwerke spricht.
Der nächste Beitrag wird folgendermaßen von Restle anmoderiert: „Sinkende Flüchtlingszahlen in Deutschland.“ Aber sinken sie wirklich? Natürlich nicht. Es werden Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr einfach immer mehr. Sie würden ja erst sinken, wenn die Zahl der Ausreisen über jenen der Einreisen läge. Aber davon ist Deutschland weit entfernt. Auch hier ist die neutralitätsferne Wahrheit nach Restle einfach nur eine Falschbehauptung.
Nach einem Bericht über Knotenpunkte der Zuwanderung nach Europa in Niger, die nun von EU-Initiativen dicht gemacht worden wären – natürlich zum Nachteil der dort Gestrandeten – folgt ein Bericht über den BAMF-Skandal.
Auch hier der journalistisch fragwürdige Versuch, gegen den als nach Rechts driftend behaupteten Mainstream, eine Art linke Gegenwahrheit zu platzieren. Dieser BAMF-Skandal wäre eine „Gespenster-Debatte“, kommentiert Restle. Monitor reduziert den Skandal auf die hundertfachen Betrugsfälle in Bremen. Laufende Untersuchungen in weiteren Bundesländern sind hier ebenso uninteressant für die These, wie im ersten Beitrag das Idyll an den bayrischen Grenzen gleich für die gesamte Grenze der Bundesrepublik genommen wurde.
Der BAMF-Skandal wäre doch nur einer, weil er kräftig angeheizt worden sei von der CSU und der AfD, so Restle. In Alibi-Funktion für den Rechtsbruch der Hauptverantwortlichen in Bremen soll es dann eine jesidische Familie in Deutschland richten. Ausführlich wird das Schicksal der Familie beleuchtet. Dass es sich allerdings bei den Betrugsfällen auch um Schein-Identitäten handeln könnte – die Staatsanwaltschaften arbeiten und die internen Ermittlungen laufen noch – dazu bei Monitor ebenfalls kein Wort.
Georg Restle fragt sich, was in dieser Welt los ist, in diesem „finsteren“ Deutschland. Viele Zuschauer werden sich gefragt haben, was mit diesem Georg Restle eigentlich los ist. Was treibt ihn um? Hilfreich ist hier ein Objekt der restleschen Hassliebe, sein Twitter-Account. Dort, wohin ihm seine Zuschauer nach der Sendung folgen sollen. Also folgen wir. Und der Moderator, der auch Journalist genannt werden will, schreibt dort: „Ich mag den Begriff „Vierte Gewalt“ nicht, weil Journalisten keine staatliche Gewalt ausüben, sondern unabhängig sein sollten.“
Unabhängig heißt nun allerdings nicht automatisch, parteiisch sein zu müssen. Partei sein zu wollen. Ein weiterer Twitterer, ein durchaus kritischer Geist, versucht dann mehrfach mit Restle ins Gespräch zu kommen, Es kommt aber keine Diskussion zustande. Einfach deshalb, weil Restle nicht antwortet. Lieber twittert er Sätze wie diesen: „Menschenrechte und Humanismus als Teil einer sterbenden Epoche? Als dumme Idee? Gegen solche Aufassungen werde ich mich immer zur Wehr setzen, auch und gerade als Journalist.“ Eine sterbende Epoche? Apocalypse Now? Der letzte wehrhafte Reporter in seinem kleinen Boot namens „Monitor“ im tiefen Meer der rechten Raubfische? Dieser Georg Restle geht den Weg des Märtyrers. Oder er hält sich für Don Quichotte. Wahrscheinlich wechselt er seine Rollen nach Tagesform.
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Journalismus von der Restlerampe, was will man da schon erwarten …?
ich hoffe, dass das die verzweifelten letzten Zuckungen dieses Resterampe-Journalismus sind…
Klaus Bednartz würde sich im Grab rumdrehen, wenn er wüßte, was aus seinem einst regierungskritischem Format geworden ist. Gegen Restle ist K.E.von Schnitzler ein Weisenknabe…
Was war es noch einfach im kalten Krieg. Der Russe war der Böse und fertig. Heute haben wir die Gegner und Verräter in den eigenen Reihen. Es ist ein Desaster.
Warum die Aufregung? Eigentlich sollte inzwischen jeder wissen, dass der Staatsfunk reine Regierungspropaganda ist. Gestützt von einem Heer an Schmierfinken in den Postillen der Hofberichterstattung kriegen wir einen Kübel Dreck nach dem anderen in den Hals gegossen. Meiner ist übrigens voll.
Die Journalistenlegende Hans-Joachim Friedrichs definierte mal klar, was guten Journalismus ausmacht, nämlich, dabei zu sein, aber sich mit keiner Sache gemein zu machen, nicht mal mit einer guten.
Nach ihm wurde ein Preis benannt … und Preisträgerin ist u.a. die EX – SED – Frau Maybritt Illner…
Diese Dame ist ideologisch dermaßen tätowiert wie Claus Kleber, Marietta Slomka, Kai Gniffke (ARD, Tegesthemen) …
Noch Fragen, Kienzle? (Für die Älteren unter uns)
Ach und jetzt, wollen Sie alle Rentner und Frauen von den Wahlen ausschließen? Im TV läuft gerade – Die Welle – , sollten Sie sich mal ansehen …. und daraus lernen. Und nicht vergessen, irgendwann sind auch Sie mal Rentner.
Widerspruch !!!!! Unterschätzen Sie nicht eine Vielzahl lebenserfahrener und kritischer Senioren, welche die Propaganda der Staatsmedien längst durchschaut haben.
….eine Rentnerin und ueberzeugte AFD- Wählerin aus Sachsen….
„Mit Massen an Rentnern (die halt leider nicht mehr so schlau sein koennen wie junge Menschen) …“
Kann ja nicht jeder*In so jung wie Robert Habeck, Annalena Baerbock, Manuela Schwesig, Tobias Hans, Kramp-Karrenbauer, Kühnert etc. sein. Oder gar deren überragende Intelligenz besitzen.
In der Tat pure Energieverschwendung.
Oha Ferdinand, das hat aber gesessen. Glückwunsch für Sie und die Ihrigen, daß man bei Ihnen nie den geringsten üblen Geruch feststellen muß. Just zur Minute springe ich dooffer Rentner unter die Dusche, um mich dieses lästigen Geruchs vom Kopfe her wenigstens äußerlich entledigen zu können. Meine Frau, nach vorangegangener Dusche, läßt übrigens grüßen, Sie seien ein richtiger Tausendsassa. So klug, so weise.
Da haben Sie sich ja ein schönes Feindbild erschaffen. Schön, dass Sie für sich die Schuldigen ausgemacht haben. Selten so einen ausgemachten Blödsinn gelesen.
Dieser Kommentar ist nicht mehr zu unterbieten! Daß Menschen unterhalb des Rentenalters unreife Idioten sind, die sich nur noch von grüner Ideologie beschleimen lassen und entsprechend wählen, daß die Infantilen 40jährigen „Mutti, Muti!“ schreien und sic ihr an den überdimensionierten Busen werfen, daß 20jährige, auch solche ein wenig darüber mit Fußball u.ä. die Birne volldröhnen etc.pp – Ferdinand gibt den Stier (Disney) und schnuppert am Blümchen. Woher kommen drei positive Bewertungen? Vermutlich aus derselben Ecke: die Schafkopf-Partner.
Jeder Kommentar lässt sich noch unterbieten, aber die Unterbietung von Ferdinand erfordert sicherlich eine besondere Begabung. Ich habe mich schon gefragt, ob uns Ferdinand mit seinem unterirdischen Elaborat vielleicht nur veräppeln will, warum auch immer. Das wäre ihm dann – zumindest bei mir – vorzüglich gelungen 😉
„Mit Massen an Rentnern (die halt leider nicht mehr so schlau sein koennen wie junge Menschen) …“ Ich bin kein Rentner, aber was ist denn das für eine krude Logik? Junge Menschen sind schlauer als alte Menschen? Kann ich absolut nicht bestätigen.
Mit Verlaub, das ist Unfug. Rentnern vorzuwerfen durch sie würde die Gesellschaft verblöden zeugt von völliger Unkenntnis. Die meisten Rentner die ich kenne sehen die Dinge wesentlich klarer als viele jüngere. Ebenso ist die Verunglimpfung der Frauen völlig haltlos. Die Frauen die sie meinen ist eine kleine Minderheit.
Wie sieht es denn mit Ihren IQ aus??
Also Menschen die so von Vorurteilen durchdrungen sind wie Sie, müssen – bei aller berechtigten Sorge um die Zunahme der Dummheit in Deutschland – gar nicht soweit ausholen und den Grund dafür bei Rentnern und Frauen suchen.
Herr Wallasch schaut sich „den Dreck“ ja stellvertretend für viele TE-Leser an (mindert auch die Einschaltquoten!). Seine Analysen und Stellungnahmen sind, wie ich finde, durchaus interessant und lesenswert, weil er unbestechlich mangelnde Logik, inhaltsloses Geschwätz, Lügen u. dergl. bloßstellt, jedenfalls gründlicher, als es dem normalen Zuschauer mit diffusen Bauchschmerzen möglich ist. Das ist für mich keine „Echo-Kammer“, sondern gnadenloser Verriss – so, wie es diese Schleimer und Dummbeutel verdient haben.
Es ist, wenn man kritisch dabei ist, ein Anschauungsobjekt aktiver Propaganda, wenn zum Beispiel der eingeblendete Text in der Tagesschau das Gegenteil von dem suggeriert was aus dem Mund der Sprecherin quillt (z.B.: https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-26357.html ab Minute 3:30). Klassischer 1984-Moment, zwangsgebührenfinanziert. Man sollte schon wissen wie man hinter die Fichte geführt wird, auf daß man alle Nachrichten aufmerksam verfolgt…..
Ich schaue mir diesen Dreck aus den ÖR seit zwei Jahren nicht mehr an. Es gibt nichts, was man nicht aus dem Internet, im beruflichen Umfeld bezüglich der tatsächlichen Geldpolitik, Wirtschaftspolitik und Arbeitsmarktlage und ausgewählten Büchern besser recherchieren kann OHNE 90 % der Aussagen entziffern zu müssen um die tatsächliche Aussage zu erhalten, die oftmals noch stark befangen ist – notorisch bekannt geworden in den letzten mindestens fünf Jahren.
Lieber Herr Wallasch,
Ich stimme Ihnen absolut zu!
Meine Frau&ich hatten so ziemlich die gleichen Gedanken, als wir Donnerstag diese Indoktrinations-Sendung sahen.